22. Loki Laufeyson

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Kalte Hände umfassten meine Hüfte und zogen mich ruckartig nach hinten. Mein knielanges Kleid, welches jede Zofe des Palastes tragen musste, wurde langsam noch oben geschoben und ich spüre, wie ein leises Stöhnen meine Lippen überkam. Heißer Atem blies mir in den Nacken und mein innere Mitte schrie in purem Verlangen auf - mein Herz hämmerte wie wild in meiner Brust und meine Knie begannen zu zittern, als mir Loki leise in mein Ohr stöhnte.

 Heißer Atem blies mir in den Nacken und mein innere Mitte schrie in purem Verlangen auf - mein Herz hämmerte wie wild in meiner Brust und meine Knie begannen zu zittern, als mir Loki leise in mein Ohr stöhnte

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Ich drehte mich um und erblickte meinen Prinzen, er stand vor mir und seine Augen lagen auf meinen glühenden Wangen. Loki trug einen Anzug, welchen er bei Angelegenheiten auf Midgard anlegte und die Haare zurückgekämmt - die Kühle seiner Haut kroch mir unter das Kleid und ich bekam harte Brustwarzen. Langsam lies Loki mein Kleid nach unten gleiten, sodass es sich wenige Sekunden später wieder um meine Knöcheln legte und er sagte leise: "Kathi, du hast mir gefehlt!" - seine tiefe Stimme ließ die Luft erzittern und ich griff nach seinen kalten Finger, er umschloss meine Hand vorsichtig. Ich bekam Gänsehaut, meine Nackenhaare stellten sich auf und ich atmete schwer ein. Die Temperatur in dem menschenleeren Raum, sank durch Loki um mindestens zehn Grad und ich fröstelte, kalter Atem überkam meine Lippen und ich hauchte leise: "Du hast mir auch gefehlt, wo warst du so lange?" - ich strich vorsichtig mit meinen Fingern über Lokis Arm. Mein Herz pochte immer noch so schnell, dass ich kurzzeitig Angst hatte, dass es mir direkt aus der Brust springen könnte. Nervös nestelte ich an einem Faden, welcher an meinem Kleid abging und ich hauchte leise: "Sehen wir uns heute Nacht, Loki?" - zaghaft hob ich den Kopf, unsere Blicke trafen sich und meine hellen Augen waren in purer Lust fast schwarz geworden. Lokis Finger wanderten von meinen Handgelenk über meinen Arm und er strich sanft mein Schlüsselbein - ein Stöhnen überkam meine Lippen und ich schloss kurz die Augen. Mit einem kleinen Schritt in seine Richtung verringerte ich den Abstand zwischen uns auf das minimalst Möglich und - ehe mein Verstand mich zurückhalten konnte - presste ich meinen Mund fest auf seine kalten Lippen. Lokis Hände vergruben sich in meinen Haaren und er verschlang mich förmlich. Gierig vertiefte ich den Kuss, indem ich meine Zunge ungeduldig in Lokis Mund schob, mein Höschen konnte meinen Saft kaum noch halten und ich seufzte auf, als Loki mich an den Haaren noch hinten zog. Er sah mich an und sagte dann mit rauer Stimme: "Wenn du weiter so machst, dann kann ich heute keine Rede mehr halten und ich MUSS diese Rede halten, Pet. Ich muss jetzt gehen, wir sehen uns gleich auf dem Fest." - traurig stöhnte ich seinen Namen, Loki hielt inne. Ich zuckte die Schulter, doch er streichelte vorsichtig meine Wange und hauchte: "Und ich liebe dich, vergiss das nicht!"
Die Worte hallte noch nach, als Loki bereits verschwunden war und stand immer noch am selben Platz. Verträumt blickte ich in Richtung Türe und versuchte, meinen Herzschlag etwas runter reguliert zu bekommen - das Schlagen der großen Turmuhr riss mich aus den Gedanken und ich stellte erschrocken fest, dass ich in einer halben Stunde bereits auf dem Willkommensfest (von Loki) sein sollte. So schnell mich meine Beine trugen, lief ich in mein Gemach und schmiss meine Arbeitsuniform auf mein Bett - stieg unter die Dusche und schlüpfte in das Kleid, welches meine beste Freundin und ich extra für den heutigen Abend gekauft haben.

Tom Hiddleston - OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt