Kapitel 28

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"Ich habe später noch eine Überraschung" sprach mein jetzt Ehemann, während wir den Eröffnungstanz tanzten.

"Echt welche?" fragte ich begeisternd nach, doch er verdrehte die Augen "Mi Amor wenn ich es dir erzählen würde, wäre es keine Überraschung mehr" grinste er, doch ich schnalzte mit der Zunge und verdrehte meine Augen, doch durch seinen Verfestigen Griff um meine Taille merkte ich, dass ihm das nicht gefiel.

"Ich schwöre dir, heute Abend werde ich dir ein Grund geben, deine Augen zu verdrehen" flüsterte er in mein Ohr und biss leicht in mein Ohrläppchen. Ich zog scharf die Luft ein und wurde rot, was ihm zum Lachen brachte.

Das Lied war vorbei und alle klatschten bevor wir uns lösten, hielt er mich nochmal fest und flüsterte "so unschuldig" bevor ich mich nun schließlich befreite und ich mich auf den Weg zur Bar machte "Was darfs sein?" fragte ein hübscher Kellner "bitte einfach irgendwas mit Alkohol" ich konnte sehen das er sich sein Lachen verkneifen musste.

"Nah wie fühlt es sich an, verheiratet zu sein? "sprach Jasmine die plötzlich neben mir stand und wackelte mit ihren Augenbrauen. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen und hielt mein Glas hoch und sie verstand direkt und holte sich direkt auch etwas zu trinken.

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"Kommst du? wir müssen kurz rein, um es zu unterschreiben" "Ähm ja" meine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. Er hielt mir die Hand hin, die ich ergriff und führte mich ins Gebäude.

Drinnen warteten schon mein Vater und meine Mutter und auch Alessandros Eltern waren hier im Büro. "Okey ihr beide, wir wissen selber das es nicht einfach für euch werden wird und dass ihr Schwierigkeiten haben, werdet. Aber das wird normal sein und ihr könnt immer kommen und uns Fragen stellen, doch versucht so viel wie möglich alleine zu machen.

Hier ist einmal der Vertrag, dass nun ihr die Mafia übernehmen wird. Alessandro du wirst natürlich weiterhin deine Firma leiten können du wirst nur nicht mehr so oft da sein können. Isabella du wirst die Missionen planen, zusammen mit Jasmine die wird dir dabei helfen. Das heißt auch das du die Teams zusammenstellen musst und Alessandro wird das geschäftliche Regeln also mit den Übergaben und den Verträgen mit dem anderen. Trotzdem wirst du auf Missionen gehen, wenn Bella dich einteilt."

Teilt uns mein Vater mit. Ich wusste gar nicht das Alessandro eine Firma hat er ist doch erst 19? Wie hat er das denn geschafft?

"Habt ihr soweit alles verstanden?" wir antworten beide gleichzeitig mit einem ja. "Okey also hier ist einmal der Vertrag und Bella denk bitte dran, dass du jetzt einen anderen Nachnamen hast" stimmt ich müsste jetzt eine neue Unterschrift haben.

Alessandro nahm, ohne zu zögern den Stift und unterschrieb den Vertrag. Nun war ich dran, ich sah erst meine Mutter dann mein Vater an auch die Eltern von Alessandro. Zu Letzt blickte ich nun in die Augen von ihm. Mit zitternden Händen unterschrieb ich den Vertrag.

Jetzt gehört die Mafia Alessandro und Isabella D'ominico

"Ihr schafft das schon" war der letzte Satz, der mein Vater sagte, bevor er mit den anderen den Raum verließ, auch ich ging, ohne ein Wort mit Alessandro zu sprechen raus. Jetzt brauche ich auf jeden Fall was zu trinken.

Aus einem Drink wurden 5 und bin grad dabei den 6. zu trinken doch bevor ich ansetzen konnte, wurde es mir aus der Hand genommen. "Es reicht jetzt" schmollend gucke ich Alessandro an.

"Och komm schon, noch dieses eine Glas" versuchte ich überzeugend zu sagen. "Nein wir gehen jetzt!" Mit zusammen gekniffenen Augen sah ich ihm an und folgte ihm. "Und was passiert jetzt?" er antwortet mir nicht sondern holte einfach nur ein schwarzes Tuch raus.

"Werde dir die Augen verbinden" verwirrt guckte ich ihn an "du wirst mir was?" er verdrehte die Augen "die Augen verbinden jetzt komm Dreh dich um" mit einem verwirrten Blick drehte ich mich nun um was ihm zum Schmunzeln brachte. "Müssen wir uns nicht noch verabschieden oder so?" er zog das Tuch fest so das ich mich nun an seinem Arm festklammerte. "Nein habe ich schon getan und jetzt komm vertrau mir" kann ich das?

Ich hörte, wie er eine Auto Tür aufmachte und mich hineinführte, paar Sekunden später stieg auch er ein und fuhr los. Die Fahrt über schwiegen wir, nicht was ich persönlich, aber nicht schlimm fand. Nach ca. 10 min hielt er an und sagt aber noch das ich kurz im Auto bleiben sollte.

Nach 5 min hörte ich wie er die Tür aufmachte und mich raus führte. Ich hörte das Geräusch von Wasser und die schöne Meeres Luft. "Auf drei mach ich dir die Augenbinde ab" ich nickte. "Okey 1,2 und 3" er löste die Augen Binde und ich musste erstmal blinzeln.

Doch was ich sah, ließ mein Herz höherschlagen. Ich sah die Yacht, mit der wir früher immer heimlich rausgefahren sind. "Ist das die" er unterbrach mich "die Lady Bee, ja das ist sie" mit Tränen in den Augen umarmte ich ihn. "Danke schön es ist wunderschön" ich sah sein wunderschönes Lächeln was mich ansteckte.

"Wir müssen sogar zum ersten Mal, es nicht heimlich machen" lachte er was mich mit lachen lies.
"Komm jetzt" er zog mich an meiner Hand rauf. "Wow war ich lange nicht mehr hier..."

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Hier stand ich nun, am Deck der Lady bee mit meinem damaligen besten Freund jetzt ehe Mann. Jetzt heiße ich nicht mehr Isabella Esposito, sondern Isabella D'ominico meine beste Freundin ist meine Schwägerin und mein bester Freund mein Schwager.

Eigentlich kann doch nichts besser laufen, oder? Doch es war nicht das, was ich wollte, ich wollte nicht die Leiterin der größten Mafia sein. Natürlich wollte ich dort arbeiten habe lange dafür trainiert doch die Verantwortung wollte ich nie haben.
"Denk nicht so viel nach Bambi" Alessandro war nah, sehr nah so nah, dass ich seinen Atem auf meinem Nacken spürte, was mich zittrig ausatmen ließ. "Tu ich nicht" versuche ich fest zu sagen. "Natürlich nicht" lachte er ironisch.

Es herrschte ein paar Minuten Stille, doch er stand immer noch hinter mir. "Bella?" Ich schaute weiter grade aus auf den weiten Ocean "Mhh?" seine Hand fuhr von meiner Hand rauf zu meinen Schultern, was mir Gänsehaut machte. "Bist du noch betrunken?" die Frage verwirrte mich "nein denke nicht"
Ich spürte wie er mein Haar zur Seite strich und leichte Küsse auf mein Hals drückte.

„Dann ist ja gut..."

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𝐋𝐎𝐕𝐄 𝐎𝐕𝐄𝐑 𝐇𝐀𝐓𝐄 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt