Kapitel 17

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Hibbelig, ängstlich und nervös beobachtete ich das Chaos was hier ausbrach

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Hibbelig, ängstlich und nervös beobachtete ich das Chaos was hier ausbrach.

Tony wurde auf die Couch gelegt und sofort schaute sich der Rudelarzt seine Wunden an.

Das was ich erkennen konnte war einfach schlimm, sein Oberkörper war voller Blut und ich musste bei dem Anblick tief durchatmen. Mir wurde fast schlecht.

Es dauerte nicht lange bis sich immer mehr Rudelmitglieder versammelt hatten im Wohnzimmer weshalb ich mich, doch dazu entschloss das Haus zu verlassen, um mich sortieren zu können.

Mein Magen zog sich zusammen und mein Kopf drehte sich.

Waren das wirklich meine Eltern?

Mit zitternden Händen fuhr ich mir über das Gesicht und amtete mehrmals tief ein und aus.

„Jade!"

Sofort schaute ich auf und schluckte schwer. „Oh Gott Maria, was machst du hier?", fragte ich sie und versuchte normal zu klingen.

„Ich suche Tony. Wir waren vor eine gefühlte Ewigkeit verabredet und er reagiert auch nicht auf meine Anrufe.", sagte sie und klang eingeschnappt. „Ist er da?", fügte sie hinzu und ich starrte sie an.

Mir war bewusst das sie eine Art Beziehung führten und ich wusste auch wenn ich jetzt ehrlich bin und ihr die Wahrheit erzähle sie weinen wird, wenn auch es noch meine Eltern waren, die Tony so schwer verletzt hatten, war ich mir nicht mal sicher, ob sie mir das Verzeihen würde.

Im Endeffekt war ich schuld an der ganzen Situation.

„Erde an Jade?"

„Ich glaube wir sollten uns setzen.", murmelte ich und deutete auf die Bank hin, die hier draußen stand.

„Okay?"

Ich drehte mich leicht zu ihr und schaute in ihr Gesicht, ich musste feststellen das es mir unglaublich schwer fiel ihr das jetzt alles zu erzählen.

„Tony wurde vorhin angegriffen.", sagte ich und es kam mir vor als würde ich den Satz langziehen wie einen Kaugummi. „Was? Von wem? Wie schwer ist er verletzt?"

Ich nahm ihre Hände in meine in der Hoffnung sie ein wenig beruhigen zu können.

„Er wurde von Jägern angegriffen und ist schwerverletzt."

Ihre Augen wurden glasig. „Bitte sag mir nicht das es-„ „Ich weiß es nicht!", unterbrach ich sie.

Maria zog die Hände weg und stand auf.

„Wir konnte er überhaupt angegriffen werde? Er ist die rechte Hand von Kai! Du hast mir letztens noch erzählt das es in Kai seinem Revier sicher sei!", fuhr sie mich plötzlich an.

„Es ist nicht mal eine Woche her wo du mir das erzählt hast Jade! Als ob das nicht reicht haben deine Eltern ihn wahrscheinlich angegriffen!" Tränen liefen über ihr Gesicht und lief vor mir auf und ab.

„Ich-„ „Wo ist er?", unterbrach sie mich fast schreiend.

Jade - WolfsaugenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt