Die Woche war anstrengend. Wie auch immer Herr Kampe es angestellt hatte aber du musst tatsächlich in jeder freien Minute an ihn denken und sehnst dich mehr als sonst nach seinen Berührungen.
Immer wieder erwischst du dich dabei, wie deine Hand zwischen deine Beine fährt. Doch dann musst du an seine Worte denken und stoppst dich sofort.
Jedes Mal stöhnst du danach genervt auf und blickst auf den Kalender.
Ja, nur noch ein paar Tage bis Freitag aber selbst nur einer war zu lange.
So warst du endlich erleichtert als Freitag war.
Jede Minute blickst du in deinem Büro auf die Uhr und kannst dich kaum auf die Arbeit konzentrieren.
Vermutlich hast du noch nie so schnell das Büro verlassen.Du klingelst an seiner Türe und es wird dir geöffnet.
"Hast du Wanderschuhe?", fragt Herr Kampe anstatt einer Begrüßung. Irritiert schüttelst du den Kopf.
"Du sollst mir in ganzen Sätzen antworten. Komm mit zum Auto.", sagt er und zieht die Haustür zu.
"Nein Sir ich habe keine Wanderschuhe. Aber warum?", fragst du und läufst ihm hinterher.
"Wir machen morgen einen Ausflug. Es soll schönes Wetter geben und ich möchte mit dir wandern gegen.", sagt Herr Kampe, schließt das Auto auf und schwingt sich hinein.
Wandern? Ich? Irritiert setzt du dich auf den Beifahrersitz und Herr Kampe fährt los.Bei einem Schuhgeschäft angekommen steigst du aus und folgst Herr Kampe mit hinein. Hat er es eilig oder warum rennt er so?
"Guten Tag. Kann ich Ihnen helfen?", fragt sofort eine Scchuhverkäuferin freundlich.
"Ja. Vielen Dank. Sie sucht Wanderschuhe. Ich denke Beratung könnten wir gebrauchen.", sagt Herr Kampe bemüht freundlich.
Er schien tatsächlich gestresst. "Geh mit der Frau. Ich komme gleich wieder.", flüstert er dir zu und verlässt den Laden.
"Bitte folegn Sie mir.", sagt die freundliche Frau und du gehst mit ihr zu den Wanderschuhen.
Es dauerte eine ganze Weile bis sie deine Füße ausgemessen hatte und die richtigen Schuhe gefunden waren.
Herr Kampe war in der ganzen Zeit noch nicht aufgetaucht aber gerade als du ferrig warst kam er zur Türe hinein und wiedereinmal fragst du dich, warum er immer im richtigen Moment wieder auftauchte.
Er bezahlt die Schuhe und geht ohne mit dir zu reden zum Auto zurück.
Du merkst, dass es nicht passend ist ihn gerade anzusprechen also blickst du gedankenverloren aus dem Fenster bis ihr vor seinem Haus parkt."Zieh die Schuhe an und lauf sie ein damit du morgen keine schmerzenden Füße bekommst. Wir fahren früh los. Ich möchte den Rest des Abends alleine gelassen werden. Hast du das verstanden?"
Als du nicht gleich antwortest wird er laut: "Ob du mich verstanden hast?"
"Ja Sir.", sagst du eingeschüchtert.
"Gut. Ich muss nochmal los. Wenn ich wieder komme hast du zu Abend gegessen und schläfst in deinem Bett."
"Ja Sir.", sagst du vorsichtig.
Schon war die Tür hinter Herr Kampe wieder zu und du stehst alleine in seinem großen Haus.
Was ist mit ihm los? Ich darf ihn jetzt nicht verärgert sonst geht es nicht gut aus für mich.Du läufst mit deinen Schuhen auf und ab und richtest dir dann Abendbrot her. Dann gehst du ins Bad und machst dich fertig.
Du bist enttäuscht. Fu hattest dich die ganze Woche darauf gefreut ihn zu sehen und jetzt war er so drauf und keine Minute für dich da gewesen.
Hoffentlich wird es morgen schön, denkst du und gest ins Bett.Am nächsten Morgen wirst du um vier Uhr geweckt. "Steh auf und zieh dich an. Wir fahren los.", waren die Worte von Herrn Kampe.
Du machst wie geheißen und schon sitzt du in seinem Auto. Die Fahrt über redet er nicht mit dir.
Erst zwei Stunden später sagt er: "Wir sind gleich da. Wir werden den Berg dort hochwandern. Man kann sicher weit sehen heute."
Du weißt nicht was du antworten sollst also nickst du nur stumm.Aif dem Parkplatz stehen bereits einige Autos, was dich ziemlich erstaunt, da du nicht dachtest, dass so früh schon Leute unterwegs waren.
"Übrigens", sagt Herr Kampe, "du darfst ab jetzt nicht mehr aufs Klos gehen.
"Was?!", fragst du entsetzt. Herr Kampe zuckt nur mit den Schultern.
Gott sei Dank war ich vorhin bei ihm noch, aber das ist nun auch fast drei Stunden her.
Herr Kampe reicht dir einen Rucksack und deine Wanderschuhe, die du jetzt anziehst.
Dann beginnt ihr den Aufstieg.
"Wie lange ist das eigentlich?", fragst du schon nach den ersten Kilometern.
"Das weißt du wenn wir wieder unten sind. Und jetzt stell keine Fragen sondern lauf."
Die erste Wegstrecke war total okay zum laufen aber das ständige bergauf laufen warst du nicht gewohnt und deine waden taten schnell weh. Doch du willst dich nicht beschweren.
Ihr seid bereits drei Stunden unterwegs, zwar mit ein paar Pausen in denen Herr Kampe dich nur missbilligend angesehen hatte aber nach den drei Stunden seid ihr immer noch nicht am Gipfel angekommen.
Herr Kampe schien deinen zaghaften Blick zu sehen und meinte daraufhin: "Noch eine Stunde wenn wir keine weiteren Pausen einlegen."
Eine Stunde? Will er mich verarschen. Ich kann nicht mehr.
Du nimmst noch einen großen Schluck Wasser aus deiner Flasche und läufst dann gequält weiter, doch das vermeintlich letzte Stück des Berges wird immer steiler. Aber der Wald lichtet sich allmählich und du vernimmst Kuhglocken. Vielleicht sind wir doch bald oben.
Und tatsächlich. Nach vermutlich doch mehr als einer Stunde laufzeit hast du einem wunderschönen Ausblick vor dir und siehst mehrere Kuhweiden, ein Restaurant und eine Seilbahn. Eine Seilbahn. Im Ernst? Ich musste hier hochlaufen? Du traust dich nicht etwas zu sagen aber du warst tatsächlich etwas wütend.
"Wir werden auch wieder runter laufen. Du brauchst die Seilbahn gar nicht so anstarren.", sagte Herr Kampe mit gefährlichem Unterton.
"Komm. Wir setzten uns dort auf die Bank und genießen den Aufblick bevor gleich eine Masse an Menschen hier heraus kommt."
Der Aufstieg hatte sich tatsächlich gelohnt. Man hat einen wunderschönen Ausblick und du genießt den Wind und die Sonne auf deiner Haut. Es riecht wunderbar und die Kuhglocken klangen wunderschön. Du schließt deine Augen und genießt es.
Herr Kampes Hand legt sich auf deinen Oberschenkel und fährt sanft auf und ab. Vorsicht öffnest du deinen Mund ein Stück und atmest tief ein als seine Hand sich auf deine Mitte legt. Sie lag einfach nur da und es wurde wunderbar warm zwischen deinen Beinen. Dann legen sich seine Lipoen auf deine und seine Zunge dringt in deinen Mund.
So sitzt ihr eine Weile da und küsst euch bis du immer mehr Stimmen hörst. Du öffnest deine Augen und blickst in seine. Dann löst ihr euch voneinander. "Sie hatten recht mit den vielen Leuten.", sagst du und blickst dich um.
Herr Kampe nickt nur.
"Komm. Wir gehen etwas Essen."
Gemeinsam geht ihr zu dem Restaurant.
"Du wirst ein großes Wasser trinken. Essen kannst du was du möchtest.", sagt Herr Kampe und kurz darauf bestellt ihr.
Du bist sehr durstig und hast dein Wasser schnell ausgetrunken, was Herrn Kampe nicht daran hindert direkt einen weiteren Liter zu bestellen.
Du hattest vergessen, was er dir unten am Auto gesagt hatte aber jetzt, wo du langsam den Druck auf deiner Blase spürst fällt es dir wieder ein. Scheiße, denkst du.
Du isst auf und trinkst nur wenig aber Herr Kampe sagt streng: "Du wist die Flasche leer machen. Ich zahle nicht umsonst."
"Ja Sir.", sagst du mit einem genervten Stöhner.
"Wir war das?"
"Ja Sir.", korrigierst du ohne genervten Stöhner.
Herr Kampe nickt.
Auch er hatte fertig gegessen und wartete nun darauf, dass du die Flasche leerst.
"Fünfzig Schläge oder du bist brav und trinkst leer.", sagt er dann streng als du keine Anstalten machst weiter zu trinken.
Du schaust ihn bitter an und trinkst die Flasche leer.
"Geht doch.", sagt er und lächelte.
Herr Kampe zahlt und sagt dann mit einem hämischen Lächeln auf den Lippen: "Ich gehe kurz auf die Toilette. Warte hier."
Mit offenem Mund siehst du ihm hinterher. Das ist so unfair.Herr Kampe reicht dir deinen Rucksack als er zurück ist. Dann beginnt ihr den Abstieg. Es war ein anderer Weg, der ein Stück über eine der Kuhweiden führte.
Du merkst jetzt schon, wie der Druck auf deiner Blase enorm ansteigt. "Herr Kampe. Kann ich nicht doch bitte schnell aufs Klo. Ich weiß nicht ob ich das schaffe bis nach unten."
"Nein.", sagt er streng.
"Bitte!"
"Nein."
"Herr Ka..."
"Ich sagte nein.", unterbricht er dich und kommt dir bedrohlich nahe. "Ich will keinen Mucks mehr hören von dir sonst zieh ich dir hier vor all den Leuten die Hose runter und schlag dir deinen kleinen Hintern so wund, dass du nicht mehr sitzen kannst. Verstanden?"
"Ja Sir.",antwortetst du mit Tränen in den Augen.
Herr Kampe beachtet das nicht. Er dreht sich stattdessen um und läuft weiter. Du folgst ihm trotzig.
Deine Beine tun weh und du musst immer stärker den Drang aufs Klo zu gehen unterdrücken.
Das schlimme war auch, dass Herr Kampe kein Wort mit dir redet und dich nicht ansieht.
Wenn du stehen bleibst läuft er einfach weiter. Du willst aber nicht alleine zurück bleiben und läufst also auch weiter.
In dir steigen Zorn und Verzweiflung auf. Du fühlst dich wie ein trotiges kleines Kind auf das niemand hört und nicht beachtet wird.
Unwillkürlich musst du anfangen zu weinen. Es ist dir peinlich und du versuchst keinen Laut von dir zu geben damit Herr Kampe nichts bemerkt.
Dann fällt dir ein, dass vielleicht dein "Safewort" ihn auch hier dazu bringt dich nicht mehr zu quälen. "Stopp.", schreist du daraufhin und er bleibt tatsächlich stehen und dreht sich um.
"Was ist?", fragt er und dreht sich um. Dann sieht er deine Tränen. "Was ist los Y/N?", fragt Herr Kampe sanft doch du willst nicht antworten. Es sind einige Leute auf dem Weg und es sit dir total unangenehm wie sie dich anschauen. Du läufst los in den Wald hinein und setzt dich etwas entfernt vom Weg auf einen Baumstumpf.
Herr Kampe kommt hinterher und stellt sich vor dich.
"Rede mit mir. Was ist los?", sagt er befehlerisch.
"Ich... ich kann das nicht ertragen wenn Sie mich so ignorieren! Man das kann ich einfach nicht! Ich habe Schmerzen in meinen Beinen! Ich bin wandern nicht gewohnt und brauch mal ne Pause! Und ich muss aufs Klo. Ich kann nicht mehr!", schreist du ihm entgegen. Hältst dir dann aber die Hände vor den Mund und siehst ihn erschrocken an.
"Gut. Eine Pause. Zehn Minuten.", sagt er und setzt sich entfernt auf einen umgefallen Baum.
Du ziehst die Beine an und legst deinen Kopf auf die Knie.Nach den zehn Minuten kommt Herr Kampe zurück. "Wir brauchen noch eine Stunde für den Abstieg. Dieser Weg ist kürzer als der Aufstieg. Unten darfst du aufs Klo gehen. Komm."
Du bist erleichtert als ihr endlich am Auto angekommen seid. Schnell gehst du zu dem kleinen Klohäuschen und bist erleichtert dort endlich zu gehen.
Herr Kampe wartet schon im Auto auf dich. "Mach dich gefasst auf eine Strafe wenn wir angekommen sind. Ich will die ganze Autofahrt keinen Laut von dir hören bis wir da sind."
Er klang enttäuscht und wütend. Und dein Puls schlägt hoch als er den Motor startet.
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Verlangen nach Dominanz - Fortsetzung zu Internat
RandomEine Fortsetzung zum Buch "Internat". Den ersten Teil findet ihr auf meinem. alten Account @Yyueliang, den zweiten Teil hier auf diesem Account. Also am Besten erst die Teile lesen, ansonsten jetzt Spoilerwarnung: Du hast studiert und bist eigentlic...