Kapitel 47

1.3K 65 4
                                    

Ich stellte den Kuchen auf den Tisch und ich sah die sabbernden Münder der anderen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich stellte den Kuchen auf den Tisch und ich sah die sabbernden Münder der anderen. „Ist das ein Schokoladenkuchen?", fragte mich Piet und ich nickte lächelnd. „Er besteht aus mehreren Teigböden und dazwischen ist immer eine Schokoladencreme, obendrauf ist Schokoladensauce und wie ihr seht habe ich den Kuchen obendrauf mit Bueno und Kinderschokolade dekoriert."

„Und du hast ihn allein gebacken?" „Nicht ganz. Ich hatte Hilfe von Samanta und Eric.", antwortete ich und Eric lächelte ganz stolz.

„Und womit haben wir das verdient?", fragte Daisy in die Runde und lehnte sich an Chris.

„Verdient haben sich das eigentlich nur die Männer die uns-„ „Wir haben uns das alle verdient!", unterbrach ich Kai und tadelte ihm mit meinem Blick.

Tony kam zu uns und verteilte Kaffee und Saft, ich dagegen schnitt jetzt den Kuchen an und lächelte als mir fast alle den Teller hinhielten.

„Also was machen wir als nächstes?" „Wie wäre es einfach mal zu entspannen und keinen umzubringen.", sagte ich und einige lachten.

„Wir könnten Ball spielen!", sagte Eric und Samanta strich ihn über die Wange. „Nachdem Kuchen können wir Ball spielen mein Schatz." „Okay."

„Was ist eigentlich mit deiner Wohnung?", fragte mich Maria und ich schluckte mein Essen herunter. „Ich hatte eigentlich vor sie zu kündigen aber Kai gehört das ganze Gebäude und von daher wird sie vorerst Leerstehen."

„Und ihr beide? Ich habe gehört ihr schmiedet Pläne.", sagte ich und Samanta wackelte mit den Augenbrauen. „Bei euch wird es wohl ernst und dass, obwohl ihr keine Seelenverwandte seid."

„Sie wird bei mir einziehen und wir werden es genießen bis-„ „Bis er seiner Seelenverwandte über den weg läuft.", unterbrach sie Tony. Ihre Stimme klang leicht gequält und sicherlich war die Entscheidung nicht einfach, aber sie wusste auf was sie sich einließ.

Tony liebte Maria, aber er würde sie sofort fallen lassen, wenn er seine Seelenverwandte finden würde. Das Band zwischen den Seelenverwandten war einfach zu stark.

„Und bei euch?", fragte ich und schaute zu Chris.

Daisy und er haben sich schnell aufeinander eingelassen und sie waren in der ersten Beziehungsphase. Ständig aufeinander hocken, sich verliebt anschauen und ständig klebten ihre Lippen aufeinander.

„Wir haben herausgefunden, woher der GPS-Sender ist.", sagte er und ich schaute überrascht. „Und?", hakte Kai nach und trank einen Schluck aus seiner Tasse.

„Er wurde von Nelasze hergestellt einer deutschen Firma und wir haben auch rausgefunden, wo er verkauft wurde und an wen.", sagte Daisy und ich war beeindruckt.

„Jetzt wird es interessant!", kam es von Nico und es stimme. Wir alle hörten den beiden aufmerksam zu.

„Der GPS-Sender wurde zwei Ort weiter gekauft, und zwar von Tim Hawaen. Ich habe ihn überprüft er ist ein normaler Mensch und stellt in meinen Augen eigentlich keine Bedrohung dar.", erzählte sie weiter.

„Aber?", fragte Piet und Daisy lächelte. „Das wirst du uns nicht glauben!"

„Wir haben ihn abgefangen und zur Rede gestellt natürlich hat das Daisy mit ihrer Stärke übernommen und ich habe eher die Fragen gestellt.", sagte Chris.

„Kommt doch zum Punkt!", sagte Kai ernst, aber er klang eher aufgeregt und ich legte ihm meine Hand auf dem Oberschenkel.

„Wir haben herausgefunden das Tim Hawaen einfach ein Freak ist, und zwar wirklich. Er dachte, wenn er Chris überwacht, würde er an einen von uns kommen, einen Werwolf. Er ist nach uns verrückt und will unbedingt auch ein Werwolf werden.", beendete Daisy und ich starrte sie an.

„Was?", kam es über Samanta ihre Lippen und danach schaute sie zu Eric. „Verwandle dich ruhig Schatz und geh spielen.", sagte sie und er tat es. Wahrscheinlich wollte sie nicht, dass er das Gespräch weiter mitbekam.

„Er will einer von uns werden?", fragte Tony und seine Stimme klang dabei so komisch. Daisy nickte. „Er hat nachgeforscht und war sich sicher als wir bei ihm aufkreuzten. Er hat sich darauf vorbereitet das wir kommen. Überall hingen Zettel und Dokumente."

„Geht das überhaupt?", fragte ich Kai und er fuhr sich über die Stirn.

Alle Blicke lagen auf ihn und man sah ihm an das ihm das Gespräch nicht mehr passte.

„Kai?", fragt nun Piet. „Alpha?"

„Ja.", sagte Kai und atmete lautstark aus. „Er kann zu einem Werwolf werden."

„Wie bitte? Wie das?", fragte ich nach.

„In dem Kai ihn beißt.", antwortete Tony und ich war wirklich sprachlos.

Wir hatten nie darüber gesprochen und ehrlich gesagt kam es mir nie in den Sinn nachzufragen. Ich habe mich damals auch mit Werwölfen befasst, wo ich Kai über den Weg lief, aber darüber war ich nie gestolpert.

„Wieso wusste ich das nicht?", fragte ich und Piet schaute zu mir. „Du wusstes das nicht? Ich auch nicht!" Die anderen sagten genau das gleiche.

„Außer dem Alpha und Beta weiß das keiner. Es ist ein gut gehütetes Geheimnis und so sollte es weiter sein.", sagte Tony und Kai nickte langsam.

„Aber wieso?", fragte Samanta. „Die Verwandlung zu überleben, liegt bei unter 10 Prozent."

Jade - WolfsaugenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt