Donnerstag - der Tag der Abreise - war gekommen. "Ich weiß du bist aufgeregt. Aber wir fahren eine Weile und ich brauche meine Ruhe während der Fahrt. Sag aber Bescheid wenn du etwas brauchst.", erklärt Herr Kampe.
"Ja das mache ich."
"Gut. Wenn wir ankommen habe ich direkt einen Termin. Was möchtest du so lange machen? Ich will dich ungern allein in Berlin lassen wenn du dich nicht auskennst."
"Mmh... wie lange dauert der Termin?"
"Zwei Stunden werden es sein. Und am Freitag nochmal mindestens drei Stunden. Das Wochenende haben wir für uns."
"Ich kann doch im Hotel bleiben so lange. Zwei Stunden sind nicht viel."
"Ja da hast du recht. Am Freitag ist der Termin um acht Uhr morgens. Dann kannst du auch ausschlafen wenn du möchtest. So, jetzt aber los."
Er läd deinen Koffer noch in den Kofferraum und dann geht es los.Die Fahrt verlief ohne große Probleme. Gegen Mittag kommt ihr an und checkt in das Hotel ein. Das Zimmer ist groß und wirkt modern.
Herr Kampe zieht sich um und macht sich auf den Weg zu seinem Termin. Du schnappst dir solange dein Handy und schaust einen Film.
Dann kommt Herr Kampe zurück.
"Wollen wir in die Stadt?"
Du nickst aufgeregt.Eine U-Bahn-Fahrt später steht auf der Anzeige endlich 'Alexanderplatz' und ihr steigt aus.
Herr Kampe nimmt dich an der Hand und ihr steigt die Treppen nach oben. Dann also siehst du das erste Mal den Fernsehturm aus der Nähe.
Du staunst und schaust Herr Kampe glücklich an. Er zieht dich zu sich ran und küsst dich.
"Heute lohnt es sich wahrscheinlich nicht hoch zu gehen, dafür ist es zu nebelig, aber das machen wir noch."
"Ich würde mich freuen.", sagst du überwältigt.
"Komm.", sagt Herr Kampe.
Er zeigt dir die Umgebung. Er zeigt dir die Weltzeituhr, das Rote Rathaus. Dann lauft ihr zum Berliner Dom und an der Spree entlang lauft ihr auf der Museumsinsel umher. Anschließend geht ihr in der Nähe der Museumsinsel essen. Herr Kampe hatte wie immer ein wunderbares Restaurant ausgesucht.
"Hier ist das Essen besonders gut.", sagt er und hatte sogar einen Tisch bestellt. Mal wieder bist du erstaunt über Herr Kampes Zeitplanung denn Punkt 18 Uhr wart ihr beim Restaurant wo der Tisch bestellt war.
Das Essen schmeckte wunderbar. Herr Kampe bezahlt und ihr lauft durch das Berlin das langsam von der Dämmerung eingenommen wird. "Berlin ist schön.", sagst du. Du bist fasziniert von der Größe der Stadt und den unterschiedlichen Leuten. Außerdem war Herr Kampe ausgelassen und ruhig. Er scheute nicht vor deinen Fragen und lief Hand in Hand mit dir durch die Stadt. "Lass uns zur U-Bahn gehen. Ich muss morgen relativ früh aufstehen. Aber wir können gerne an einem anderen Abend noch durch die Stadt laufen."
Du nickst. "Ja. Danke Erik."
Er lächelt dich an. Dann macht ihr euch langsam auf den Weg zur nächsten U-Bahn um zurück zum Hotel zu fahren.Als Herr Kampe am nächsten Tag von seinem Termin kommt wartest du wieder im Hotelzimmer. "Zieh dir das an, was ich dir gesagt hab dass du mitnehmen sollst.", sagt er sofort als er ins Zimmer kommt uynd sieht, dass du schon wach bist. "Wir gehen auf den Kudamm."
Du nickst überrascht und ziehst dich sofort um. Herr Kampe selbst zieht sich einen seiner etwas besonderen, aber doch schlichten Anzüge an. Er schaut dich an als du aus dem Bad kommst und lächelt. "Das sieht wunderschön aus. Komm her."
Du gehst auf ihn zu. "Dreh dich um."
Er legt dir von hinten ein Chocker um. Du schaust in den Spiegel und staunst. Es war passend zu Herr Kampes Anzug. Das dünne feste Material schmiegt sich eng an deinen Hals und sah wunderschön aus. Dein hübsches Outfit passte wunderbar. Er lächelt dich stolz an. "Komm.", sagt er und führt dich an der Hand aus dem Hotelzimmer.Beim Kudamm angekommen steuert Herr Kampe auf das KaDeWe zu. "Moment.", sagst du. "Wir gehen doch nicht etwa da rein?"
Herr Kampe schaut dich mit hochgezogener Augenbraue an. "Natürlich gehen wir da rein. Ich habe Lust teuer zu shoppen.", sagt er mit leicht ironischem Ton.
Mit offenem Mund schaust du ihn an. "Echt jetzt?"
Herr Kampe lächelt. "Du bist so süß wenn du mir Sachen nicht glaubst. Gib mir die Kreditkarte."
Du rührst dich nicht. "Keine Wiederrede.", sagt er lächelnd. Er war äußerst gut gelaunt. Er Lächelt verschmitzt über deinen irritieren Ausdruck.
Du gehorchst und gibst ihm die neue Karte aus deinem Geldbeutel.
"Heute bezahle ich für dich mit der Karte. Wir suchen dir ein schönes Kleid und mir einen passenden Anzug. Und wenn du noch etwas zusätzlich haben möchtest zahle ich es von deiner Kreditkarte. Den Rest zahle ich."
"Okay.", sagst du wie in Trance. Du glaubst nicht, dass das gerade wirklich passiert und schüttelst ungläubig den Kopf.
Niemals hattest du dir auch nur vorstellen können in so einem Kaufhaus einzukaufen.
Herr Kampe der sich über deine ungläubige Reaktion freut, da er dir etwas neues zeigen kann, geht in Richtung Tür und hält sie dir auf. Langsam steuerst du auf ihn zu. Er nimmt dich an der Hand und ihr geht nach drinnen.
Bereits die Security nicken euch freundlich zu.
Du staunst über das Aussehen des Kaufhauses und die Läden. Prada, Gucci, Riani, Louis Vuitton,...
"Was ist?", fragt Herr Kampe.
"Nichts nur... es ist kein Traum?"
Herr Kampe schmunzelt. "Nein. Das ist Realität." Er beugt sich zu dir und küsst dich. Nein. Definitiv kein Traum. Herr Kampe hatte das ganze so romantisch gesagt dass du staunst und fast schon Tränen in den Augen hast.
Du merkst wie viel Aufmerksamkeit Herr Kampe und du erregen. Es war kurios welche Mischung an Personen dort vorzufinden waren. Einmal jene, die Geld hatten und dort einkauften aber ihr Aussehen das nicht besonders verriet. Dann sie Touristen die sich das Kaufhaus anschauen. Und dann die Personen, die durch ihren Style herausstachen. Dazu zählten nun auch du und Herr Kampe. Das KaDeWe, das für manche sowieso eine andere Welt darstellte, war für dich noch extremer eine andere Welt. Du hattest nie viel Geld und nun schien es als gehörst du zu den Reichen. Ja, Herr Kampe hat viel Geld aber das hier ist ein ganz anderes Gefühl.
Alle Leute, besonders die Touristen, schauten dir und Herr Kampe nach. Herr Kampe schritt selbstbewußt mit dir in die Damenabteilung. "Nun darfst du dir etwas aussuchen."
Du strahlst ihn an.
"Am Besten ein Kleid, aber natürlich auch etwas anderes wenn du möchtest. Das Kleid darf teuer sein, das andere bitte mit angemessem Preis.", sagt Herr Kampe.
Du nickst. Sofort steuerst du auf ein wunderschönes blaues Kleid zu. Du schaust auf den Preis und öffnest den Mund. Herr Kampe sieht auch auf das Etikett. "Das Kleid sollte unter tausend Euro sein.", sagt er dann lächelnd.
"Ja Sir.", sagst du Kopfschüttelnd über den Preis. "Tausend sind aber auch sehr teuer."
"Einmal im Leben muss man sich etwas leisten.", sagt er schmunzelnd.
"Waren sie hier schon öfters?"
Er überlegt. "Zweimal, glaube ich."
"Aber ich kann doch nicht so teure Sachen tragen.", sagst du ungläubig.
"Dein rotes Kleid war auch sehr teuer."
Mit ungläubigen Blick schaust du ihn an, nickst dann aber in Gedanken an den Stoff. Es hatte Spitze und der Stoff war dir sehr hochwertig vorgekommen.
Es waren sehr viele Kleider die dir gefallen und mittlerweile war fast eine Stunde verstrichen und ihr habt eine Beratung geholt.
Die Frau empfielt euch mehrere Kleider und du hattest irgendwann fünf zur engeren Auswahl gewählt. Das eine war ein kurzärmliches, bodenlanges weißes Spitzenkleid mit V-Ausschnitt und goldenen Elementen für fünfhundert Euro.
Das zweite ein figurbetontes schwarzes Kleid das sehr knapp war und durch seine seitliche Raffung asymmetrisch war. Am Kragen hatte es eine silberne Kette und einen V-Ausschnitt am Rücken. Preislich war es etwas billiger.
Dann war da noch ein schlichtes langämliches Blaues Kleid was so um die dreihundert kostete.
Dann ein Zweiteiler. Das Oberteil war knapp und bauchfrei. Es war zwischen den Brüsten zusammengebunden und hatte nur einen Träger. Das Unterteil war ebenfalls knapp und körperbetont. Beide Teile warfen Falten.
Zu guter letzt hattest du ein Kleid gefunden was im Sale siebenhundert kostet. Es war um tausend Euro reduziert.
Ein Kleid aus reiner Seide zum Binden ohne Ärmel.
"Die Entscheidung ist so schwer.", sagst du verzweifelt.
"Dir stehen alle.", sagt Herr Kampe. "Aber am meisten mag ich das weiße. Du siehst darin niedlich aus." Er hatte wieder ein Lächeln auf den Lippen.
Du schaust ihn verzweifelt an. "Ja es ist schön aber die anderen auch!"
Du schaust verzweifelt zwischen den Kleidern hin und her.
"Der Zweiteiler ist schön, aber sehr knapp. Das schwarze mag ich auch, das ist auch schön figurbetont. Das ganz teure ist auch cool. Und das blaue.... ach man."
Herr Kampe lacht. "Zieh das blaue nochmal an."
Du ziehst es an und er nickt. "Es sieht wunderschön aus."
"Aber das schwarze..."
"Wir nehmen sie alle drei.", sagt Herr Kampe.
Irritiert schaust du ihn an. "Es sind fünf?"
"Ähm ja. Du magst das Blaue und das Schwarze, korrekt?"
"Ja. Ich kann mich nicht entscheiden."
"Okay. Fünfhundert zusammen. Dann können wir auch noch das weiße nehmen. Ich liebe wie du darin aussiehst."
Du strahlst ihn an. "Ich darf beide, beziehungsweise drei haben?"
Er nickt. "Ja. Aber wir belassen es dann bei den Kleidern wenn es in Ordnung ist."
"Ja natürlich. Das ist schon mehr als ich erwartet hatte."
"Gut meine süße. Lass uns zahlen und dann zu den Anzügen gehen."
Du nickst begeistert.
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Verlangen nach Dominanz - Fortsetzung zu Internat
RandomEine Fortsetzung zum Buch "Internat". Den ersten Teil findet ihr auf meinem. alten Account @Yyueliang, den zweiten Teil hier auf diesem Account. Also am Besten erst die Teile lesen, ansonsten jetzt Spoilerwarnung: Du hast studiert und bist eigentlic...