Jade Arnsen ist die junge nette Frau von nebenan. Ihre Katze Satansbraten, ihre besten Freunde Chris und Marie sind ihre Familie.
Bücher, Onlinevorlesungen und sich im Café mit ihren Freunden treffen ist ihr Leben.
Simpel und wirklich einfach gestri...
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Lachend zeigte ich auf sein Gesicht, zeitgleich versuchte er den Schnee von seinem Gesicht zu bekommen.
„Ist das dein Ernst? Es ist arschkalt und du hast nichts Besseres zu tun als mich mit einem Schneeball abzuwerfen?", knurrte er mich an. „Das ist die Rache für gestern!"
„Rache? Die kannst du haben!" Er verwandelte sich vor mir und ich konnte gerade noch rechtzeitig einen Schritt nach hinten gehen sonst hätte er mich erwischt. „Das war knapp!", zischte ich und warf ihn wieder ab.
Er schüttelte sich knurrend und schaute mich an. Seine braunen Augen sprachen bände und mir lief es eiskalt den Rücken herunter.
Als er einen Schritt machte drehte ich mich um und lief weg.
Mir war klar, dass er für ihn leicht wäre mich einzuholen, aber dennoch wollte ich nicht einfach stehen bleiben und kampflos aufgeben.
In der Nacht hat es wieder geschneit und wir hatten uns verabredet, um eigentlich Rudelangelegenheiten zu klären, aber ich wollte es ihm heimzählen.
Und er hat es ja auch verdient.
Im Rennen versuchte ich Schnee zu sammeln und formte Schneebälle, diese warf ich, ohne zu gucken einfach hinter mir.
Natürlich in der Hoffnung das ich ihn mehrmals erwischte.
Ein tiefes gefährliches Knurren ertönte hinter mir und keine Minute später spürte ich ein Gewicht im Rücken und fiel zu Boden.
Schnell drehte ich mich um und schaute Tony an, dieser stand über mir und schaute mich sauer an.
Gut ich konnte sein Gesichtsausdruck als Werwolf nicht ganz deuten, aber ich vermutete es einfach.
Ohne weiter Zeit zu verschwenden, nahm ich neben mir Schnee weg und warf es ihm ins Gesicht, daher er über mir stand bekam ich natürlich die Hälfte vom Schnee selbst ab.
Knurrend, aber spielerisch versuchte er mich zu beißen, aber ich wich mit den Händen aus.
„Du bist zu langsam!", sagte ich grinsend und wich ihm weiter aus.
Klar ließ er es zu das ich ihm auswich, immerhin war es nur ein Spiel und wir beide wussten das auch.
Er ist mir als Werwolf unverwandelt schon überlegen aber verwandelt ist er natürlich noch stärker.
Tony stoppte, schaute nach links und in dem Augenblick wurde er von mir runtergerissen.
Das passierte so schnell, dass ich nur einen Schatten erkennen konnte.
Ich stand auf und schaute mich um, versuchte die Situation einzuschätzen.
Mein Herz raste als ich sah, wie er mit einem anderen Werwolf kämpfte.
Tony sein dunkelgraues Fell war voller Schnee und mein Magen zog sich zusammen als ich eine Blutspur im Schnee entdeckte.