𝐋𝐎𝐕𝐄 𝐎𝐕𝐄𝐑 𝐇𝐀𝐓𝐄

Kapitel 8

"Das glaube ich doch jetzt nicht"

Er guckte mir, mit diesem ekligen Grinsen direkt in die Augen.

Doch als er ein Blick nehmen mich warf, verhärtet er direkt. Lag wahrscheinlich dran, dass ich gerade mit der Person zusammen stehe auf die er gestern eingeprügelt hatte.

Aber ich kann auch nicht glauben, dass ernsthaft die schlampe Crystel sich direkt an ihn Dran macht.

"Also ernsthaft das ist so eklig" hörte ich die angewiderte Stimme von Jasmine.

Uns verfolgten so viele Blicke, als wir gerade auf ihn zu steuerten. Aber den beste blick, hatte auf jeden Fall Crystel drauf.

Jasmine begrüßte ihren Bruder mit einer Umarmung. "Hallo Brüderchen, was verschlägt dich denn hier her?"

"Brüderchen? Das ist dein Bruder?"
Man hörte deutlich raus das sie überrascht war. Doch Alessandro ignorierte steht's ihren Kommentar.

"Das hat alles, mit deiner hübschen kleinen Freundin zutun".

Das glaube ich doch jetzt nicht. Denkt er wirklich ich würde mich mit ihm, in sein Auto setzten nach allem, was er mir angetan hat?

Für wie dumm hält er mich eigentlich.
"Wie eklig, kannst du Eigentlich sein Alessandro? Denkst du ernsthaft ich würde auch nur ein Schritt in dein hässliches Auto machen. Also du warst ja schon immer, nicht der schlauste, aber so dumm kannst du wirklich nicht sein!"

Man hörte ein Schnauben von meiner Seite, als ich sah das es Crystel war musste ich meine Augenverdrehen.

"Also wenn sie nicht mitwill, gehe ich gerne mit"
Omg wie kann man nur so eklig sein.

"Alec wenn du sie mitnimmst, schwöre ich dir bringe ich dich um". Jasmine scheint sie anscheinend echt nicht zu mögen.

"Bambi, mir ist egal was du willst. Aber wir sollen in die Firma, um alles zu besprechen, wie es weiter gehen wird." er soll mich verdammt nochmal nicht so nennen.

Früher hatte es eine tiefe Bedeutung für mich, wenn er mich so nannte, doch jetzt erinnert mich dieser Name nur an den Schmerz, den er mir zugefügt hat.

"Bitte nenn mich nicht mehr so, ich kann das nicht" bringe ich flüsterst hervor und hasste mich zu gleich, dass ich meine verletzliche Seite zeige.

Ihn seinem Blick herrschte etwas von Verletzung und Verwirrung.

"Okay" gab auch er kleinlaut von sich was diesmal mich verwirrte.

"Isabella, können wir bitte später reden ich
Ich wir müssen einfach mal reden, wie es jetzt weiter geht und auch über uns".

Meine Augen brennen, doch ich konnte es zurückhalten, ich hatte Angst mit ihm zureden.

"okey" Ich konnte ihn nicht in die Augen schauen.

"Also steigst du jetzt bitte ins Auto damit wir losfahren können, sie warten schon" ich werde trotzdem nicht mit ihm in ein Auto steigen.

"No ich fahr allein hin" und wollte umdrehen. Doch er hielt mich am Handgelenk fest und zog mich näher an ihn rann.

Mein Herz schlug wie verrückt, lange war ich nicht mehr so nah an ihm Dran.

"Lass mich los" zickte ich ihn an.
"Isabella Reiz mich nicht und Steig in das verdammte Auto!" knurrte er.

"Alessandro wenn sie nicht will, dann lass sie. Sie hat bestimmt ein Grund, warum sie so zu dir ist, zu den anderen ist sie ja auch nicht so!" Jasmine schien sauer zu sein.

"Alles gut Jasmine ich schaff das schon" ich atmete einmal ganz tief durch.

"Ich fahre mit" mein Herz schlug so stark gegen meine Brust, dass ich wahrscheinlich innerlich ein blauer Fleck bekam.

Crystel ging mit einem augenverdrehen. "Danke schön Bella" flüsterte er mir zu.

Mit einem Nicken machte ich ihn sichtbar, dass er mich jetzt loslassen konnte. Er verstand und lies mich los, damit ich auf dem Beifahrersitz Platz nehmen konnte.

Mein Geschwister schienen verstanden zu haben, was ich letztens gesagt habe, dass sie sich nicht einmischen, brauchen wenn ich mit ihm rede, da es meine Sache ist.

Als ich hörte, wie die Fahrer Tür aufging wahr ich sehr nervös und blickte stumm aus dem Fenster. Nach 5 Minuten fahrt unterbrach er die Stelle mit den Worten.

"Hast du Angst vor mir?" ich musste schlucken hatte ich wirklich Angst vor ihm?

Ich fühlte mich unwohl in seiner Nähe, ich konnte nicht glauben, was er getan hatte, aber war die wirkliche Angst.

"Guck mich bitte an" ich schluckte erneut und zuckte zusammen als seine Finger mein Kinn zu ihm drehte.

Ich sah ihm in die Augen die ich damals als vertraut und wunderschön fand.

Doch jetzt sah ich nichts anderes als der Kerl, der zu lies das jemand sich an mir vergriff.

Ich spürte wie eine Träne sich aus meinem Augen Bann. Und dann sagte ich Wörter, die ich nicht für möglich hielt.

"Ja Alessandro ich habe Angst vor dir" Ja Isabella Esposito hatte Angst vor ihrem damals besten Freund.

Ich hatte ihn noch nie, so tief in die Augen geschaut und plötzlich wurde mir ziemlich heiß dabei. Denn auch er sah mir tief in die Augen.

Er ließ mein Kinn los, um wieder nach vorne zur Straße zu blicken. Er gab mir keine Antwort als wüsste er nicht, was er davon halten sollte.

"Ich wusste damals nicht, warum du Hals über Kopf von Internat gegangen bist. Ich hatte eine Vermutung, aber wahr haben wollte ich es nicht. Mir ging's verdammt beschissen Bella ohne dich. Du warst wie eine Person, die mich ganz machte, ohne dich war ich nichts und das bin ich immer noch. Meine Familie fragte mich, was mit mir los sei, nur Leo wusste es und sagte mir, was ein Hund ich war das ich sowas gemacht habe und es tut mir unendlich leid, was ich dir angetan habe."

Ein Schluchzen meiner Seitz unterbrach ihn. Ich sah auch dass er damit kämpfte seine Tränen bei sich zu lassen.

"Als Leo mir erzählte, dass du vom Internat gegangen warst, den Tag nach der Party wusste ich dass er es dir gesagt hatte und habe ihn dafür gehasst. Es war nur als Spaß gedacht und ich wusste nicht, dass es dich so mitnahm Bam- Isabella"

Er dachte es sei ein Spaß? Ein Spaß mich vergewaltigen zu lassen.

"Ein Spaß ja genau es war ein großer Spaß" sagte ich mit viel Ironie. Und lies ein Quälendes lachen von mir aus.

"Es tut mir unendlich leid"

"Eine einfache Entschuldigung gibt es dafür nicht Alessandro, ich weiß nicht mal, ob ich je wieder normal mit dir reden kann".

Er nickte nur als Antwort und der Rest der Fahrt verlief still. Als wir ankamen schlug mein Herz wieder, da gleich alles besprochen wird was Alessandro und ich zu tun haben werden, wenn wir verheirate sind.

Ich atmete noch einmal tief durch, bis ich mich auch aus dem Auto traute.

"Bereit?" fragte er mich. Aber nein ich war nicht bereit, aber trotzdem antwortete ich mit einem Ja. Und so liefen wir Richtung Eingang.

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Ob er weiß was er getan hat?