Kapitel 27

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07.07 2023

"Könnten sie mich, für einem Moment noch mal alleine lassen?" fragte ich die Stylistin, die aus mir ein Kunstwerk gemacht hat "natürlich miss Esposito".

Als ich die Tür knallen hörte, stand ich auf und ging auf den großen Spiegel zu. Das ich so wenig geschlafen habe, sah man mir überhaupt nicht mehr an und das Kleid, was ich trug, war unglaublich, noch nie in meinem Leben fand ich mich so schön wie jetzt gerade.

Ich musste mein Bewundern unterbrechen als es an der Tür klopfte. "Bella?" hörte ich die Stimme meiner Schwester und ich musste noch mehr Lächeln.

"Ist offen komm rein" ich stand immer noch am Spiegel und konnte sehen, wie Adriana mit offenem Mund zu mir trat "Wow einfach nur wow" ich drehte mich lächelnd zu ihr um und sie sah mich mit großen Augen an.

"Bella ich weiß gar nicht was ich sagen soll, du siehst-
Siehst einfach perfekt aus" ich musste lachen und gleichzeitig kamen mir die Tränen hoch, da ich große Angst hatte.

"Ey Nein nicht weinen, du darfst heute nicht weinen große" ich nahm sie schmunzelnd in den Arm. "Ich habe Angst Adriana" gab ich zu und drückte sie fester "ich weiß Bella, ich weiß aber du bist einer der stärksten Frauen der Welt und ich weiß genau, dass du das perfekt machen wirst und auch Fehler sind, erlaubt, große Schwester" "Danke Adriana du weißt nicht, wie sehr es mir bedeutet, sowas zu hören" ich drückte sie noch einmal fest und löste mich dann von ihr, da ich sonst in Tränen ausbrechen würde.

"Komm jetzt wir müssen los" mein Herzschlag beschleunigte sich sofort "Was?! Jetzt schon" fragte ich nervös "Ja es sind schon alle da, das Auto wartet schon auf uns" mit zittrigen Schritten folgte ich ihr.

Im Auto überkamen mich nochmal unfassbar viele Gedanken, was alles schieflaufen könnte und worauf ich mich hier einließ, ob freiwillig oder nicht.

Aber ich heirate Alessandro D'ominico

Und das heute und ihn wenigen Minuten. Ich fing an mit meinem Bein zu wackeln was Adriana aber schnell merkte und mein Bein stoppte. Nach viel zu kurzer Zeit kamen wir auch schon bei der Location an, die wunder schön ist. Nervös trat ich aus dem großen Wagen und strich mein wunderschönes Kleid nach unten.

Es kam auch schon direkt mein Papá auf mich zu, um mich zu begrüßen. "wow mia figlia, du siehst so wunder schön aus Mia Cara" ich hatte ein ehrliches Lächeln, auf den Lippen.

"Ich geh schon mal rein, euch wird Bescheid gegeben, wenn ihr rein könnt" informierte uns Meine Schwester und lief schonmal in den großen Garten, der für uns vorbereitet war.

"Papá, ich habe Angst" gab ich zu, ohne mich zu schämen.

"Ich habe nicht nur Angst davor, die größte Mafia zu leiten nein, ich habe Angst mich in ihn zu verlieben verstehst du?
Er ist kein guter Mensch und ich habe andere Seiten an ihn kennengelernt, die du vielleicht nicht kennst. Ich habe Angst das er mich nochmal bricht" den letzten Satz flüstere ich nur noch und war mir ziemlich sicher, dass er ihn nicht mehr hörte.

"Mia cara, wir sind alle keine guten Menschen und auch, wenn du es nicht wahr haben möchtest du bist du auch keiner, wahrscheinlich aus diesem Grund hast du Angst ihm zu verfallen da du Angst hast, dass er deine schlechte Seite noch mehr zum Vorschein bringen kann" ich kriegte eine dicke Gänsehaut auf meiner Haut, da ich genau wusste das dies der Grund war, ich könnte ihn niemals lieben, so groß ist die Angst davor.

"Papá" ich machte eine Pause "ich liebe dich, egal was passiert ist" er lächelte mich an und es war das schönste Gefühl, zusehen wie der kalte Mann seine kleine Tochter anlächelt und man so viel stolz, in seinem Blick sah.

"Ich liebe dich auch mia figlia und jetzt komm, wir müssen rein" mit zittrigen Beinen stand ich hier nun, mit meinem Vater, der mich nun zum Altar brachte. "Bereit?" "bereit"

So öffnete sich das riesige Tor und es verstummten direkt alle Gespräche und sie standen alle auf. Mein Herz schlug noch nie so stark in meinem Leben, als ich Alessandro sah mit seinem maßgeschneiderten Anzug, der sich perfekt seinem Körper anpasste und der blickt dazu, wie er jeden Zentimeter meines Körpers ansah und dazu das leichte Schmunzeln, in seinem Gesicht.

Desto näher wir dem Alter kamen desto schneller schlug mein Herz. Auf der Seite von Alessandro standen seine Brüder und auch meine, da wo ich gleich stehen werde, ist meine Schwester und auch Jasmine, sowie die zwei Cousinen von Alessandro wie auch eine von mir.

Alessandro streckte mir die Hand aus, die ich mit Zittrigen Händen annahm und er mir so die zwei Treppen hoch half, mein papá gab mir noch ein Kuss auf die Stirn, bevor er sich zur meiner mamá stellte die mich mit Tränen in den Augen ansah.

Als nun noch der Pastor anfing zu sprechen, befürchtete ich, dass ich gleich an einem Herzinfarkt sterben würde, was Alec anscheinend merkte, da er meine Hand fester drückte.

Als nun der Pastor am spanenden Teil der Rede ankamen musste ich meine Atmung regulieren.

"Alessandro D'ominico , möchtest du heute im Beisein der Menschen, die euch wichtig sind, das Versprechen geben, immer für Isabella Esposito da zu sein? Willst du dich auf den weiteren Weg freuen und mit ihr alt werden? Willst du mit Isabella ein gemeinsames Leben träumen, planen und verwirklichen und in schwierigen Zeiten nicht den Humor verlieren und deiner Frau zur Seite stehen? Wenn du Isabella dies so versprechen möchtest, dann antworte mit: "Ja, ich will." Es herrschte stille, bis Alessandro zu Schmunzeln anfing und mit "Ja, ich will" antwortete. Nun war ich an der Reihe.

„Isabella Esposito, möchtest du heute im Beisein der Menschen, die euch wichtig sind, das Versprechen geben, immer für Alessandro D'ominico da zu sein? Willst du dich auf den weiteren Weg freuen und mit ihm alt werden? Willst du mit Alessandro ein gemeinsames Leben träumen, planen und verwirklichen und in schwierigen Zeiten nicht den Humor verlieren und deinem Mann zur Seite stehen? Wenn du Alessandro dies so versprechen möchtest, dann antworte mit: "Ja, ich will."

Mein Herz schlug mir bis zum Hals, wenn ich jetzt das Ja Wort gebe, dann ist alles um mich geschehen und ich wäre verheiratet. Alessandro merkte das ich unsicher bin und drückte so meine Hand, dass ich antworten sollte.

"Ja, ich will" Ich sah zu Jasmine die uns die Ringe brachte und selber Tränen in den Augen hatte.

Alessandro nahm einen Ring und sprach "Im Vertrauen, dass Gott uns begleitet, will ich mit dir mein Leben teilen und nehme dich an als meine Frau. In guten und in schlechten Zeiten, in Gesundheit und Krankheit will ich an deiner Seite bleiben. Ich will dich lieben, achten und ehren, solange ich lebe. – Trage diesen Ring als Zeichen unserer Liebe und Treue." So steckte er mir den wunderschönen Ring an meinen Finger und ich selber verlor eine Träne.

Nun war ich an der Reihe und nahm mir seinen Ring auch von Jasmine ab.

"Im Vertrauen, dass Gott uns begleitet, will ich mit dir mein Leben teilen und nehme dich an als meinen Mann. In guten und in schlechten Zeiten, in Gesundheit und Krankheit will ich an deiner Seite bleiben. Ich will dich lieben, achten und ehren, solange ich lebe. – Trage diesen Ring als Zeichen unserer Liebe und Treue."

Ich atmete tief durch "So erkläre ich euch zu Mann und Frau. Sie dürfen ihre Braut jetzt küssen" Alessandro löste seine Hand von meiner und legte sie nun an meine Wange. Er strich mir noch schnell ein Tränen aus dem Gesicht, bevor er seine Lippen auf meine legte.

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• Ahhhhh sie sind verheiratet😻

• Wie fandet ihr das Kapitel?

• Auf Insta heiße ich SchwarzeRose444.wp wenn ihr wollt könnt ihr mir da ja folgen 🤭

XOXO 💋

𝐋𝐎𝐕𝐄 𝐎𝐕𝐄𝐑 𝐇𝐀𝐓𝐄 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt