Kapitel 34

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Es war nicht richtig, nicht richtig von mir ihm so schnell wieder zu verfallen. Er war nicht gut zu mir, also sollte ich auch nicht gut zu ihm sein und das einzige, was er von mir will, ist mein Körper.

Schnell stieg ich aus dem Auto aus und lief zur Tür, das doofe war das ich trotzdem auf ihn warten musste da er die Schlüssel hatte. "Warum so eilig?" fragte er belustigt nach, doch ich schenkte ihn nur ein genervter Blick und wollte die Treppe gleich hoch, doch mein Mann hielt mich am Handgelenk fest

"Was soll das jetzt" ich guckte ihn nicht an ich löste meine Hand aus seiner und lief weiter die Treppen hoch "ich schlaf heute bei Aaron" gab ich ihn zu wissen "Nein wirst du nicht" mit dem Rücken zu ihm Gewand verdrehte ich meine Augen.

"Das hast du nicht zu entscheiden" ich hörte, wie er die Treppe hoch ging und ich genervt ausatmete, grob drehte er mich am Arm um und stieß mich gegen das Treppen Geländer "was ist los mit dir" "nichts" er verengte seine Augenbrauen

"Du kannst mir zum fick nicht sagen das nichts ist, eben war wieder alles gut und jetzt bist du wieder sauer" "Es war eben nicht wieder alles gut, ich habe mich von dir reizen lassen, es war ein Fehler und es wird nicht wieder vorkommen" er kam noch ein Schritt näher

"Dich will ich eh nicht mehr anfassen" sprach er angeekelt in mein Gesicht und lief die Treppen wieder nach unten, geschockt von das, was er gesagt hatte, Lief ich ins Zimmer und holte mir paar Sachen raus die ich in Aarons Zimmer tragen konnte.

Gepackt mit Sachen in der Hand lief ich ins Zimmer wo er schon zu sehen war verwirrt musterte er mich. "Isabella?" Ich legte den Haufen Klamotten auf seinem Sofa ab und legte mich quer über ihn aufs Bett das er gespielt aufstöhnte

"ah härter Bella, härter ja da ist es gut ahhhh" wir beide fingen laut an zu lachen "ja gib's mir richtig Aaron" wir beide fingen schon an zu weinen vor Lachen und kriegten uns gar nicht mehr ein

"Ich habe dich echt lieb Aaron" sagte ich als wir uns wieder beruhigt hatten und ich mich in seine Arme einkuschelte "ich liebe dich auch und jetzt erzähl, warum du hier schläfst", frustriert atmete ich aus

"das wird nie mit mir und deinem Bruder klappen" sagte ich und schrie frustrierend in seiner Brust. "Und warum nicht Cagna?" Ich guckte ihn Ernst an

"Nenn mich nicht so!" er musste sich ein Lächeln verkneifen "und warum nicht?" "weil ich keine zicke bin!" meckerte ich rum "also ich finde das es gut zu dir passt, du zickst immer rum" "tu ich nicht" verteidigte ich mich weiter "machst du grad schon wieder" lachte er. "Das ist aber grad nicht Thema, wir sind abgekommen was ist euer Problem?"

"Es sind Sachen vorgefallen die nicht hätte passieren dürfen, er verbietet mir Sachen, die ich aber möchte, dann verzeih ich ihm, dann bin ich wieder sauer und dann ist er sauer dann schreien wir uns immer an, das funktioniert so nicht früher haben wir nie gestritten wir waren das Vorbild von jeder besten Freundschaft, wir werden nie eine perfekte Ehe führen können ich wollte immer aus Liebe heiraten und nicht aus Zwang"

Während des erzählen sind immer mehr Tränen über mein Gesicht gelaufen schnell sprang ich auf und lief zum Spiegel, um alle wieder weg zu wischen "warum weine ich schon wieder, ich will wegen ihm nicht weinen!"  schrie ist verzweifelt auch er stand auf und kam langsam auf mich zu, kurz vor mir blieb er stehen und sah mich ruhig an.

"Ich will jetzt, dass du mir die Wahrheit sagst, Okey" langsam fing ich an zu Nicken "Bella liebst du ihn?" geschockt weiteten sich meine Augen "nein"

Ich atmete tief ein und aus, aber es fühlte sich falsch an "oder ja, ich weiß es nicht" er nahm meine Hände in seine und führte mich wieder zum Bett und wir setzten uns drauf "vielleicht ist das euer Problem, ihr müsst euch eurer Gefühle klar werden und nicht immer so tun als würdet ihr euch hassen, denn auch wir sind nicht dumm wir sehen wie ihr euch anguckt und so sehen sich nicht Leute an, die sich hassen Cagna"

"Und jetzt denk mal darüber nach und schlaf" ich nickte und legte mich hin wobei er mich zu deckte und ich nachdachte.

Liebte ich Alessandro?

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Jasmine:

So leise wie möglich schlich ich mich aus meinem Zimmer und versuchte leise die Treppen runterzugehen, eigentlich müssten alle schlafen doch das Licht im Wohnzimmer brannte noch, was mein Herz schneller schlagen ließ.

Doch ich musste ums Wohnzimmer vorbei und so schlich ich mich weiter voran doch was ich sah, verübte ein Schmerz in meiner Brust. Meinen Bruder trinken zu sehen nachts, war kein ungewöhnliches Bild doch seit dem Bella da ist tut er es Eigentlich nicht mehr, doch da saß er wieder mit einem Buch in der Hand und in der anderen eine Flasche Alkohol die er, ohne mit der Wimper zu zucken trank.

Plötzlich schrie er auf und schmiss die Flasche und das Buch quer durch den Raum, so dass ich ausversehn aufschrie und mich hinter der Wand versteckte.

"Wer ist da?!" schrie er so laut das wahrscheinlich alle wach geworden sind. Langsam trat ich hinter der Wand hervor und konnte in das Gesicht meines Bruders gucken die rot unterlaufenden Augen hatte.

"Gott was machst du hier Jasmine" ich wusste nicht, wie ich antworten konnte den Eigentlich wollte ich mich raus schleichen, doch das sollte ich ihm besser nicht sagen und das musste ich auch nicht, denn meine Eltern kamen auch aus ihrem Zimmer und guckten was los ist "was ist hier los"

Isabella:

Durch Krach und Stimmen wurden Aaron und ich wach "was ist da unten los?" fragte ich da ich unten mehrere Stimmen wahrnahm "Ich weiß es nicht" wie beiden entschieden uns runterzugehen um zu gucken was los war.

Langsam liefen wir die langen Treppen im Foyer runter und ich konnte die Stimme von Alessandro und von seinem Vater aus machen.
"Was ist hier los?" fragte ich vorsichtig nach und machte mich auf mich aufmerksam, so da Alec mich ansah "Das du dich auch noch traust runterzukommen!" schrie er mich an. "Hä warum sollte ich mich nicht trauen?" fragte ich verwirrt nach, da ich nicht wusste, warum er so drauf war. "Denkst du ich bin dumm ich habe euch doch gehört, besonders leise wart ihr ja nicht" verwirrt blickte ich hinter mich wo Aaron stand und er genau denselben Blick hatte wie ich, voller Verwirrung. "Äh was meinst du?" mit schnellen Schritten kam er auf mich zu und blieb nah vor mir stehen

"Verarsch mich doch nicht, ich weiß das ihr gefickt habt, lüg mich doch nicht an und steh dazu das du eine schlampe bist, die mit zwei Brüdern fickt!" mit meiner Hand holte ich aus und traf ihn mitten im Gesicht.

„Nenn mich nie wieder Schlampe du Arschloch und außerdem haben wir nie miteinander geschlafen!"

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• Wär mir nicht auf Insta folgt soll Fußpilz bekommen !

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𝐋𝐎𝐕𝐄 𝐎𝐕𝐄𝐑 𝐇𝐀𝐓𝐄 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt