Kapitel 27

1.7K 91 1
                                    

„Verstehst du was ich meine?", fragte ich ihn und er schaute mich kurz an

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

„Verstehst du was ich meine?", fragte ich ihn und er schaute mich kurz an. „Ich verstehe dich." „Weißt du irgendwann möchte ich sicherlich heiraten und auch Kinder haben, aber vorerst möchte ich einfach nur mit dir gemeinsam Zeit verbringen."

„Und das möchte ich auch mit dir.", sagte er nun und hob sein Glas mit teurem Wasser. „Die Zeit ist noch nicht gekommen das ich bereit bin dich mit jemanden zu teilen." Dieser Satz veranlasste mich dazu breit zu lächeln.

„Ich liebe dich und ich werde dich mein ganzes Leben lang lieben.", sagte ich und stieß mit ihm gemeinsam an. „Wäre ich jetzt Butter wäre ich vor deinen Augen geschmolzen." „Der war nicht gut.", meinte ich aber grinste trotzdem.

„Für Herr Thorn einmal die Hummersuppe und für sie Frau Thorn die Kartoffelsuppe mit Trüffel.", sagte eine junge Kellnerin und wirkte etwas unsicher. Ich überhörte, wie sie mich nannte und lächelte ihr zu als sie mir danach auch den Wein eingoss. „Danke.", sagte ich kurz und ich bemerkte wie Kai mich die ganze Zeit beobachtete.

„Du bist ihr nicht ins Gesicht gesprungen.", stellte er fest und ich trank einen Schluck von meinem Wein, er schmeckte absolut himmlisch. „Ich weiß und das muss ich auch nicht. Der Restaurantchef lässt uns nicht aus den Augen seid wir das Restaurant betreten haben. Er wird es mitbekommen haben und sie zurechtweisen. Ich hoffe er ist nicht zu hart zu ihr, sie wirkte sehr jung."

Kai zog eine Augenbraue hoch und schaute sich um. „Starrt er uns wirklich schon die ganze Zeit an?" „Ja und es wundert mich das es dir noch nicht aufgefallen ist. Immerhin bist du der Werwolf von uns beiden.", sagte ich flüsternd.

„Das ist ziemlich respektlos.", murmelte er und wir begannen danach unsere Vorspeisen zu essen. Die Kartoffelsuppe war schön heiß und auch sehr cremig. In der Suppe waren einige Kartoffelstücken dabei und sie waren nicht zu fest, aber auch nicht zu weich. Der Trüffelgeschmack war gerade noch so im Rahmen, das es nicht zu intensiv war.

„Schmeckt es dir?", fragte ich ihn und er legte seinen Löffel beiseite. „Es würde besser schmecken, wenn man sich nicht beobachtet, fühlen würde.", sagte er plötzlich sehr laut und ich starrte ihn mit großen Augen an. Leider konnte ich es mir nicht verkneifen mich umzuschauen, allein weil ich wusste, wen er damit meinte.

Kai hatte mehrere Tische gebucht einfach damit wir um uns herum ruhe hatten und nicht ständig aufpassen mussten was wir sagten. Weshalb auch das Restaurant relativ leer war und es einfach war einen Überblick zu schaffen und ich fand auch schnell den Restaurantchef. Er wusste das er gemeint war und verzog sich schleunigst aus unserer Sichtweite.

„Schmeckt es dir jetzt besser?", fragte ich nach und trank wieder einen Schluck Wein. Die Portion Suppe war kleiner, als wie ich es gewohnt war weshalb ich auch als erste von uns beiden aufgegessen hatte. „Mir schmeckt es besser aber wie ich sehe schmeckt es dir noch besser.", sagte er und deutete auf meinen leeren Teller.

„Die Portionen sind ja auch winzig. Sind das Kinder Portionen?", fragte ich ihn flüsternd und ich sah, wie er sich ein Grinsen verkniff. „Das ist ein sehr teures Restaurant Schatz. Es ist Absicht das die Portionen so klein sind." „Und wo ist der Sinn dahinter?" „Das du mehr bestellst.", sagte er nun und ich verstand.

„Darf ich dich kurz daran erinnern das du mich eingeladen hast?" Kai verstand was ich damit sagen wollte und seine Mundwinkel zogen sich kurz nach oben. „Du willst dich wohl versichern das ich meine Brieftasche dabeihabe?" Ich beugte mich leicht nach vorne und gab ihn einen Blick auf mein Dekolleté frei.

„Ich würde gerne wetten.", sagte ich jetzt und war selbst überrascht als ich das sagte. „Ich schaue dir vielleicht nicht in die Augen, aber ich gehe die Wette ein." „Du solltest mich erstmal aussprechen lassen, bevor du das sagst." „Hm."

„Ich wette mit dir das du in dem Restaurant nicht einen Cent zahlen musst und wenn ich gewinne, massiert du mir eine ganze Woche lang den Rücken." „Nackt?", fragte er nach und ich lachte leise. „Wie du willst."

Er beugte sich nun vor und blickte mir in die Augen. „Ich denke ich muss zahlen aber nur einen Teil des Gesamtpreises und wenn ich gewinne, haben wir nachher Sex im Auto." Ich leckte mir über die Lippen und nickte. „Man gut, dass wir heute keinen Chauffeur haben und du selbst fährst." „Da hast du recht.", sagte er langsam und seine Augen wurden für einen Moment dunkler.

Jade - WolfsaugenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt