TW: Bestrafung, Blut
Endlich findest du deine Worte wieder und sagst: "Ich finde Sie zu streng Herr Kampe."
Herr Kampe löst die Umarmung und sieht dich erstaunt an. "Was?", sagt er irritiert und erleichtert. "Und ich dachte...", beginnt er. "Ach egal.", fügt er leise hinzu.
Dann umarmt er dich wieder. "Hey, es ist alles in Ordnung. Komm.", sagt er nach einer Weile und hilft dir auf die Beine.
Er setzt sich mit dir auf das Sofa und nimmt dich wieder in den Arm.
"Es ist okay.",sagt er und wartet bis du aufgehört hast zu weinen.
"Sind Sie jetzt böse auf mich?", fragst du leise.
"Nein.", antwortet Herr Kampe ernst. "Ich hätte es früher sehen sollen, dass ich es übertrieben habe. Ja, du hast die Regel gebrochen aber ich habe dich zu sehr an deine Grenzen gebracht. Aber ich sage es immer wieder. Du musst mit mir reden. Ich bin der Dom, also der Dominante und du die Sub, die devote Partnerin. Das heißt aber nicht, dass du dich mir völlig hingeben musst, denn ich muss auch auf dich achten und erkennen, wann es für dich zu viel ist. Und da mir das manchmal noch schwer fällt, musst du lernen, mich darauf hinzuweisen. Nur so kann das funktionieren, deshalb will ich, dass du die Regeln einzuhalten lernst."
"Ja.", sagst du.
Herr Kampe schmunzelt und dreht sich so, dass du nun zwischen seinen Beinen liegst und mit deinem Rücken an seinen Oberkörper lehnst.
Herr Kampe beginnt deine Brüste zu streicheln und du beginnst zu stöhnen.
"So ists gut. Weißt du, ich denke für sich wäre es gut, wenn du mal mit jemandem redest, der unter viel heftigeren Regeln steht."
"Kennen Sie jemanden Sir?", fragst du und Herr Kampes Hand fährt tiefer.
"Ja. Ich möchte, dass du mit ihr sprichst. Ich werde später anrufen, es ist ein alter Freund von mir."
Herr Kampes Hand berührt deinen Kitzler und bewegt ihn zwischen Daumen und Zeigefinger.
Du kannst Herr Kampe kaum noch zuhören als dieser weiterredet: "Ihr Master hätte Sie die nächste Woche noch nicht kommen lassen und sie vermutlich strenger bestraft als ich es getan hatte. Aber bei ihnen beruht es auch auf gegenseitigem Einverständnis. Aber ich möchte, dass du dir selber ein Bild von ihrer Beziehung machst."
Jetzt dringt Herr Kampe mit einem Finger in dich ein und flüstert dir bereits zu, dass du kommen darfst wenn du soweit bist. Er verwöhnt dich weiter und nur kurz darauf kommst du.
"So. Geh dich anziehen und komm dann essen."
"Danke Sir.", sagst du und atmest befriedigt ein und aus.Am nächsten Tag fährt Herr Kampe nach dem Mittagessen zu besagtem Paar. Sie leben in einem sehr großen, teuer aussehendem Haus. "Bevor wir reingehen muss ich dir nochmal etwas sagen.", beginnt Herr Kampe. Er legt dir dein Choker um, was er dir geschenkt hatte. "Du begrüßt ihn ordentlich und du wirst ihn immer mit 'Master' ansprechen. Vergiss das nicht! Und halte dich auf jeden Fall an alle Regeln." Er sieht dich ernst an und du antwortest mit "Ja Sir. Ich habe verstanden."
"Gut. Du wirst bei ihm auf dem Boden knien und deine Hände in den Schoß legen wenn er dich zum Sitzen auffordert. Auf den Boden, nicht auf einen Stuhl oder das Sofa!", schärft Herr Kampe dir ein. "Und rede nur, wenn du angesprochen oder dazu aufgefordert wirst. Die Erfahrung jetzt wird vielleicht neu für dich und deshalb will ich nicht, dass du unvorbereitet bist und natürlich will ich nicht, dass du ungezogen wirkst."
Du nickst eifrig und Herr Kampe steigt aus.An der Türe angekommen klingelt Herr Kampe und sogleich öffnet ein Mann. Er schien etwas älter zu sein als Herr Kampe und war ebenso wie dieser im Anzug gekleidet.
"Hallo. Schön dich zu sehen. Kommt rein.", begrüßt er mehr Herr Kampe als dich. Herr Kampe erwiedert den Gruß und tritt ein. Du bleibst etwas hinter Herr Kampe stehen und siehst dich staunend in der großen Eingangshalle um. Sie war bis auf wenige Dekogegenstände und eine große, an der Wand hängende Glocke, die nicht zum modernen Stil passte, leer. Herr Kampe räuspert sich leicht und du blickst erschrocken zu Boden.
"Hallo.", sagt der Mann zu dir, nachdem er die Tür geschlossen hatte.
"Hallo Master.", sagst du vorsichtig.
Dieser nickt dir zu und sieht Herr Kampe mit einem Lächeln an. "Wie heißt sie?" Herr Kampe nickt dir zu.
"Mein Name ist Y/N, Master.", sagst du daraufhin.
"Kommt.", sagt der Mann und ihr folgt ihm in ein großes Wohnzimmer. Es war fast doppelt so groß wie das von Herrn Kampe und ebenfalls sehr modern und teuer eingerichtet.
Auf dem Boden neben dem Sofa siehst du ein junges Mädchen knien. Sie hatte ihren Kopf gesenkt.
Der Mann setzt sich auf das Sofa, neben dem das Mädchen kniet.
"Setz dich.", sagt der Mann zu Herrn Kampe und du siehst Herrn Kampe unsicher an.
"Du kannst dich gegenüber ihr setzen.", sagt der Master zu dir umd du kniest dich mit etwas Abstand vor das Mädchen.
"Na los. Erzähl Y/N von unseren Regel. Ihr dürft miteinander sprechen.", sagt der Mann zu der jungen Frau.
"Ja Master.", beginnt sie mit einem unterwürfigen Blick. "Ich habe viele Regeln. Ich darf zum Beispiel ohne die Erlaubnis meines Masters nicht mit anderen Leuten sprechen. Ich gehöre ganz alleine ihm. Ich bin sein Eigentum und er bestimmt über mein ganzes Leben und jedes Detail darin. Wann ich etwas trinken darf, wann ich aufs Klo darf, wann ich im Bett zu sein habe... All das liegt nicht in meiner Hand. Wenn ich mich dagegen wehre werde ich angemessen bestraft. Aber mein Master weiß, was für mich gut ist."
Sie sagte es alles mit einem Selbstverständnis, als wäre es das normalste der Welt.
"Wünschst du dir nicht manchmal eigene Entscheidungen zu treffen?", fragst du.
"Nein. Mein Master weiß was für mich gut ist und was nicht. Ich liebe ihn und er liebt mich.", sagt sie ohne nachzudenken.
Ihr Master sitzt hinter ihr und blickt zufrieden auf sie hinab.
"Und die Bestrafungen?", fragst du. "Sind sie nicht manchmal sehr hart?"
"Ja. Manchmal schon. Aber sie sind immer angemessen.", antwortet das Mädchen und beißt sich auf die Lippe.
Ihr Master räuspert sich.
"Entschuldigung Master.", sagt sie sofort und senkt den Kopf.
Du verstehst nicht was sie falsch gemacht hat.
"Was hatten wir über das Lippe-beißen gesagt?", ertönt die schneidende Stimme ihres Masters sodass auch dir ein Schauer über den Rücken läuft.
"Ich soll es unterlassen, Master.", sagt sie mit gesenktem Kopf.
"Richtig. Und wie oft hast du es nun schon entgegen meiner Anweisung gemacht?"
Sie überlegt einen Moment. "Fünf mal Master. Sie müssen mich bestrafen.", sagt sie dann.
Der Master blickt Herr Kampe an. "Soll sie mitkommen?", fragt er ihn. Herr Kampe nickt.
"Aufstehen.", sagt der Master zu dir. Du bist irritiert. Kommt Herr Kampe nicht mit? Du siehst ihn hilfesuchend an.
"Geh mit ihm und tu was er sagt.", entgeget Herr Kampe nur.
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Verlangen nach Dominanz - Fortsetzung zu Internat
RandomEine Fortsetzung zum Buch "Internat". Den ersten Teil findet ihr auf meinem. alten Account @Yyueliang, den zweiten Teil hier auf diesem Account. Also am Besten erst die Teile lesen, ansonsten jetzt Spoilerwarnung: Du hast studiert und bist eigentlic...