Die Folgen von zuspät kommen und Eifersucht

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TW: Harte Strafe, Eifersucht, Erbrochenes

Du kommst leise ins Haus. Du warst viel zu spät. Deine Arbeitskollegen hatten dich noch überredet mit ihnen in eine Bar zu gehen.
Jetzt hieß es leise sein und Herr Kampe nicht aufwecken.
Leise ziehst du Jacke und Schuhe aus und schleichst in Richtung Treppe.
"Wo willst du denn hin?"
Du zuckst zusammen und hättest beinahe aufgeschreien. Aus dem Dunkeln löst sich eine Gestalt. "Herr... Herr Kampe."
"In den Keller, na los.", zischt er kalt.
Du zuckst zusammen und tastest nach der Kellertreppe.
"MACH SCHON! Solange ich mich noch beherrsche dich nicht die Treppe nach unten zu schmeißen." Seine Stimme ist rau und laut.
Du schluckst und beeilst dich im Dunken nach unten zu laufen.
Du tastest nach der Tür, wirst aber geschuckt und fällst hin. Du wagst es nicht etwas zu sagen und krabbelst weiter. Die Dunkelheit sollte bleiben, denn Herr Kampe macht dir die Augenbinde um, bevor er das Licht anschaltet.
Sofort werden dir die Kleider grob vom Leib gerissen und du bemühst dich sofort zu knien.
Er war mehr als nur wütend und du weißt, jeder Fehler der dir jetzt passiert, würde dir noch größere Schmerzen bereiten. Selbst eine Entschuldigung wollte Herr Kampe jetzt nicht hören. Soviel war sicher.
"WARUM BIST DU ZU SPÄT?" Es folgt sofort eine Ohrfeige.
Mit zitternder Stimme sagst du: "Ich habe die Zeit vergessen und meine Kollegen haben mich dann überredet noch etw..." Die zweite Ohrfeige folgt. Du brichst ab.
Deine Hände werden hinter deinem Rücken mit Handschellen verschlossen. Herr Kampe befestigt eine Kette daran und zieht diese durch den Ring an der Decke. Du wirst zum Aufstehen gezwungen. Deine Arme sind hinter deinem Rücken nach oben gezogen, dein Oberkörper wird dadurch nach vorne gebeugt und deine Schultern unnatürlich verdreht. Du suchst halt mit deinen Füßen.
Herr Kampe greift dir schmerzhaft ans Kinn. "Wie viel hast du getrunken?"
"Nur ein paar Cocktails."
"Ein paar? WIE VIELE?", er schreit dich an.
"Zwei Gläser Lillet, einen Mochito und einen sex on the beach.", gestehst du.
Eine Pause der Stille folgt.
"Du trinkst sonst fast nie etwas.", stellt Herr Kampe enttäuscht fest. Dann passiert für einen Moment nichts, bis du ihn wieder neben dir hörst.
"Wenn du morgen einen Kater hast - selber Schuld. Wenn du morgen Schmerzen am ganzen Körper hast - selber Schuld. Du wolltest es so. Mund auf."
Zögernd machst du den Mund auf. Seine Hand packt mit festem Griff an deinen Kiefer sodass es weh tut. Du riechst die Schärfe noch bevor er die Chilistücke in deinen Mund legt und diesen mit einem Knebel verschließt.
"Du hast es nicht anders verdient."
Dann geht er zum Schrank und holt eine Peitsche. Sofort beginnt er seine Wut an dir auslassen. Er schlägt auf deinen Hintern ein und du schreist durch den Knebel. Die Chili brennt auf deiner Zunge und du versuchst sie irgendwie runter zu schlucken aber durch den Knebel gelingt es dir nicht besonders gut.
Herr Kampe legt nach zwanzig Schlägen eine Pause ein, dann ist dein Rücken dran.
Nach dem Rücken folgen Schläge auf deine Brüste und deinen Bauch.
Erschöpft hängst du in den Fesslen. Deine Schultern, die dein ganzes Gewicht tragen, schmerzen. Dein Gesicht ist Tränenüberströmt. Die geschlagenen Stellen sind rot und brennen.
Die Schläge, die er dir gegeben hat waren stark und die ganze Situation machte es noch schlimmer.
Herr Kampe bindet dich los und legt dich auf das Bett.
Er lässt dich die Chili ausspucken, gibt dir zu trinken und fesselt dich dann mit einer Hand und beide Füße ans Bett.
Das alles ohne ein Wort zu sagen und geht dann aus dem Raum.
Zitternd und mit Schmerzen schläfst du irgendwann ein.

Am nächsten Morgen weckt er dich. Du schaust ihn aus verquollenen Augen an. Die Tränen von gestern und die fast schlaflose Nacht waren Schuld daran.
"Deine Strafe ist noch nicht vorbei.", sagt Herr Kampe kalt.
"Herr Kampe. Darf ich etwas sagen?"
"WAS?", fährt er dich an.
"Es tut mir wirklich Leid. Ich..."
"Sei still. Dir tut es immer Leid. Aber du machst sowas trotzdem. Außerdem", er hält dir dein Handy mit einem Bild darauf hin. Ein Arbeitskollege hatte es dir geschickt. Ein Bild vom Vorabend auf dem du dem Kollegen die Wange küsst.
"Ich habe dir vertraut. Ich wollte einen schönen Abend gestern mit dir. Ich habe auf dich gewartet y/n. Sehr lange. Und was machst du? Du kommst betrunken nach Hause. Viel zu spät." Seine Stimme klang wütend und verletzt. Du hattest ihn lange nicht so erlebt. Er war aufgebrachter als damals mit Konstantin.
Dir steigen Tränen in die Augen.
"Du hast mich verletzt, mein Vertrauen missbraucht und Regeln gebrochen. Erwarte keine Gnade von mir."
Es war keine Wut mehr, nein, es war Enttäuschung und Schmerz zu hören.
"Wer ist das auf dem Bild?", fragt Herr Kampe.
"Nils. Ein Arbeitskollege. Das war nichts auf dem Bild. Es war nur fürs Foto und ich habe getrunken.", antwortest du schnell.
Herr Kampe ließ dich erklären aber es schien ihm egal zu sein.
"Ich sehe es ja ein. Es war ein Fehler. Also bestrafen Sie mich."
"Das werde ich.", sagt er und holt die Augenbinde heraus. Du machst bereits die Augen zu.
"Was ist los?", fragt Herr Kampe irritiert.
"Nichts. Ich bin nur müde, erschöpft. Und ich sehe die Strafe ja ein."
Es schien ein Konflikt zu sein ob er dir nun Ruhe gibt oder dich bestraft. Aber seine verletzte Seite gewann und die Augenbinde wird dir umgemacht. Deine zweite Hand kettet er ebenfalls ans Bett.

Verlangen nach Dominanz - Fortsetzung zu InternatWo Geschichten leben. Entdecke jetzt