43.

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Eine Mikaelson zu sein, was das heißt habe ich erst in dieser Nacht wirklich verstanden.
In dieser Nacht wurde mir das erste Mal wirklich klar, dass mein Leben sich um 180° gedreht hatte.
Alicia-Luna Darkening gab es nicht mehr.
Doch ich wurde wiedergeborener.
Lilli Mikaelson wurde in dieser Nacht geboren.
Ob ich es bereue? Nein.
Ob ich es irgendwann bereuen werde? Ganz sicher.

Der stechende Schmerz an Elijah's Schläfen verblasste langsam. Der hohe Pfeifton in seinen Ohren blieb jedoch.
Wie betäubt, noch verwirrt von dem Scherz blicke Elijah durch die Eingangshalle. Tote Werwolf lagen auf dem Boden, hingen über dem Treppengeländer oder lagen in zerbrochenen Möbelstücken.
Blutspritzer zogen sich über die Wange, bildeten rote Flecken in den Teppichen und überzogen die Mikaelsons.
Elijah sah zu seinen Geschwistern.
Kol, lief Blut aus dem Ohr, welches er Junge verwirrt wegwischte.
Rebekah kniete noch immer auf dem Boden und presste fest die Hände auf die ihre Ohren.
Klaus welcher aggressiv versuchte den Schmerz weg zu atmen, hielt sich mit einer Hand am Treppengeländer weg und versuchte das beben seinen Körpers zu verstecken.
Und Erik?
Der lehnte gegen die Wand gestützt und schüttelte immer wieder den Kopf und seine Gedanken zu ordnen.
Die wenigen Werwölfe, welche noch lebten und fähig waren zu laufen, schleppten sich hektisch zur Haustür raus.
So schnell sie ihre Beine trugen, flüchteten die Wölfe und Elijah sah ihnen nur einen Moment nach.
"Kol?" fragte Elijah dann und taumelte etwas auf seinen Bruder zu.
"Junge, sieh mich an." Elijah fasste Kol an den Schultern, der erschrocken zu Elijah aufsah.
"Elijah!" rief Kol mit lauter Stimme gegen die Stille in seinen Ohren an und sah sich fast panisch um.
"Sieh mich an Kol!" sprach Elijah ihn nochmal an, zog die Lider von Kol etwas nach oben und sah ihm in die verschreckten Augen.
"Ich kann nichts hören! Warum kann ich nicht hören?" rief Kol und sah sich verängstigt nach seinen Geschwistern um.
Elijah hielt Kol's Kopf gest und warf einen kurzen Blick in sein Ohr.
Lilli's Schrei hatte Kol vollkommen das Trommelfell rausgeputzt.
"Ganz ruhig, das wird wieder." strich Elijah seinem Bruder einmal über das Haar und zog ihn dann in seine Arme.
Mit panisch flatterndem herzen zog sich Kol an Elijah.
Es gab nicht viel, was Kol ängstigte, doch nichts zu hören, hatte Kol seit Kindheitstagen immer in Angst versetzt.
Als Kol acht jähre alt gewesen war, hatte er mal eine beidseitige Mittelohrentzündung gehabt. Eine Woche hatte der Junge nichts gehört und hatte so einmal Michael nicht kommen hören, bevor er ihn beinahe quer durch das Haus geprügelt hatte.
"Ganz ruhig." murmelte Elijah nochmal, lehnte sich von Kol zurück, strich ihm nochmal über das Haar und machte dann eine beruhigende Geste.
Es würde heilen, doch würde es dauern.
Mit gekonnten Gersten dirigierte Elijah seinen kleinen Bruder zur Treppe und deutete Kol sich dort zu setzen.
"Sonst jemand verletzt?" reif Elijah und hielt sich am Treppengeländer fest.
"Elijah!"
Der Vampir fuhr herum. Das kam von oben. Das war Meg.
Rebekah, welche neben Kol eilte, die Arme um ihren Bruder legte sah zu Elijah auf.
"Ich bleib bei ihm. Geht!" nickte Rebekah schnell nach oben.
Ohne noch einen Blick zurück zu werfen, liefen Klaus und Elijah schnell die Treppe nach oben in den ersten Stock.
"Meg?!" rief Elijah mit lauter Stimme.

"Meg?!" hörte Meg den Vampir rufen.
Die Hexe warf nur einen kurzen Blick auf Isabelle, welche bewusstlos am Boden lag und fasste dann Alicia unter den Armen.
"Los steht auf, wir müssen hier weg. Komm schon." murmelte Meg hektisch und zog Alicia auf die Beine, welche vor Anspannung zitterte.
Die kurze Erleichterung, welche ihr Schrei ihr verschafft hatte, hatte nur kurz angehalten.
Bereits jetzt hatte sie wieder dieses beklemmende Gefühl, dass etwas in ihrer Brust feststeckte.
Ihre Lungen machten sich bereit einen nächsten, hohen, klagenden Schrei aus ihrem Körper zu schieben.
Sie konnte kaum atmen. Alicia welche sich mit aller Kraft darauf konzentrierte ihre Stimmbänder unter Kontrolle zu halten, presste fest die Lippen zusammen.
Sie war blass und ihr Herz raste.
"Elijah hier oben!" brüllte Meg und wollte Lilli zur Tür von Klaus Atelier bringen.
Meg versuchte noch Ali fest zu halten, doch diese rutschte ihr zwischen den Armen durch und fiel auf die Knie.
"Meg, lauf weg." presste Alicia hervor. Der Druck in ihrer Brust wurde so groß, dass er schmerzte.
"Elijah!" schrie Megara und im nächsten Moment flog mit einem lauten krachen die Tür des Ateliers auf.
Elijah, drängte sich an Klaus vorbei und fiel vor Alicia auf die Knie.
"Lilli, ich bin hier." raunte Elijah und strich Alicia das Haar aus dem Gesicht.
Noch immer zitterte Alicia vor Anspannung und sie presste so fest die Hände auf die Ohren, dass es ihr schon fast wehtat.
"Verschwinde." presste Lilli hervor und kniff fest die Augen zusammen.
Alles in ihr tat weh. Jede Fester ihres Körpers. In ihrem Kopf drehte sich alles. Sie konnte nicht klar denken und kaum etwas anderes hören, außer dem was in ihrem Kopf immer lauter wurde.
Hätte sie Elijah's Aftershave nicht gerochen, hätte sie nicht gewusst, das er vor ihr kniete.
Nochmal schoss dieses beklemmende Flüstern durch ihr Gehör und ein hoher Ton entwich Lilli.
Elijah und Klaus ließen einen kurzen erschrockenen Schrei los und Elijah schlug die Hand über das Ohr, was Alicia zugewandt war.
"Sie muss hier weg!" rief Meg und sah Elijah eindringlich an.
Elijah sah Alicia nur an. Er konnte sehen, wie sehr sie gegen den von innen kommenden Drang ankämpfte nicht tief Luft zu holen und laut zu schreien.
"Lilli, komm sieh mich an." er nahm ihr schmales Gesicht in die Hände und zog sie nah an sich ran. So nah, dass seine Stirn ihre berührte.
"Sieh mich an. Konzentriere dich auf mich. Auf meine Stimme." er nehm ihre Hände in seine und zog sie sanft von ihren Ohren.
"Konzentriere dich auf mich. Nur auf mich." hauchte Elijah, doch Ali konnte ihn so deutlich hören, wie noch nie zuvor.
"Ich bin hier Lilli. Ich bin hier." flüsterte Elijah, legte vorsichtig einen Arm um sie und ihre Arme um seine Schulter.
"Ich bring dich hier weg. Irgendwo hin, wo es leise ist. Komm." sanft zog er sie auf die Beine und fest an sich.
"Denk daran, als wir spazieren waren. Weißt du das noch?" wollte Elijah wissen und dirigierte sie zur Tür des Ateliers.
Lilli nickte, die Augen noch immer fest zusammen gekniffen. Elijah versuchte mit tiefen Atemzügen sein rasendes Herz zu beruhigen, während er mit Alicia auf die Tür zu stolperte.
Ruckartig krampfte sich einmal ihre Brust zusammen und Lilli presste fester die Lippen zusammen, ehe sie Elijah von sich stieß.
Den ziehenden Schmerz der durch ihre knie schoss, als diese auf dem Boden aufschlugen, bemerkte Lilli gar nicht.
Wieder schlug Alicia die Hände über die Ohren und begann panisch, flach nach Luft zu ringen.
"Elijah lauf." hauchte sie, dabei fest die Hände über die Ohren pressend.
"Nein, Alicia, sieh mich an." ging er vor ihr in die Knie und wollte nach ihren Händen greifen.
"Lauf weg!" wurde sie lauter und presste dann fest die Lippen zusammen. Ihre Kehle begann zu beben und Tränen stiegen ihr in die Augen.
"Lilli, sieh mich an!" rief Elijah laut und schüttelte sie.
Dann passierte es und Elijah konnte noch im letzten Moment die Hände über die Ohren pressen. Ein so hoher, klagender und reißender Schrei schoss über Elijah hinweg, dass er spüren konnte, wie selbst unter Schutz seine Ohren schmerzten.
Klaus und Megara schlug die die Hände über die Ohren, ehe durch den Schrei mit einem Mal die Fensterscheiben aus den Rahmen flogen und in tausend Teile zersprangen.
Elijah's Herz setzte einen Moment aus und er kniff vor Schmerz fest die Augen zusammen. Er konnte fühlen wie ein tiefer Riss ich in seinem Trommelfell bildete.
Klaus, welcher sich schützend vor Meg stellte hielt sich die Ohren so gut er konnte zu und kniff genau wie Meg die Augen zusammen.
So sah es keiner von ihren kommen.
Elijah konnte es nur fühlen.
Er fühle wie er mit einem Ruck an der Schulter zurück gerissen wurde und er mit dem Rücken auf dem Boden aufschlug.
Es war Isabelle. Ihre Augen leuchteten in einem intensiven, hellen blau. In ihrem Gesicht war ein ernster Gesichtsausdruck und sie schnellte auf Alicia zu.
Es war, als würde die Kraft von Alicia's Schrei einfach an ihr abprallen. Als wäre der Schrei nur ein sanfter Luftzug, ging Isabelle auf die Banshee zu, schlug die Hand nach vorne und packte ruckartig an der Stirn von Lilli zu.
Sie kippte Lilli's Kopf gezielt in den Nacken und mit einem lauten Keuchen erstarb Alicias Schrei. Doch nicht nur das. Es war als würde die Druckwelle, welche von Alicia's Schrei ausgegangen war, zurück zu ihrer Quelle zurückkehren.
Elijah, Klaus und Meg blieb einen Moment lang die Luft weg, als die Druckwelle, welche von Alicia ausging, wieder zu Zurückkahm und über die Vampire und die Hexe hinweg schoss.
Sie raubte ihnen die Kraft zum Atmen und brachte ein ziehendes Gefühl in die Magengegend.
Isabelle blieb ganz ruhig stehen, als die Welle, reiner Energie durch sie hindurchfuhr.
Es war deutlich zu spüren, als die magische Energie wieder in Lilli's Körper hineinfuhr. Sie sammelte sich wie an einem Knotenpunkt in Lilli's Brust.
"Interiorem centrum!" rief Isabelle mit hallender Stimme.
Mit der flachen Hand und einem gezielten Stoß, schlug Isabelle die Hand flach auf Alicia's Brust. Eine Stoßwelle ging durch den Körper der Banshee, fuhr von ihrer Brust, bis in ihre Fingerspitzen. Ein ein elektrischer Schlag ging von ihrer Brust aus, hinter ließ an der Stelle, wo Isabelle die Brust von Lilli trag einen tiefblauen Fleck und stieß die magische Energie durch ihren Rücken hinaus.
Lilli, welche das Gefühl hatte, sämtliche kraft würde sie mit einem Mal verlassen, holte rasselnd Luft, als Isabelle ruckartig von ihr abließ und fiel dann seitlich zu Boden.
Schnell warf Elijah sich auf die Seite, welche Lilli zugewandt war, streckte die Hand nach Lilli auf und konnte gerade noch ihren Kopf in seine Hand fallen lassen, bevor dieser hart auf dem Boden aufschlug.
Isabelle selbst blieb wie Fels in der Brandung stehen.
Ihre noch immer intensiv blau leuchtenden Augen hatte Isabelle auf die Energie gerichtet, welche sie auf Lilli's Körper vertrieben hatte.
Sie hatte sich als magisch leuchtende, Tennisball große Kugel materialisiert und schwebte sicher zwei Meter über dem Boden.
"Dissolve in tenebras abyssi!"rief Isabelle laut und schlug einmal so fest in die Hände, dass es einen lauten Knall gab.
Der Knall, glich einem Gewehrschuss, den selbst Rebekah im Erdgeschoss hören konnte.
Als Isabelle mit diesem gewaltigen Knall in die Hände schlug, schlug eine magische Druckwelle von Isabelle aus und traf die Manifestierung der Magie wie ein Hammerschlag.
"Diccolve in tenebras abyssi!" rief Isabelle nochmal und riss die Hände mit einem inbrünstigem Schrei wieder auseinander.
Einer Supernova gleich kommend, zog sich das Licht der magischen Kugel einen Sekundenbruchteil zum innersten Kern zusammen. Einen Moment lang schien es so, als würde das Licht vollkommen erlöschen, bis Das Licht mit einem, Herzschlag ähnlichen Pochen plötzlich wieder aufglimmte und in einer Ringform in alle Himmelsrichtungen verteilte.
Mit einem erstickten Laut wurde Isabelle zurückgeworfen, überschlug sich mehrere Male, schlug auf dem Boden auf und wäre mit der Stirn gegen den Türstock geschlagen.
Wäre Klaus nicht da gewesen.
Keinen Sekundenbruchteil zu spät, stand er neben der Stelle, wo Isabelle aufschlug, ließ die Hand nach vorne schnellen, brachte diese so zwischen die Stirn von Isabelle und den Türstock und packte mit der freien Hand im letzten Moment hinten am Gürtel zu.
Ohne etwas zu sagen, führte Klaus die Hand unter Isabelle's Schultern durch und zog sie auf die Beine.
"Alles in Ordnung?" wollte er wissen und drehte die Junghexe zu sich um.
Isabelle sah den Hybriden an.
"Ich wusste, ich kann auf dich zählen, Bruder." lächelte sie.
Klaus zog die Braunen zusammen ehe er beinahe etwas von der Hexe zurückwich.
"Freya." stieß er mit heiserer Stimme aus.
Isabelle lächelte noch etwas breiter, hob die Hand und legte die Klaus auf die Wange.
Sie strich ihm einen Moment über die Wange, bevor sie dicht vor Klaus trat und seine Hände in ihre nahm.
"Lass sie nicht fallen." zwinkerte sie.
"Was?" fragte Klaus.
Isabelle lächelte nochmal, dann erstarb das intensive Blau in Isabelles Augen, diese verdrehte die Augen und die Beine klappten ihr weg.
"Wow!" stieß Klaus aus und schloss schnell die Arme um Isabelle.
"Ich hab dich, Liebes. Ich hab dich." murmelte er und legte die Junghexe langsam auf dem Boden ab.
Als Klaus Isabelle auf dem Boden vorsichtig ablegte, hörte er hinter sich ein Luftschnappen und er sah schnell über die Schulter nach hinten.
"Lilli." beugte Elijah sich über Alicia und legte ihr eine Hand auf die Wange.
Desorientiert blickte Alicia sich verwirrt um und blieb mit den Augen an Elijah hängen.
"Hey." krächzte sie mit dünner Stimme.
"Hey mein Schatz." erwiderte Elijah und lachte ungläubig.
"Hey." wiederholte er, fasste sie mit einer Hand im Nacken und setzte sie vorsichtig auf.
Schon warf Alicia ihre Arme um Elijah's Hals und zog sich so an ihn.
"Dir geht's gut. Nichts passiert." flüsterte Elijah, der die Arme fest um sie schloss, sich mit ihr sanft vor und zurückzog und ihr dabei immer wieder einen Kuss aufs Haar gab.
"Nichts passiert." wiederholte Alicia kurzatmig und heiser und legte sich in Elijah's Arme vollständig hinein.

1.660 Kilometer entfernt:
Die Ketten um ihre Handgelenke, welche jegliche Magie in ihr unterdrückten, rasselten laut, als sie auf die Knie fiel. Eines ihrer Augen, war so zugeschworen, das sie kaum etwas sehen konnte.
Sie hatte den metallischen Geschmack von Blut im Mund und jeder Knochen in ihrem Körper trat ihr weh.
Abgesehen davon war sie so erschöpft, dass sie sich kaum noch auf den Beinen halten konnte.
Wo sie war, konnte sie kaum erkennen. Sie sah nur einen spärlich beleuchteten Raum, in welchem es unglaublich kalt war und der Stein unter ihr war feucht. Irgendwo weit entfernt hörte sie das tropfen von Wasser.
Und ein Paar Absätze, welche mit lockerem Schritt näher kam.
"Mei oh mei, Sarah." ihre glockenhelle Stimme erfüllte hallend den Raum, während sie hinter ihr vorbei schritt, hinein in ihr Sichtfeld.
"Sarah, Sarah, Sarah. Wo bist du da nur wieder hineingeraten?" sie legte den Kopf schief und zog die eleganten Lippen zu einem engelsgleichen Lächeln.
Ja sie sah aus wie ein Engel. Blondes, wallendes Haar, eine Figur wie eine wahre Göttin und eine anmutige, blasse Gesichtsfarbe.
"Was hast du angestellt? Hmh?" wollte sie wissen, dabei einen silbernen Dolch mit einer Smaragdklinge, in der Hand drehend.
Sie stützte die Hände auf die Schmalen Knie und sank zu Sarah runter auf Augenhöhe.
"Ich nehme dich in meinen Zirkel auf. Nähre dich mit Magie und wie dankst du es mir? Du hintergehst mich." sie schnalzte mahnend mit der Zunge, während sie den Kopf schüttelte.
"Das war nicht die feine Art." wieder lächelte sie.
"Ich weiß nicht, was du meinst, ich schwöre es." brachte Sarah heraus und sah sie mit Tränen in den Augen an.
"Ich meine die Mikaelson's und die Kleine, welche sie bei sich beherbergen." antwortete sie und strich Sarah eine schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Die du und dein Wolfsfreund Erik ins Visier genommen hatten. Aber ich verrate dir was." sie lächelte, drehte den Dolch einmal schnell in der Hand und stieß, ehe Sarah wusste wie ihr geschah in ihr in den Unterbauch.
Sarah gab einen Erstickten Laut von sich und krümmte sich zusammen.
Sie hielt Sarah im Nacken fest und sah sie streng an.
"Sie haben etwas was ich will und da kommt mir niemand in die Quere. Erstrecht keine zweitklassige Hexe wie du und auch kein drittklassiger Alpha." zischte sie, zog mit einem Ruck die Klinge wieder aus Sarah heraus und stieß diese auf den Boden.
"Daphne." japste Sarah und sah mit glasigen Augen zu ihr auf.
"Du hattest deine Chance Kleine." schnaubte sie, wischte die Klinge ihres Dolches an Sarah's Hosenbein ab und stand dann auf.
Sie ließ den Dolch zurück in seine Halterung an ihrem Gürtel schnellen, sah ein letztes Mal auf Sarah runter und stieg dann über diese mit einem großen Schritt drüber.
"Diesmal kümmere ich mich selbst darum." fügte sie hinzu und warf ihre blonden Locken über die Schulter nach hinten.

Mikaelson nicht nur ein Name.
Eine Lebenseinstellung.
Ein Statussymbol.
Das wurde mir in dieser Nacht klar. Wäre Freya nicht gewesen, welche Isabelle nutzte um in unserer Welt Magie wirken zu können, wäre in dieser Nacht vielleicht nicht nur ich gestorben, sondern auch eine ganze Rasse.
Doch das war unser geringstes Problem nach dieser Nacht.
Jemand hatte uns den Krieg erklärt.
Und Elijah und seine Geschwister waren nun in Kampfbereitschaft. Etwas oder besser gesagt, jemand war im Kommen und dafür machten die Mikaelsons sich bereit.
Sie waren bereit und Elijah,- mein Mann, setzte nun alles daran, mich bereit zu machen.
Die Zeit war gekommen nun meinen Platz in der Mikaelsonfamilie ein zu nehmen.
Die Zeit der Eingewöhnung war vorbei.

Eigentlich war sie von Anfangen vorbei gewesen.


Hiermit endet Teil eins der Eclipse-Saga.

Bald geht es weiter mit Teil 2.

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