Als ich am Morgen nach einer göttlichen Nacht voller Sex, Küssen und geflüsterten Worten, in Davis' warmen Armen aufwache, fühle ich mich fabelhaft. Zu unseren Füßen haben Dot und Bucket es sich gemütlich gemacht, denn wir haben sie nach unserer dritten Runde ins Bett geholt. Wir wollten diesen Moment genießen und es hat sich fabelhaft angefühlt. Davis' warmer Körper neben mir und die Hunde wärmen meine Füße. Es ist wie im Himmel. Noch dazu ist das Bett so gemütlich wie eine flauschige Wolke. Sein nackter Körper schmiegt sich an mich und ich drücke einen Kuss auf seine entblößte Brust. Zärtlich gleiten meine Finger über seinen starken Arm, welcher mich um die Hüfte umschlungen hält, während sein anderer Arm unter meinem Brustkorb ruht. Im Schlaf brummt der Sheriff genüsslich.
Sein Gesicht ist die pure Gelassen- und Zufriedenheit. Unaufhörlich beobachte ich ihn, unterdessen schläft er friedlich weiter. Wieder einmal bin ich froh darüber heute einen freien Tag genießen zu können und mich somit nicht von ihm lösen zu müssen. Davis' Geruch sickert wieder in meine Nase, als ich näher an ihn heran rutsche. Mit einem zufriedenen Lächeln schmiege ich meinen Kopf in seine Halsbeuge und schließe die Augen wieder. Ich möchte den Tag mit ihm gemeinsam beginnen und da er noch sehr müde und erschöpft wirkt, erlaube ich es mir noch eine Stunde zu schlummern. Durch seine Fürsorge des gestrigen Tages habe ich Gideon vollständig aus meinem Kopf verbannt und es mir erlaubt, dieses hinreißenden Franzosen einfach zu genießen.
Küsse auf meinen Brüsten wecken mich aus dem Dämmerschlaf und ein Lächeln stiehlt sich auf meine Lippen. Davis' Kopf ist zwischen meine Brüste getaucht und er widmet sich so hingebungsvoll meiner Haut, dass die Lust sofort zurück ist. Hitze breitet sich in meinem Unterleib aus und die Luft wird knapp. »Bonjour, ma petit renarde«, raunt er an meiner Haut. Langsam löst er sich von mir und hebt mit einem Lächeln den Kopf. In seinen Augen das Feuer der unbändigen Begehrlichkeit. Meine Knie werden weich. »Hast du gut geschlafen?«
»Hmm. Fantastisch. Und du?« Wieder drückt er einen Kuss auf jede meiner Brustwarzen und sofort stellen sie sich fordernd auf.
»Wie ein Tigerbaby«, antwortet er grinsend und krabbelt wieder zu mir empor. Seine Lippen legen sich auf meinen Mund und ich vergesse völlig meine morgendliche Befangenheit. Gideon habe ich nie erlaubt mich zu küssen, solange ich meine Zähne nicht geputzt hatte. Bei Davis hingegen machen mir all die kleinen Komplexe, welche ich zu dieser Zeit hatte, absolut nicht mehr zu schaffen. Er sorgt dafür, dass ich jede Unzulänglichkeit meinerseits vergesse und alles an mir so akzeptiere wie es ist. Weil er mich liebt, wie ich bin. Weil er mich wirklich, wahrhaftig und bedingungslos liebt. »Maman hat Frühstück gemacht. Hast du Hunger?« Wie auf Kommando knurrt mein Magen und Davis knabbert grinsend an meiner Unterlippe.
»Woher weißt du das?«, frage ich trotzdem und sehe ihn mit schief gelegtem Kopf an. In seinen Augen hängt weiterhin der Schleier, der mich letzte Nacht zum gewiss sieben Orgasmen gebracht hat. Diesen Ausdruck hatten seine Augen immer in den Momenten, als er mich angewiesen hat, die Augen geöffnet zu lassen. Er sagte, er wolle das Feuerwerk meines Körpers in meinen Augen verfolgen und ich habe brav gehorcht.
»Weil sie hier war, um nach uns zu sehen«, gibt er knapp und schulterzuckend zurück. Panisch reiße ich die Augen auf und richte mich in dem gemütlichen Bett auf. »Keine Sorge. Ich bin wach gewesen und habe darauf geachtet, dass sie nicht sieht, wie nackt du unter der Decke liegst.«
»Oh Gott. Wieso ist es die ganze Zeit so peinlich mit deiner Familie?«, jammere ich und kämpfe mich aus dem Bett. Ich möchte wenigstens einigermaßen vorzeigbar sein, wenn wir zum Frühstück gehen. Davis knurrt düster, als ich meinen Körper aus der Decke gewickelt habe und vor dem Bett stehe.
»Miss Ives, Sie sollten sich dringend anziehen, wenn Sie nicht riskieren wollen, dass ich Sie sofort wieder ins Bett zerre«, schnurrt er und erhebt sich. Ich sehe deutlich seine Erregung und muss mir ein Schmunzeln verkneifen.
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Storie d'amoreDie Radiomoderatorin Reja Ives leitet eine der erfolgreichsten Shows bei dem Sender Silverpine Fiftyone. Gemeinsam mit ihrem Kollegen ist sie dafür verantwortlich, die aufstrebenden Stars die Silverpine entspringen zu interviewen und ihnen eine Plat...