Kapitel 49

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"Alles gut bei dir" Wir waren auf dem Weg zu den Russos, um alles wieder in Ordnung zu kriegen, doch ich kann mir nicht erklären, was vorhin mit Santiago los war. Warum war er so zu mir?

"Klar alles bestens" Ich hörte, wie er tief einatmete "Du weißt das du mich nicht anlügen brauchst ich sehe das es dich verletzt hat" Ich drehte mich zum ihm "Was willst du denn hören, ja es geht mir scheiße da mein Bruder verletzende Dinge zu mir gesagt hat und ich einfach nicht verstehe, wieso er jetzt so zu mir ist, willst du das von mir hören huh?" "Ja verdammt du sollst nicht immer alles in dich hineinfressen und sprich über deine Gefühle wenigstens mit mir" ich lachte auf "Ach hat dir das deine Therapeutin gesagt, willst du gleich mein Therapeut werden, oder was?!" gleich nachdem ich es ausgesprochen hatte, bereute ich meine Worte zu gleich

"Autsch", ich hörte so viel schmerz und Enttäuschung in seiner Stimme das es mir im Herzen schmerzte. "Ich- es tut mir leid. Wirklich ich meinte das nicht so" seine Hände waren fester ums Lenkrad umgriffen, das seine Weißen Knöchel hervortraten. "Ist ok" "Nein, nein es ist nicht ok, ich bin einfach nur so aufgewühlt und ich kann meine Wut nicht an dir auslassen"

Er nahm meine Hand in seine und strich über sie. "Bella wirklich, es ist ok Ich kann dich verstehen ich nehme dir das nicht böse." Ich führte unsere umschlungenen Hände zu meinem Mund und hauchte ein Kuss auf diese.

Nach paar Minuten fahrt waren wir endlich angekommen. Jasmine war schon zusammen mit Santiago im geheimraum, um das System zu hacken und uns Bescheid zu geben, falls sie nebenbei noch etwas auf den Kameras zu sehen war. Pablo und Aaron waren ebenfalls schon an der Hintertür positioniert, um auf unser Signal zu warten.

Hand in Hand liefen wir beide zum Haupteingang, um dann von den Wachmännern angehalten zu werden. "Wir haben ein Termin bei Mister Russo" erklärte Alessandro ihnen freundlich. "Name" "Alessandro und Isabella D'ominico" Er guckte irgendwas auf seinem Handy nach um uns dann mit einem Kopfnicken durch die Tür zu lassen. "Mister Russo erwartet sie bereits" mit ausgestrecktem Kopf liefen wir gemeinsam über die Gänge und wurden von einem dienstmädchen zu seinem Büro geführt.

Ich ergriff wieder die Hand von Alessandro da sie ihm viel zu schöne Augen machte. Nennt es Eifersucht, aber ich will einfach mein Revier maskieren. Ich sah deutlich das Schmunzeln in seinem Gesicht. Er mochte es, wenn ich meine Eifersucht zeigte.

Das Dienstmädchen klopfte an der Tür von Mister Russo der uns darauf hin auch gleich hinein lies. "Ciao Miss D'ominico und Mister D'ominico ich habe sie bereits erwartet" sprach der alte Mann mit Glatze vor uns.

Ich mochte ihn noch nie. Er wollte höfflich sein und meine Hand küssen, doch Alessandro reagierte schnell und stellte sich schützend vor mich, wofür ich ihn sehr dankte. "ich verstehe" sagte er mit angehobenen Händen und lief wieder hinter seinen Büro Tisch. Er deutete mit seinen Händen das wir ebenfalls Platz nehmen sollten.

"So was ist der Grund das ihr beiden hier seid" er faltete beim Reden seine Hände zusammen und legte sie auf den Tisch. "Heute Morgen sollte eine Waffen Lieferung stattfinden, doch plötzlich wurden wir von euren Leuten angegriffen und meine Leute mussten sich zurückziehen und haben nicht das besprochene Geld bekommen" sagte Alessandro ernst und in voller professionellerer Haltung.

"Mh" der alte Mann drehte sich auf seinem Stuhl ganze Zeit im Kreis was mich anspannen ließ. Ich hatte ein Komisches Gefühl. Ich guckte Alec an der auch mich anguckte er sah meine Nervosität an und reichte mir seine Hand, die ich festdrückte. "Ihr müsst wissen" er lachte "Das weiß ich schon"

Es war eine Falle, es war alles geplant.

"Und warum haben sie nichts unternommen? Sie wissen das ist gegen das gesetzt" Alessandro war schon aufgestanden. "Alessandro" versuchte ich wieder nach seiner Hand zu greifen.

𝐋𝐎𝐕𝐄 𝐎𝐕𝐄𝐑 𝐇𝐀𝐓𝐄 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt