Bittersüße Liebe

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"Sie hat mit ihm Schluss gemacht und er hat sie geschlagen." erkläre ich in Kurzfassung aufgeregt aber leise. Plötzlich erhebt Maras Ex seine Hand gegen sie. Sofort läuten bei mir die Alarmglocken. "Wie kannst du es wagen." ertönt es wieder laut durchs Cafe. Ich springe auf und renne auf die beiden zu, im letzten Moment stelle ich mich vor Mara und bekomme den Schlag ihres Ex's voll ab. Schmerzvoll gleite ich zu Boden. Alle anderen Gäste geraten nun auch ins Chaos. Tim kommt auf uns zugelaufen und hält den immernoch aggressiven Ex in Schach, whärend Mara zu mir auf den Boden kommt. "Geht es dir gut?" fragt sie besorgt. Ich nicke leicht. "Passt schon." vorsichtig rappel ich mich auf. "Wer bist du denn? Bist du etwa Malia?" schnauzt der Ex jetzt aggressiv los und reißt sich von Tim los. "Ich rufe die Polizei." gibt er mir zu verstehen." "Sebastian, hör jetzt auf!" versucht Mara es mit zittriger Stimme. "Wie konntest du es wagen, sie zu schlagen, dass wirst du bereuen." sie stellt sich nun schützend vor mich. "Dein Ernst du bist mit nem Kind zusammen." lacht er. "Sie ist kein Kind mehr, sie ist defintiv reifer als du." keift sie zurück. "Ja klar." provozierend geht er einen Schritt auf sie zu, dann greift er plötzlich ihren Arm und versucht sie mit sich zu ziehen. "Lass los, Sebastian. Es ist vorbei, verstehst du es nicht. Ich habe dich nie wirklich geliebt." höre ich sie schreien. "Wie kannst du mir das antun?" schreit er zurück. "Du hast mich jahrelang gezwungen deine Frau zu sein, mich geschalgen und schlecht behandelt. Ich bin froh endlich Schluss mit dir gemacht zu haben." Er ballt wütend die Fäuste zussammen. "Wie kannst du es wagen." spricht er nun leise aber bedrohlich. Er will grade erneut ausholen, als die Polizei ins Cafe stürmt. "Lassen Sie die Frau los. Hände hinter den Kopf und auf die Knie." fordert die eine Polizisten Sebastian laut und kalt auf. Automatisch befolgt er die Anweisungen und wenig später befindet er sich mit Handschellen im Polizeiauto. Tim erklärt der Polizei die ganze Situation, während Mara und ich uns gegenseitig erleichtert heulend in den Armen liegen. "Es ist vorbei." flüstere ich. "Danke, dass du mich beschütz hast." murmelt sie. "Ehem!" kommt es plötzlich von hinter uns. Erschrocken drehen wir uns um. Meine Freunde schauen uns abwartend an. "Ehm, also...also dass ist so." fange ich an zu erklären.