Begierde- Teil 1

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Kapitel 24

Jason.

Er packte seine Luna, drückte sie an sich und schob sie etwas schwerfällig durch die Tür, die in sein Jungessellendomizil führte und auch genauso wenig darauf vorberietet war, Shiny hier mit einziehen zu lassen, wie er selbst. Aber darum würde er sich ein anderes Mal kümmern. Alles, was er jetzt wollte, war herauszufinden, ob seine Frau überall so würzig, süß schmeckte, wie es ihre Küsse andeuten und was es brauchen würde, um dafür zu sorgen, dass die Wölfin ihre Krallen benutzte, um ihn an sich zu ziehen.

Als er, mit ihr auf den Armen, über die Schwelle stolperte und sie kurz absetzte, um die Tür zu schließen und sich sein Shirt über den Kopf zu ziehen, stand Shiny vor ihm und starrte ihn zögernd an. Ihre Atmung ging schnell und obwohl in ihren Augen ein Feuer brannte, das ganz eindeutig bewies, dass sie es genießen würde, für die nächsten Tage und vielleicht sogar Wochen unter ihm zu liegen, schien sie dennoch über etwas nachzudenken. Und das war nie gut, nicht bei jemanden wie Moonshine.

„Du bist mein Erster und wenn du mir wehtust, wetze ich meine Klauen an dir, klar?", fragte sie bitter und Jason konnte nicht verhindern, dass seine Mundwinkel sich in die Höhe zogen und er ein dröhnenden, leises lachen von sich gab, bevor er nickte, das ihm aber sofort wieder im Hals stecken blieb.

Denn Shiny hatte den Saum ihres dünnen Pullis ergriffen und es sich über den Kopf gezogen, wo sie einen erstaunlich niedlichen und sehr mädchenhaften BH präsentierte und in denselben Regenbogenfarben erstrahlte wie ihre Haare. Dann knöpfte sie die Hose auf und schob sie herunter.

Heilige scheiße.

Sie trug einen BH aber kein Höschen und sie war definitiv in Einklang mit ihren jungen Körper, wie fast jeder Gestaltwandler es war. Nacktheit war nicht seltenes dennoch zog man sich nicht einfach vor einem anderen aus. Dass sie es, ohne jede Scham, nun vor ihm tat, demonstrierte ein Maß an Vertrauen, dass man sich erst verdienen musste.

„BH, aber kein Höschen?", fragte Jason und Shiny öffnete schulterzuckend ihre Haare während sie ihn angrinste.

„Brüste nerven beim Rennen, ob ich ein Slip trage, ist aber egal." meinte sie ganz locker und Jason starrte sie immer noch an, als wäre sie die erste Frau, die er nackt gesehen hatte. Und dass sie sehenswert war, stand außer Frage.

Shiny besaß alle weiblichen Vorzüge, die sich ein Mann wünschen konnte. Von breiten Hüften und vollen Brüsten, bis hin zu einer schmalen Taille. Aber sie war nicht so zierlich gebaut, wie sie vielleicht manchmal wirkte. Ihre Beine besaßen feine Muskeln, die deutlich zeigten, dass sie sich viel bewegte, ohne ihr dabei etwas von ihrer Weiblichkeit zu nehmen. Jason ahnte, dass sie ihre Rundungen zum großteils ihrem lebhaften Appetit auf Süßigkeiten zu verdanken. Sie war jung und gesund. Perfekt um jede Menge Welpen in die Welt zu setzen. Sein Wolf nahm das deutlich wohlwollend zur Kenntnis.

Dann fiel sein Blick wieder auf diese herrlichen Brüste.

„Sie nerven, ja?", fragte er, mit einem halb erstickten Knurren in der Stimme, überwand den kleinen Abstand zu ihr, packte ihre Hüfte und drückte sie an sich und starrte ihr weiter auf die Oberweite. Shiny lächelte und lehnte sich sofort hoch, um ihm einen weiteren Kuss zu rauben und er ließ es geschehen, während er den Verschluss ihres BHs an ihrem Rücken entlang fuhr, um diese 'nervigen' Brüste endlich in ihrer vollen Pracht sehen zu können. Doch als seine Finger nur über einen glatten Bund entlangfuhren, ohne diese Häkchen zu finden, kicherte Shiny an seinen Lippen.

„Der Verschluss ist vorne, aber der bleibt zu, solange du noch diese Jeans trägst", murmelte sie und ließ ihre Fingernägel über deine Brustmuskeln kratzen, was seinen Wolf dazu brachte sich an ihre Berührung zu schmiegen wie eine Katze. Dann wanderten ihre Finger tiefer und öffneten seine Jeans, während sie seinen Hals küsste und begann sich ihren Weg, weiter herab zu bahnen.

Die Stille des Wolfes - Alaska Werewolves Bd. 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt