Die Fahrt ist nur kurz, da sind wir schon da. Leona wird schon abgesetzt, während Tim und ich noch etwas weiter gefahren werden. Staunend schaue ich aus dem Fenster, ich habe zwar die letzten Tage schon viel von den Vorbereitungen gesehen und selbst mitgewirkt aber jetzt alles so fertig zu sehen überwältigt mich. "Wow, das sieht alles großartig aus, da habt ihr echt ganz viel reingesteckt." staunt auch Tim. Plötzlich hält der Wagen. Tim steigt als erstes aus und reicht mir dann seinen Arm. Das aufregende Kribbeln in meinem Bauch wird plötzlich stärker und ich fange an zu zittern. Ich sehe nun auf beiden Seiten des roten Teppichs vollbesetzte Stuhlreien. Alle sind gekommen. Unsere Familien, Freunde und deren Familien. Es sind doch wirklich viele gekommen. Ich spüre wie meine Nervosität immer stärker wird. "Malia, alles ist gut. Atme tief ein und wieder aus." beruhigt mich Tim. Ich folge seinen Anweisungen und fühle mich gleich besser. Nun dreht er sich ein Stück und läuft mit mir die ersten Schritte, meine Augen richten sich nach vorne. Da sehe ich sie und plötzlich ist alle Nervosität und Anspannung wie aufgelöst, verschwunden. Mein Fokus liegt einzig und allein auf Mara, meiner Verlobten und in wenigen Minuten meine Frau. Sie ist wunderschön, wie sie da in ihrem weißen Hochzeitskleid steht, kommt sie mir vor wie eine Prinzessin.
Maras Sicht
Ich stehe schon seit ein paar Minuten hier am Altar, nervös blicke ich mich immer wieder nach einem Auto um. Auch Amy und Leon sind schon da, sie sitzen mit Lea in der ersten Reihe, wo auch die Kinder von Simone und Leona sitzen. Lea hat sie wirklich schick gemacht, ich bin sehr stolz auf die beiden. Leona ist vor ein paar Sekunden erschienen und versucht mich zu beruhigen. Denn auch die anderen Brautjungfern Lea und Julia und Simone, haben es nicht geschafft mich abzulenken. Ich breche gleich zusammen vor Nervosität. Meine Brautjungfern, sind meine besten Freundinnen, sie versuchen auch auf mich einzureden, als plötzlich eine Limousine vor den roten Teppich gefahren wird. Mein Blick bleibt starr an der Tür hängen aus der nun Tim aussteigt und dann Malia folgt. "Wow..." kommt es mir über die Lippen und ich sehe nur noch sie. Sie ist wunderschön, in ihrem Kleid sieht sie aus wie eine Prinzessin, meine Prinzessin.
Malias Sicht
Während ich von Tim zum Altar geführt werde, bekomme ich nichts um mich herum wahr, es ist als wäre die Zeit stehen geblieben und es gäbe nur Mara und mich. Endlich stehe ich vor ihr und schaue sie nervös lächelnd an. Ich sehe ihr an, dass sie auch noch etwas nervös ist. "Liebes Brautpaar! Sie sind in dieser entscheidenden Stunde ihres Lebens nicht allein. Sie sind umgeben von Menschen, die euch nahe stehen...
Und so frage ich Sie Mara Handerson, möchten Sie die hier vor Ihnen stehende Malia Maya Becker zur Frau nehmen und versprechen Sie, ihr die Treue zu halten in guten und schlechten Tagen, in Gesundheit und Krankheit, und sie zu lieben, zu achten und zu ehren, bis der Tod sie scheidet?, so antworten sie mit "Ja, ich will."." Wir schauen uns tief in die Augen und mein ganzer Körper kribbelt und mein Herz pocht laut stark. "Ja, ich will." meint Mara glücklich. Mein Herz beruhigt sich wieder etwas und erleichtert atme ich aus. "Nun, und Malia Maya Becker, möchten Sie die hier vor ihnen stehende Mara Handerson zu Ihrer Frau nehmen und versprechen Sie ebenfalls, ihr die Treue zu halten in guten und schlechten Tagen, in Gesundheit und Krankheit, und sie zu lieben, zu achten und zu ehren, bis der Tod sie scheidet?, so antworten auch Sie mit "Ja, ich will." „Ja, ich will." antworte auch ich glücklich. "So nehmen Sie, Mara den Ring, das Zeichen ihrer Liebe und Treue, stecken Sie ihn an die Hand ihrer Braut und sprechen Sie "Ihm Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes." spricht der Pfarrer nun. In diesem Moment kommt Leona meine Trauzeugin zu uns und reicht uns die Ringe. Mara nimmt meinen und steckt ihn an meinen Finger. "Ihm Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes." spricht sie dabei. Jetzt nehmen Sie, Malia den Ring, das Zeichen ihrer Liebe und Treue, stecken Sie ihn ebenfalls an die Hand ihrer Braut und sprechen Sie "Ihm Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes." Ich nehme mir ebenfalls Maras Ring und Leona verschwindet wieder zu den anderen Brautjungfern und stecke ihn an Maras Finger. "Ihm Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes." sage auch ich.
"Da Sie sich nun gegenseitig ihr Versprechen gegeben haben, ernene ich Sie hiermit zu Frau und Frau. Sie dürfen die Braut nun küssen." endet der Pfarrer. Lächelnd überbrücke ich den letzten Abstand zwischen Mara und mir und lege sanft meine Lippen auf ihre. Sanft erwidert sie den Kuss und legt ihre Arme um meinen Hals. Das Geklatsche, aufgeregte Jubeln und Gepfeife bekomme ich nur am Rande mit. ~endlich ist Mara meine Frau~
DU LIEST GERADE
Bittersüße Liebe
Ficção AdolescenteEine Geschichte von einer Schülerin und ihrer Lehrerin. Erwiedert die ältere die Gefühle der jungen Schülerin? Bestes Voting #2 lehrerin 05.12.21 #3 girlxgirl 12.01.22 #3 schnee 30.01.22 #2 schnee 09.02.22 #1 schnee 12.02.22 #4 we...