POV Malia
Ich höre wie die Haustüre zugeknallt wird und zucke leicht zussammen. Mir ist ganz schlecht auf einmal und plötzlich verschwimmt meine gesamte Sicht. Ich spüre nur noch, wie ich von starken Armen gehalten werde.Irgendwann höre ich Stimmen, sie hören sich weit entfernt an aber bald werden sie klarer. Ich versuche meine Augen zu öffnen, es klappt nicht direkt aber dann strahlt mir helles Licht entgegen. Leise stöhnend schließe ich meine Augen wieder. ~Shit, das war zu hell...wo bin ich?~ "Malia, Malia bist du wach?" ich erkenne Maras Stimme und öffne wieder meine Augen, diesmal ist das grelle Licht nicht ganz so schlimm, trotzdem blinzle ich noch ein paar mal. "Malia, man bin ich froh. Wie geht es dir?" fragt Mara erleichtert und umarmt mich. "Was ist den passiert?" frage ich leise zurück. Maras Miene wird plötzlich ernst. "Deine Mutter hat dich rausgeschmissen, daraufhin bist du vor mir zussammengebrochen." erklärt sie mir. Die Erinnerungen kommen zurück, wie ich die Wohnung mit meinem Schlüssel aufgeschlossen hatte und ich gleich die Taschen im Eingangsbereich sah. Meine Mutter kam auf mich zugerauscht, bevor ich mich bewegen konnte, hatte sie mir eine heftige Ohrpfeige gegeben, sodass ich zu Boden ging. "Verschwinde, du gehst mir schon viel zu lange auf die Nerven. Ich habe nur darauf gewartet einen Grund zu finden dich endlich rauszuwerfen." lachte sie hämisch. "Aber Mama, ich habe nur bei einer Freundin übernachtet, das ist doch kein Grund mich rauszuwerfen." versuchte ich es, mich zu verteidigen und meine Tränen zurückzuhalten. "Du hast mir aber nicht bescheid gesagt." giftete sie zurück. Langsam stand ich wieder vom Boden auf. "Das war nicht mit Absicht, ich habe es vergessen, ok! Aber das ist trotzdem längst kein Grund mich rauszuschmeißen." rief ich dann zurück. "Wie kannst du es wagen, mich, deine Mutter anzuschreien!" schrieh sie jetzt wütend und drängte mich zur Tür. "Es tut mir leid." sagte ich kleinlaut, doch sie hatte sich scheinbar schon längst, bevor das alles passiert war, entschieden mich loszuwerden. Sie schubste mich aus der Türe und schrieh mich an, dass ich endlich verschwinden solle. Ich rannte aus dem Hochhaus.
"Malia, es ist alles ok, du bist jetzt im Krankenhaus, dir kann nichts passieren, ich bin bei dir." höre ich Maras sanfte Stimme neben mir. Die Erinnerung verschwimmt und ich sehe zu ihr rauf. "Was soll ich jetzt nur tun? Wo soll ich hin?" frage ich laut. "Ich wüsste da was?" kommt es von Mara. Verwirrt sehe ich sie an. "Was denn?" frage ich. "Wirst du schon sehen." schmunzelt sie und tippt mir auf die Nase. "Hey." protestierte ich. Da kommt ein Arzt zu ihr und nimmt sie in Anspruch. ~was meint sie damit?~ Einige Minuten liege ich da und starre auf die Wand, bis Mara sich endlich wieder mir zu wendet und mir sagt, dass ich entlassen bin, der Arzt aber gesagt hat, dass ich mich noch schonen soll und sie mich deshalb fährt. Wohin sagt sie nicht, sie hilft mir bloß beim anziehen und führt mich zu ihrem Auto.
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Bittersüße Liebe
Fiksi RemajaEine Geschichte von einer Schülerin und ihrer Lehrerin. Erwiedert die ältere die Gefühle der jungen Schülerin? Bestes Voting #2 lehrerin 05.12.21 #3 girlxgirl 12.01.22 #3 schnee 30.01.22 #2 schnee 09.02.22 #1 schnee 12.02.22 #4 we...