Kapitel 42

4.7K 134 15
                                    

Nach dem wir gestern spät nachhause gefahren sind bin ich schon im Auto eingeschlafen und Alec hat mich noch ins Bett getragen. Gerade sitzen wir unten und frühstücken mit der Familie leider sind meine Eltern nicht mehr dabei da sie schon wieder fahren mussten, aber meine Geschwister sind noch hier.

"Und was ist jetzt mit den zweien?" fragte Tiago nach. "Sie hatten glück das wir sie an diesem Abend kennengelernt haben, sonst wären sie nicht so gnädig davongekommen" "und wie habt ihr das jetzt geklärt, bringen sie dir heute das Geld und fertig?" "Nein" er hebt eine Augenbraue "wie dann?" Alec machte eine kurze Pause, bevor er antwortete "sie werden bei uns anfangen" alles am Tisch machten große Augen

"findest du nicht das hättest du noch besprechen müssen mein Sohn?" Alessandro legt den Kopf schief "warum sollte ich Vater?" Alberto stand auf "Weil ich dein Vater bin und ihr erst vor kurzen die Mafia übernommen habt MEINE Mafia, ihr seid noch unerfahren, habt ihr sie überprüft oder sonst was mit den geredet?!" auch Alessandro Stand auf und stellte sich gegenüber seines  Vaters, er war trotz allen paar Zentimeter größer "wie du schon gesagt hast, ist es jetzt UNSERE Mafia und nicht mehr deine Mafia und außerdem war es auch die Mafia von Isabellas padre denk nicht immer an dich selbst" ich musste mir mein Lachen verkneifen denn da war unsere Antwort von gestern jetzt wüssten wir warum er so arrogant ist.

"Und nein wir haben kein Gespräch bis jetzt geführt, da sie erst heute ins Lager kommen und wir erst HEUTE mit ihnen reden, rede nicht so als wären wir nicht fähig dafür, denn genau das sind wir du hast mich so großgezogen!" "Alessandro setz dich wieder hin und rede so nicht mit deinem Vater" er guckte sie an und ließ sich widerwillig wieder neben mich Fallen, ich hört ihn noch schnauben, bevor er wieder die Treppen hoch ging, ich guckte ihn noch kurz hinterher doch widmete mich dann wieder meinem Essen

"wann hast du eigentlich mal wieder ein Kampf?" flüsterte ich Aaron rüber "nächste Woche wieso?" "ich will wieder kämpfen und nicht abbrechen, wie beim letzten Mal" er guckte mich überrascht an "klar komm einfach mit, da ist bestimmt noch ein Platz frei" ich lächelte ihn an "ach und erzähl es nicht Alec" erhielt zwei Finger gegen seine Stirn "alles klar Chef."

Wir hörten laute Schritte wieder von oben "Isabella komm mach dich fertig wir müssen gleich los" ich mochte nicht wie er mit mir sprach, ich war keiner seiner Angestellten ich war seine Frau. Genervt stand ich auf und konnte nicht ohne an seiner Schulter anzurempeln vorbei laufen ich hörte von ihm nur ein Schnauben.

Ich zog mir ein grauer Blazer an und glättete noch schnell meine Haare, bevor ich wieder runterlief und ich ihn schon genervt an der Treppe stehen sah.

Man hat der seine Tage oder was

"Auch mal fertig" ich antwortete nicht drauf ich lasse mich nicht provozieren.
Gestern hatten wir wieder so schöne Momente, ist es so schwer sie einfach mal beizubehalten ohne am nächsten Tag wieder der größte Arsch zu sein.

— — — — — — — — — — — — — — — — — — —

   Schnell waren wir am Lager angekommen, kein Wunder, wenn er so rasen muss "du hättest nicht so schnell fahren müssen, da waren Kinder" er lief schon voraus "hättest du nicht so lange gebraucht, hätte das auch nicht sein müssen" ich machte große Augen und blieb stehen, doch er merkte es nicht mal "Hättest du mir früher Bescheid gesagt wäre ich auch früher fertig, aber du musstest mich ja mal wieder aus allem raushalten!" mir war egal ob es andere mitbekommen.

Jetzt blieb auch er stehen und sah mich böse an, er kam auf mich zu und umgriff meinen Arm fest das ich mir ein zischen nicht verkneifen kann "du tust mir weh" er sah auf seine Hand, doch ich bekam das Gefühl als würde er noch fester drücken, was mir Tränen in Die Augen trieb.

Er zog mich nah vor sein Gesicht "weißt du wie scheiß egal mir das ist?" und lies mein Arm los. Ich sah ihn fassungslos an, bevor ich ihm eine knallte und an ihm vorbei ging "weißt du was, fahr zur Hölle Alessandro D'ominico" ich sah auf mein Handgelenk, wo sich schon ein roter Abdruck gebildet hat. Drinnen sah ich auch schon die fünf die ich mit einem gefälschten Lächeln begrüßte "wo ist Alessandro?" ich wollte grad antworten da kam er aber schon durch die große Eisen Tür. Auch er begrüßte sie und zusammen gingen wir in sein Büro, ich wusste das er neben sich ein Stuhl hatte, doch ich habe jetzt nicht das Bedürfnis mich neben ihn zu setzten deswegen blieb ich stehen "warum setzt du dich nicht hin Isabella?" Isabella "weil ich nicht will" gebe ich trotzig von mir.

Sie besprachen ganze Zeit irgendwas und ich langweilige mich extrem "ich komme gleich wieder" sagte ich schnell und ging dann aus dem Zimmer. Ich wusste genau wo ich jetzt hin wollte, um meine Wut rauszulassen, leise schlich ich mich runter in den Keller und stand dann wieder vor seiner Tür.

Langsam öffnete ich diese und sah ein sehr kaputten Mann "oh ein sonder Gast" grinste er mich an. Ich begrüßte ihn gar nicht und schlug ihn direkt mit meiner flachen Hand in sein Gesicht. Ich spürte sofort das Gefühl von Befriedigung in meinem Körper. "Ich habe eine Frage" verwirrt sah er mich an "und die ist?" ich sah ihn an, ich sah nirgends anders hin als in die Augen, die mir meine Jungfräulichkeit geraubt hatten.

"Warum wa- warum hattest du mir erzählt, dass er es war, der es wollte, was hat es dir gebracht" er fing an zu lachen "warum sollte ich dich denn anlügen, wenn es der Wahrheit entspricht?" meine Atmung setzte aus. Er lügt ich weiß es ich vertraue Alessandro "lüg mich verdammt nochmal nicht an du Hund!" schrie ich "was für ein Sinn hätte es dich jetzt noch anzulügen genau keinen!" "ne-nein d- du lügst" er muss lügen ER MUSS.

——————————————
• Sergio du lügst oder?!!!

𝐋𝐎𝐕𝐄 𝐎𝐕𝐄𝐑 𝐇𝐀𝐓𝐄 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt