Es dauerte eine Woche bis Herr Kampe wieder einigermaßen gesund war, dennoch blieb er die meiste Zeit im Bett oder auf dem Sofa. Seine Erkältung war noch da, aber er hatte wenigstens kein Fieber mehr.
Auch sonst schien es ihm besser zu gehen. Valerio der am Abend zuvor nochmals vorbeigeschaut hatte erklärte, Herr Kampe könne am nächsten Montag wieder arbeiten gehen.
Du warst froh denn du hoffst dass er schnell gesund wird. Nicht nur, weil er dir leid tut, sondern auch weil du nun seit mehr als einem Monat keinen Orgasmus mehr hattest und doch abends manchmal echt zusammenreißen musst dich nicht anzufassen. Auch vermisst du es, neben ihm zu schlafen. Herr Kampe hatte dir verboten bei ihm zu schlafen da er dich nicht anstecken möchte.
Es ist Samstag und du kommst ins Wohnzimmer wo Herr Kampe auf dem Sofa liegt.
"Sir?", fragst du und Herr Kampe sieht dich streng an. Erst vor zwei Tagen hattest du den Versuch gewagt ihn so anzusprechen und seine einzigen Worte danach waren: "Nein. Kein Sex bis ich gesund bin."
"Sir ich wollte Ihnen sagen dass es mir momentan echt schwer fällt mich nicht anzufassen."
Herr Kampe sieht erstaunt aus. "Hast du dich denn angefasst?"
"Nein. Ich würde aber gerne. Ich... mir ist das unangenehm...."
"Sprich."
"Ich werde wahnsinnig wenn ich keinen Höhepunkt haben darf."
Herr Kampe lächelt traurig. "Ich kann dich verstehen. Mir geht es genauso. Aber ich möchte erst gesund werden. Du musst dich also noch mindestens eine Woche gedulden."
Du schaust ihn leidend an. "Hey.", sagt er. "Ich verspreche es wird richtig gut wenn es soweit ist. Weißt du warum ich nicht möchte, dass du dich selbst anfasst?"
"Weil....", du überlegst.
"Weil ich es liebe dir einen Orgasmus zu schenken und ich dieses wunderbare Gefühl nicht habe wenn du es selber machst. Eine Woche Süße. Nur eine Woche."
"Na gut. Aber wehe du bist dann nicht gesund."
Er lächelt. "Ich geb mein bestes."Am Montag geht Herr Kampe wieder auf die Arbeit. Nach der Arbeit war er die ersten Tage noch schwach aber ab Donnerstag ging es ihm besser und Freitag Abend war er bis auf einen leichten Husten wieder genesen.
Nach dem Abendessen setzt Herr Kampe sich aufs Sofa. "Komm mal her y/n.", sagt er dann vorsichtig. "Ich möchte mit dir reden."
Du setzt dich zu ihm. "Es tut mir leid wie ich den letzten Monat über zu dir war. Das war nicht fair." Er macht eine Pause. "Ich bin jedes Jahr traurig gewesen um diese Zeit. Aber dieses Jahr hat es mich besonders eingeholt. Ich hätte mit dir darüber reden müssen. Dieser Tag ist mein Trauma. Ich habe es nie richtig verarbeitet. Das habe ich jetzt gemerkt. Ich hätte dir alles erzählen sollen, dann wäre es vielleicht etwas einfacher gewesen."
Du weißt nicht recht was du sagen sollst weshalb Herr Kampe fortfährt.
"Mein Geburtstag, ich mag ihn deshalb nicht. Ich mag keine Geschenke, keine Überraschungen, da es mich immer an diesen Tag erinnert. Es erinnert mich immer an ihren Tod. Weißt du, ich habe sie genau wie ich dich liebe, geliebt. Sie hat immer einen Platz in meinem Herzen. Damals hätte ich mich fast umgebracht, hätte ich nicht Valerio getroffen. Und es kam alles in mir hoch. Ich habe so viel von ihr gelernt. Ich habe mich erst durch sie selbst kennengelernt. Und dann hat mir dieser eine Tag alles genommen. Sie haben mich angekettet, geschlagen. Dann.... dann haben sie sie getötet. Ich konnte nichts tun. Diese Hilflosigkeit die ich verspürt habe machte mich krank. Ich habe seitdem enorme Probleme mit Kontrollverlust. Du weißt das ja. Deshalb liebe ich so wie ich liebe. Deshalb bin ich heute so wie ich bin. Aber ich erlebe auch momentan Veränderung. Durch dich. Ich merke wie ich mich verändere, wie ich wieder Kontrolle abgeben kann da ich dir vertraue. Ich liebe dich, y/n. Und ich bin dir sehr dankbar deshalb. Es tut mir leid wie ich dich behandelt habe, das hast du nicht verdient."
Du hast Tränen in den Augen. Das war eine ganz andere Seite von Herrn Kampe. "Komm her.", sagt er und nimmt dich in den Arm. "Danke.", sagst du und weinst leise. Seine Worte waren wunderschön.
Eine lange Zeit sitzt ihr so da. "Ich bin müde.", sagst du irgendwann und Herr Kampe nickt. "Lass und nach oben gehen."
Gemeinsam geht ihr Zähneputzen und du merkst wie sehr dir seine Wärme gefehlt hat. Du ziehst dir deine Schlafsachen an und Herr Kampe hat wie gewohnt nur seine Boxershort an. Gemeinsam legt ihr euch ins Bett.
In Löffelstellung liegt ihr da. Herr Kampe legt einen Arm um dich und massiert deinen Bauch. Irgendwann spürst du etwas an deinem Hintern. Du drehst dich um und schaust ihn an. "Tut mir leid.", sagt er leise. Du lächelst. Dann schiebst du die Decke beiseite und setzt dich auf ihn. Du siehst ihn fragend an und er nickt. Langsam ziehst du ihm die Boxer runter und befreist sein Glied. Sofort befeuchtest du deine Lippen und beugst dich runter. Herr Kampe wirft den Kopf in den Nacken als du ihn mit deinen Lippen berührst. Du nimmst ihn in den Mund und Herr Kampe stöhnt leise auf. Du verwöhnst ihn sanft indem du deinen Kopf auf und ab bewegst. "S... stopp.", sagt Herr Kampe irgendwann. Du gehst von ihm runter damit er sich die Boxer ganz abstreifen kann. Dann legt er sich neben dich und stützt sich auf seinen Arm. Er beobachtet dich wärend er dein Tshirt hebt und mit der Hand darunter fährt. Er beginnt deine Brüste zu massieren. Du lächelst ihn an. Du bist dankbar für diesen Moment. Herr Kampe setzt sich auf deine Hüfte und zieht dir das Tshirt aus. Dann küsst er dich. Du gewährst seiner Zunge den Zutritt. Irgendwann löst er den Kuss und küsst nun langsam zu deinen Brüsten hin. Er schenkt jeder Brustwarze einen Kuss und nimmt sie dann abwechselnd in den Mund und saugt daran. Du genießt die Zärtlichkeit.
Herr Kampe legt sich wieder neben dich und streicht nun mit seiner Hand langsam von deinem Bauch aus tiefer. Dein Atem geht schneller und nun legt sich die Hand sanft auf deinen Slip. Du schaust ihn erregt an. Er lässt seine Hand dort und küsst dich. Dann streifen seine Finger zum Bund und verschwinden langsam unter deinem Slip. Du atmest scharf ein als sein Zeigefinger sich auf deine Klit legt. Sanft beginnt er sie zu kreisen. Herr Kampe beobachtet dabei deine Reaktion. Du atmest stoßweise und genießt es. Ab und zu verdrehst du vor Lust die Augen. Herr Kampe lässt sich Zeit. Er macht alles ganz langsam. Irgendwann sucht deine Hand sein Glied und fährt nun parallel seinen Schaft entlang. Beide liegt ihr laut atmend da bis Herr Kampe irgendwann aufhört dich anzufassen. Du hörst ebenfalls auf und schaust zu Herr Kampe der sich nun daran macht dir deinen Slip auszuziehen. Dann sieht er dich dominant an. Du öffnest deine Beine und er senkt seinen Kopf zwischen deine Beine. Du stöhnst laut auf als seine Zunge über dich leckt. Er öffnet mit seinen Händen deine Schamlippen und leckt über deine Knospe. Sanft dringt seine Zunge in dich ein und berührt dich überall. Dann kommt er über dich und du spürst sein Glied an deinem Eingang. Sanft fährt er neckend durch deine nasse Mitte. "Ich will dich in mir spüren.", sagst du und sofort dringt er in dich ein. Du stöhnst laut auf. Herr Kampe bewegt sich langsam in dir und hält deine Hände über deinen Körper. Leise stöhnt er im Takt seiner Stöße. "Darf ich dich anfassen?", fragst du leise und Herr Kampe gibt deine Hände frei.
Vorsicht legst du deine Hände seitlich an seinen Oberkörper und streichst an ihm entlang. Herr Kampe scheint es zu gefallen. Er küsst dich und beginnt nun langsam schneller zu werden. Zusätzlich reibt er deine Klit. Es dauert nicht mehr lange und ihr kommt beide zu eurem Höhepunkt.
Schwer atmend bleibt Herr Kampe noch einige Momente über dir und schaut dir mit warmem Blick in die Augen. Dann legt er sich erschöpft neben dich. "Ich hab wohl weniger Energie als sonst.", flüstert er. Du beobachtest seinen sich heben und senkenden Brustkorb. "Es war so schön. Danke.", sagst du. "Das fand ich auch." Er lächelt dich an.
"Ich gehe noch schnell aufs Klo.", sagst du leise und verlässt das Bett.
Als du zurück kommst legst du dich in seine Arme und schläfst mit einem warmen Gefühl ein.
Es hatte dir sehr gefehlt und das war ein sehr schöner Abend gewesen.
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Verlangen nach Dominanz - Fortsetzung zu Internat
SonstigesEine Fortsetzung zum Buch "Internat". Den ersten Teil findet ihr auf meinem. alten Account @Yyueliang, den zweiten Teil hier auf diesem Account. Also am Besten erst die Teile lesen, ansonsten jetzt Spoilerwarnung: Du hast studiert und bist eigentlic...