Am nächsten Morgen wachst du auf und warst nicht mehr angebunden. Valerio musste also schon früher gekommen sein und deine Fesseln gelöst haben ohne, dass du es mitbekommen hattest.
Du gehst wieder die Treppe hinunter und hörst, als du kurz vor dem Eingang zum Wohnzimmer stehst leises Stöhnen. Vorsichtig läufst du weiter und bleibst wie angewurzelt stehen, als du siehst wie Lou mit weit gespreizten Beinen auf dem Schoß des Masters saß. Seine Finger sind in ihr verschwunden.
Der Master hat dich schon bemerkt und als er dich ansieht sagst du: "E...Entschuldigung.", und weichst zurück. Du willst wieder gehen doch der Master sagt gelassen: "Komm her."
Du befolgst also seinen Befehl und kommst auf die beiden zu.
"Setz dich vor sie.", sagt der Master bestimmend.
Dir ist es total unangenehm doch du befolgst seinen Befehl und kniest dich vor die beiden, sodass du Lou direkt zwischen die Beine schauen könntest, doch du hältst deinen Blick gesenkt.
"Schau genau hin.", sagt der Master und du siehst ihn entsetzt an. "Tu was ich sage!"
Langsam richtest du den Blick auf die Mitte der jungen Frau die völlig geöffnet vor dir liegt und in die immer schneller zwei Finger des Masters eindringen. Lou's Augen sind verdreht und sie stöhnt ohne unterlass.
Es ist dir mehr unangenehm als dass es dich erregt und du blickst schnell zur Seite. Doch das Stöhnen und das schmatzende Geräusch der Finger die in sie eindringen erregen dich doch.
Du bleibst mit abgewendetem Gesicht sitzen bis der Master sie hatte kommen lassen.
Er lässt seine Finger von der jungen Frau sauber lecken und schickt sie dann auf ihr Zimmer.
"Steh auf.", sagt er nun mit schneidender Stimme zu dir und blickt auf dich herab. Du wagst es nicht ihn anzusehen und als du nicht sofort reagierst reißt er dich am Arm hoch.
Du blickst immer noch zu Boden.
"Warum tust du nicht was ich dir sage?", fragt er und verstärkt den Griff an deinem Arm als du immer noch zur Seite siehst. "Sieh mich an und antworte!" Als immer noch keine Reaktion von dir kommt lässt er dich los und nimmt sein Handy vom Sofa.
Du hast Angst aber dir ist die Situation so unangenehm, dass du dich am liebsten in Luft auflösen würdest.
Als du ein Tuten aus dem Handy des Masters hörst schaust du ihn entsetzt an.
"Ja?", meldet sich Herr Kampe.
"Ich hab dich auf Lautsprecher. Dein Mädchen hat dir was zu sagen. Sie ist ziemlich unartig.", erklärt der Master gereizt. Du schüttelst panisch den Kopf und siehst den Master eingesetzt an.
Du hörst wie Herr Kampe am anderen Ende säufzt. Dann sagt er: "Y/n, was hast du gemacht."
Der Master nickt dir zu um dir zu signalisieren, dass du antworten sollst.
"Herr Kampe...", beginnst du, sagst dann aber nichts weiter.
"Sie sollte zusehen wie ich meine kleine befriedige, aber sie wollte nicht hin sehen und sie redet seitdem nicht mit mir." Der Master sieht dich mit einem herausfordernden Grinsen an.
"Y/n", meldet sich Herr Kampe nach einer kurzen Pause. "Du weißt ich habe hier viel Arbeit. Und du hast mir versprochen brav zu sein damit ich mir keine Sorgen machen muss. Ich habe von dir erwartet, dass du dich daran hältst." Er macht wieder eine Pause. Du hörst wie enttäuscht er von dir ist und du weichst vorsichtig zurück und du merkst, wie Tränen in deine Augen steigen.
"Y/n. Ich bin enttäuscht dass du dich den Befehlen von Valerio widersetzt. Ich erwarte, dass du dich entschuldigst."
"Herr... Herr Kampe ich wollte das doch nicht aber es war mir einfach unangenehm und ich wollte das nicht.", sagst du aufgebracht und mit belegter Stimme.
"Keine Ausreden. Ich will, dass du dich bei ihm entschuldigst. Er wird dich für dein bestrafen, deinem Rücken geht es zwar noch nicht gut, aber es gibt noch andere freie Stellen, die sich wunderbar für Bestrafungen eignen. Ich will nicht, dass Valerio nochmals anrufen muss. Hast du das verstanden?"
"Ja Sir.", antwortetst du geknickt.
Valerio schaltet den Lautsprecher aus und unterhält sich noch kurz mit Herr Kampe vor dem Wohnzimmer.Dann kommt er zurück und sagt "Du hast ihn gehört."
Du blickst wieder nur zu Boden.
"Sieh. Mich. An!", sagt der Master bedrohlich zu dir, sodass du Angst bekommst.
"Was ist das Problem?", fragt er dann als du nicht reagierst.
"Ich... Ich habe Angst vor Ihnen.", sagst du leise.
Eine Hand legt sich auf deine Schulter. "Das wollte ich nicht. Sieh mich bitte an.", sagt er sanfter und du befolgst dieses Mal seinen Befehl.
"Siehst du, ist doch ganz einfach. Ich weiß, Herr Kampe springt anders mit dir um. Aber bei mir gibt es kein Nein bei einem Befehl und ich werde auch nicht weich, auch wenn mich jemand wie Lou darum bittet, egal wie sehr ich sie liebe. Das ist der Unterschied zwischen Herr Kampe und mir. Ich weiß, er ist oft viel zu weich und dadurch mache ich dir Angst. Ich finde es gut, dass du es sagst. Setz dich bitte. Auf das Sofa."
Du setzt dich vorsichtig und der Master setzt sich neben dich.
"Hör mal zu. Wärst das eben nicht du, sondern Lou gewesen, hätte ich sie auf der Stelle und ohne Gnade bestraft. Dann hätte ich deine Angst nachvollziehen können. Aber ich hatte mit Herr Kampe die Vereinbarung dich nicht anzufassen und auch keine Bestrafung durchzuführen. Aber nun hast du die Regeln verletzt also mussten wir unsere anpassen. Du musst keine Angst vor mir haben. Bitte sag mir, warum wolltest du vorhin nicht zusehen?"
Du atmest tief ein und antwortest dann: "Es war mir einfach total unangenehm dort zu sitzen und sozusagen anderen bei einer sexuellen Handlung zuzusehen."
"Und das letzte Mal als du da warst? Da hast du bei der Bestrafung zugesehen und es hat dir gefallen. Was war heute anders?"
"Es war eben eine Bestrafung und nicht... naja eben sowas. Das war eben ja was anderes.", sagst du leise.
"Na gut. Andere hätte das vielleicht erregt, aber dir war es unangenehm. Was hast du erwartet, was danach passiert?", fragt Valerio interessiert.
"Naja... eben vielleicht dass Sie mit ihr schlafen.", sagst du kleinlaut und siehst wieder zur Seite weg.
"Du sollst mich ansehen wenn du mit mir redest. Dir muss das Thema nicht unangenehm sein. Und Sex, hätte ich niemals vor jemand anderen mit ihr gehabt. Du brauchst dir da also keine Sorgen machen. Aber ich hatte dir gesagt, dass du ansonsten den normalen Alltag mitmachen musst. Das gilt also auch für eventuelle kommende Bestrafungen die du mitansehen wirst."
Du nickst.
"Und zum Thema Bestrafung.", fährt der Master mit wieder strengerer Stimme fort. "Wir gehen jetzt in den Keller und ich werde dich bestrafen, wie Herr Kampe es wollte."
"Ja Master.", sagst du unterwürfig und Adrenalin durchflutet deinen Körper.
"Dann steh auf und geh voraus.", sagt der Master streng.
Du folgst also seinem Befehl und gehst in Richtung Kellertüre und steigst dann die Treppe hinunter. Es war ein seltsames Gefühl voraus zu gehen. Man machte sich noch mehr bewusst, dass man gleich eine Strafe erhalten wird und außerdem ließ es den Master noch dominanter wirken, wenn er langsam und bedrohlich hinter dir die Stufen hinab steigt.Du öffnest die Tür zum Zimmer und gehst hinein.
Die Master macht die Tür hinter sich zu und schreitet dann zu dir.
"Stell dich an die Wand da. Ich werde dich nicht anbinden.", sagt er und deutet auf eine fast leere Wand. Sie war leer bis auf eine Stange, die einer Ballettstange ähnelte und ungefähr ein drittel der Wandlänge einnimmt.
"Beuge dich etwas vor und halte dich mit den Händen an der Stange fest."
Du befolst seinem Befehl und stehst nun mit deinen Beinen etwas weiter von der Wand weg, sodass dein Oberkörper vorgebeugt ist.
Du siehst wie der Master zum Schrank geht und mit einer Peitsche zurück kommt.
"Ich werde dir jetzt deine Hose ausziehen.", sagt er und stellt sich hinter dich. Er beginnt den Knopf zu öffnen und zieht sie dir dann langsam aus.
"Zwanzig Schläge. Du zählst mit."
"Ja Master."
"Blick nach vorne an die Wand!"
Und schon kam der erste Schlag.
"Eins.", sagst du erschrocken.
"Zwei."
"Mach deine Beine breiter.", kommt es vom Master.
"Drei."
Die Schläge wurden ab jetzt stärker.
Beim Zehnten Schlag macht er eine Pause. "Warum bestrafe ich dich?"
"Ich habe nicht getan was Sie gesagt haben Master und ich habe Sie nicht angeschaut als sie es wollten.", antwortetst du.
"Richtig. Und möchtest du mir noch etwas sagen?" Es folgte ein weiterer Schlag der ein erneutes Brennen auf deinem schon roten Gesäß bewirkt.
"Elf. Ja Master. Es tut mir leid was ich getan habe und ich möchte mich dafür entschuldigen."
Weitere Schläge folgen.
"Aaah, zwanzig. Danke Master."
"Dir ist verziehen. Zieh deine Sachen wieder an.", antwortet der Master und räumt die Peitsche weg."War es schlimm?", fragt er als du dich wieder angezogen hast.
"Nein Master, es war nicht schlimm."
"Siehst du. Du hättest dir das aber sparen können. Wir gehen jetzt wieder hoch."
"Ja Master."Oben angekommen ist Lou bereits dabei zu kochen und kurz darauf gibt es Abendessen.
Den restlichen Nachmittag verbringst du damit, Lou zu helfen die Zimmer zu putzen während der Master arbeitete.
Viel zu schnell gab es Abendessen das der Master zubereitet hatte."Ich würde jetzt gehen.", sagt Lou als sie fertig gegessen hat.
"Gut viel Spaß dir.", sagt der Master und gibt ihr einen Kuss zum Abschied. "Sei leise wenn du heim kommst. Und bitte trink nicht zu viel, du sollst morgen keinen Kater haben."
"Ja Master. Ich übertreibe nicht wieder, das habe ich Euch versprochen."
Der Master lächt und sagt an dich gerichtet: "Hilf mir bitte den Tisch abzuräumen und die Küche zu machen, dann gehst du ins Bett."
"Ja Master.", antwortetst du und räumst mit ihm den Tisch ab.Am nächsten Morgen wirst du von Valerio geweckt, der dich zum Frühstück holt.
"Beeil dich. Herr Kampe kommt später, dann solltest du gefrühstückt haben.", sagt er.
Als du seinen Namen hörst bist du sofort hellwach und springst auf. Der Master muss sich sein Lachen verkneifen und verlässt den Raum damit du dich anziehen kannst. Dann gehst du schnell zum Frühstück und kaum bist du fertig klingelt es an der Türe.
Valerio bedeutet dir sitzen zu bleiben und steht auf.
Du wartest aufgeregt auf deinem Platz und als Herr Kampe zur Tür herein kommt blickst du ihn strahlend an. Er sieht zu Boden und winkt dich zu sich.
Schnell stehst du auf und kommst auf ihn zu. Er packt mit seiner Hand schmerzhaft an dein Kinn. Dein Herz rutscht dir in die Hose vor Angst. Doch dann küsst er dich nur und nimmt dich in den Arm.
"Ich hab dich vermisst.", sagt er leise.
"Ich Sie auch, Sir.", sagst du froh.
Er löst die Umarmung. "Danke Valerio, dass du auf sie acht gegeben hast. Wie geht es ihrem Rücken?"
"Er ist so gut wie verheilt.", antwortet Valerio.
"Sehr gut. Wo ist Lou?", erkundigt sich Herr Kampe.
Valerio stöhnt und macht eine abwinkende Geste. "Im Bett. Sie war gestern mit Freunden aus. Sie hat mal wieder zu viel getrunken. Das muss sie echt in den Griff bekommen. Aber morgen wird sie bereuen, dass sie ihr Versprechen gebrochen hat."
"Das wird sie danach nicht mehr machen.", ergänzt Herr Kampe.
Valerio nickt.
"So. Y/n wir gehen dann jetzt. Pack deine Sachen."
"Ja Sir. Master? Soll ich das Bett abziehen oder noch irgendwas anderes machen?", fragst du.
"Nein. Lass das, Lou wird das zur Strafe machen.", sagt Valerio und wirft Herr Kampe vielsagende Blicke zu.
"Ja, okay Master.", sagst du und gehst nach oben deine restlichen Sachen holen."Vielen Dank Master, dass sie meinen Rücken versorgt haben und dafür, dass ich hier so lange wohnen durfte. Können Sie Lou noch von mir grüßen? ", sagst du, als du wieder unten bist.
"Ja ich richte ihr Grüße aus. Ein anständiges Mädchen hast du, Herr Kampe. Sie hat sich doch sehr gut zu benehmen gewusst."
Der Master und Herr Kampe unterhalten sich noch kurz, du bedankst dich erneut und im Anschluß verlasst ihr das Haus.Im Auto erkundigt Herr Kampe sich: "Wie war es?"
"Es war okay Sir."
"Sehr gut."
"Wie geht es Ihnen?", fragst du mit den Gedanken an seinen Ausraster.
"Besser. Danke."
Danach herschte Stille im Auto bis ihr bei Herr Kampe ankommt.
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Verlangen nach Dominanz - Fortsetzung zu Internat
De TodoEine Fortsetzung zum Buch "Internat". Den ersten Teil findet ihr auf meinem. alten Account @Yyueliang, den zweiten Teil hier auf diesem Account. Also am Besten erst die Teile lesen, ansonsten jetzt Spoilerwarnung: Du hast studiert und bist eigentlic...