Jade Arnsen ist die junge nette Frau von nebenan. Ihre Katze Satansbraten, ihre besten Freunde Chris und Marie sind ihre Familie.
Bücher, Onlinevorlesungen und sich im Café mit ihren Freunden treffen ist ihr Leben.
Simpel und wirklich einfach gestri...
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„Wieso ist hier ein Welpe?", fragte ich ganz verblüfft als ich die Treppe herunterkam. Als hätte er mich gehört tapste er zur Treppe und lief mir nun von dort an hinterher und auch gerne zwischen meinen Beinen hindurch. „Wenn ich stolpere, wird das für uns beide ganz gefährlich.", meinte ich nun und hob ihn hoch.
Er hatte unglaubliches weiches Fell, es war so weich, dass ich kurz den Drang verspürte mein Gesicht in sein Fell zu drücken und einmal tief durchzuatmen. „Du bist ja ein ganz hübscher.", sagte ich und strich ihn über den Rücken. Er hatte rostbraunes Fell und grüne Augen.
„Kai? Wo bist du und wieso ist ein Welpe im Haus?", fragte ich nun lauter und entdecke ihn kurz darauf in der Küche. Als er mich mit dem Welpe auf dem Arm sah kam er kurz ins Stocken. „Ich rufe dich später zurück!", sagte er und beendet anscheinend ein Telefonat.
„Das ist ein kein Hundewelpe Jade! Das ist ein Werwolf und jetzt lass ihn sofort runter!" „Oh." Ich kam den nach und ließ den Werwolf sofort herunter.
„Tut mir sehr leid.", sagte ich nun und strich ihn nochmal über das Fell. „Aber woher soll ich das auch wissen? Du bist so klein und süß ich würde dich am liebsten wieder knuddeln.", fügte ich hinzu und lächelte.
„Er hat einen Namen und heißt Eric. Ich weiß das du ihn süß findest aber verhätschle ihn nur nicht. Samanta hat ihn hier abgesetzt, weil sie einige Wege zu erledigen hat.", sagte er und bot mir eine Tasse mit Kaffee an, aber ich lehnte dankend ab.
„Ich brauche keinen Kaffee. Ich habe sehr gut und lange geschlafen und außerdem freue ich mich das wir so einen süßen Besuch haben."
„Verhätschle ihn nicht." „Mach ich nicht!", sagte ich grinsend.
„Okay kleiner Freund. Ich bin Jade und solange du heute hier bist, werden wir beiden ganz viel spaß haben." „Was habe ich gerade gesagt?", hörte ich Kai seine Stimme und ich schaute ihn kurz schräg an. „Nichts?"
„Gib ihn aber nichts zum Fressen. Ich kann mir jetzt schon vorstellen wie Samanta mich später zusammenstaucht. Willst du wenigstens Frühstück?", fragte er aber ich verneinte. „Jade Arnsen hat keinen Hunger? Um Himmels willen! Was ist passiert?" „Ich habe mich verliebt."
Im nächsten Augenblick hatte er mich schon zu sich gezogen und platzierte küsse auf meinem Hals. „Was hast du?" „Mich verliebt.", sagte ich leise und genoss seine Küsse.
„In wen?" Mein Herzschlag verschnellerte sich als er seine Lippen nun auf meine drückte. Mein Körper kribbelte und ich legte meine Arme um seinen Hals. „In dich.", sagte ich zwischen den Küssen.
Ein äußerst süßes Geräusch ließ mich unsere Kussromanze beenden. „Oh mein Gott. Wolltest du etwa gerade heulen? Das war ja sowas von putzig.", sagte ich sofort und Kai verdrehte die Augen.
Ich ließ Kai los und drehte mich zu Eric. „Bitte du süß, ja? Oh ja, das bist du!", sagte ich, bückte mich und streichelte ihn.
„Er wird dir noch dein Herz brechen und das spätestens, wenn Samanta ihn heute wieder abholt!", hörte ich Kai sagen. „Das denke ich nicht. Sicher hat Samanta noch öfters Wege zu erledigen. Kann er mich eigentlich verstehen?"
„Er ist fünf und kann dich verstehen. Eric weiß also ganz genau was hier vor sich geht.", murmelte er und als ich zu Eric schaute legte er seinen kleinen Kopf schief.
„Kann er sich auch zurück verwandeln?" „Sicherlich, aber das wird er bei dir nicht mehr machen. Du hast ihn schon verhätschelt.", sagte er und seufzte danach. „Samanta macht mich nachher fertig."
„Ach quatsch.", meinte ich und ging ins Wohnzimmer. Eric war sehr aufmerksam und folgte mir schnell. „Ich gehe mit Eric in den Garten!", rief ich noch bevor ich kurz darauf vor der Terrasse stand.
„Es hat wieder geschneit also zieh dich bitte warm an!" Ich verdrehte kurz die Augen. „Hätte ich doch nur so ein dickes Fell wie du!", sagte ich zu Eric und streichelte ihn. „Du kleiner süßer Fratz!"