Kapitel 18

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Am Abend hatten sich das Chaos ein bisschen gelegt

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Am Abend hatten sich das Chaos ein bisschen gelegt.

Ich saß gerade an Tony seinem Bett und las mein Lieblingsbuch als Maria sich verabschiedete.

„Ich komme morgen wieder."

„Du weißt das Kai sein Gästezimmer frei ist.", sagte ich und klappte das Buch zu.

„Damit ich so Ende wie du?", giftete sie mich an und ich seufzte.

„Was meinst du jetzt schon wieder damit?", fragte ich und schaute sie an.

Seit ich ihr vorhin von Tony seinen Angriff erzählt hatte hält mich nervlich gut auf Trab.

„Wann warst du das letzte Mal zu Hause Jade? Was ist mit Satansbraten und Chris? Weiß er überhaupt von all dem?"

Ich hatte nur die Nachttischlampe eingeschaltet und sie kam ein paar Schritte näher auf mich zu. Ich musste zugeben das sie ein wenig bedrohlich auf mich wirkte, weshalb ich das Buch weglegte und aufstand.

„Du bist sauer und das verstehe ich Maria, aber du kannst mich nicht den ganzen Tag schon so anpflaumen. Du solltest mal überlegen, wie du mit mir sprichst.", sagte ich nun ernst.

„Und auf deine Fragen zurückzukommen. Ich war gestern zu Hause und habe mich um Satansbraten gekümmert, außerdem hat mir aber auch Kai angeboten bei ihm einzuziehen was ich aber vorerst verneint habe. Chris ist mein und dein bester Freund natürlich habe ich ihm alles erzählt und wir schreiben ständig außerdem bin ich mir auch sehr sicher das du ihm auch alles erzählt hast, oder?"

Ich erkannte an ihrem Blick wie sehr sie tobte.

„Du bist trotzdem Schuld daran das Tony angegriffen wurde!"

Ja dieser Satz war ein Schlag ins Gesicht und dass, obwohl ich mich den ganzen Tag auf diesen Satz vorbereitet hatte.

„Es wird Zeit das du gehst.", sagte jemand und eine weiter Person erschien im Zimmer. Es dauerte einen Augenblick, bis ich Piet erkannte, ich hatte mich schon öfters mit ihm unterhalten und er war sehr nett. Er war auch einer mit von den engsten Vertrauten von Kai.

„Und du hast das zu entscheiden?", fuhr sie ihn an und ich war noch immer sprachlos.

„Ja das kann ich. Du hast nämlich kein Recht mit unserer Luna so zu reden und außerdem denke ich du warst heute lang genug da.", sagte er ernst und machte die Zimmertür weiter auf.

„Wir alle haben darüber hinweggesehen wie du heute dich benommen hast und ich gebe dir einen guten Rat für morgen, sei netter sonst wird Tony davon erfahren, sobald er aufwacht."

Maria schwieg.

„Daher ich auch noch ein Gentlemen bin werde ich dich bis nach Hause begleiten."

Piet nickte mir kurz zu und die beiden verließen daraufhin das Zimmer.

Ich amtete nochmal tief durch und dankte Piet innerlich dafür, wer weiß wie das noch ausgegangen wäre, wenn er nicht aufgetaucht wäre?

Die Nachttischlampe machte ich jetzt aus und verlies das Zimmer in dem Tony lag.

Danach ging ich runter und begab mich kurz auf die Terrasse, um zu schauen, ob ich Maria noch sah.

Tatsächlich stand sie noch unten und wartete anscheinend auf Piet, dieser kam tatsächlich gerade und zwar als Werwolf.

Das Mondlicht gab mir keine gute Sicht auf Piet, um zu erkennen welche Fellfarbe oder Augenfarbe er hatte, aber das war egal, ich war dankbar das er Maria nach Hause begleitete.

Als würde Maria wissen das ich auf der Terrasse stand schaute sie sich nochmal um und ich winkte ihr zu.

Jade - WolfsaugenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt