Kapitel 45

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Im Auto angekommen spürte ich ganze Zeit seine Blicke auf mir, doch ich guckte konsequent aus dem Fenster da ich nicht wollte das er sah, was er mit mir gemacht hat. "du weißt wir werden drüber reden müssen" sagte er mit fester Stimme, doch ich ignorierte ihn weiter "Isabella!" wurde er lauter, doch er verstand nicht, dass ich nicht reden will. "Ich habe doch gesagt, dass es mir leidtut, was willst du denn noch hören!" schrie ich ihn an.

Er sah mich geschockt an da ich das erste Mal mein Gesicht zu ihm gedreht hatte "mi Amor" er wollte mein Gesicht anfassen, doch ich wich schnell nach hinten "nicht" "bitte" und drehte mich wieder zum Fenster. "Ich weiß das es nicht stimmte, was er gesagt hatte", murmelte ich leise "ich weiß das du nichts damit zu tun hattest" ich musste mir ein Schluchzen unterdrücken "mi Amor ich habe dir ein Versprechen gegeben niemals nicht mal, wenn ich dich hassen würde, würde ich dir das antuen ich liebe dich und du bist das Wichtigste in meinem Leben"

Mein Herz schlug so doll diese Wörter aus seinem Mund er liebt mich, aber ich konnte darauf nicht antworten und blieb still, ich merkte deutlich wie enttäuscht er weiterfuhr. Als wir zuhause angekommen waren traute ich mich nicht reinzugehen ich wusste nicht, was Alec gesagt hatte, und es war mir unfassbar peinlich. "Es ist niemand zu Hause" wahrscheinlich sah er wie unsicher ich war "ok"

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Es klopfte an der Badezimmer Tür in dem ich mich verkrochen habe, um allen aus dem Weg zu gehen. Alec hatte glaube ich verstanden das ich noch nicht reden will doch bei den anderen weiß ich es nicht "Bella essen ist fertig ich soll dich holen" sagte Jasmine "ich hab-" "du sollst trotzdem kommen sagte Alessandro" ich verdrehte meine Augen und schloss die Tür auf. Genervt lief ich nach unten und setzte mich auf meinem Platz "hola" murmelte ich leise da ich nicht unhöflich sein wollte. Ich spürte wie alle mich anguckten doch lies mein Blick auf meinem Teller wo ich nur drin rumstocherte

"Bella?" "Mhh" ich hebe mein Blick um Aaron anzugucken doch er stand sofort auf "ich bring ihn um" schrie er und schlug auf den Tisch so das ich zusammen zuckte Alessandro Vater stand auf und hielt ihn fest "beruhig dich erstmal" "wie kann ich mich beruhigen Padre guck mal was der hurensohn mit ihr gemacht hat!" ich guckte diesmal nicht weg und guckte ihn ernst an und stand auch auf "es kann euch scheiß egal sein was er mit mir gemacht hat, es ist eine Sache zwischen ihn und mir und ihr habt euch da nicht ein zu mischen NIEMAND von euch!" ich guckte alle am Tisch ernst an "ich komme später wieder" sagte ich und lief nach oben um mir meine Jacke zu holen da es schon frischer draußen war.  Als ich zur Tür lief stand Alessandro vor mir was mich tief durchatmen lies "lass mich durch" er schüttelte den Kopf "ich lass dich jetzt nicht so alleine gehen mi Amor" "ich will aber alleine sein was ist das Problem?!" wurde ich lauter da alle mich nervten

"Ich will nicht das du in diesem zu stand alleine draußen rum gehst es ist Dunkel!" ich verdrehte meine Augen und lachte auf "ich glaube ich kann mich gut genug wehren mi Amor" das mi Amor betonte ich extra "ach ja konntest du dich auch gut genug wehren als er dich vergewaltigt hat?!" ich riss meine Augen auf und konnte nicht glauben, was er gerade gesagt hatte.

Ich sagte nichts und ich wusste auch nicht was "lass mich einfach in Ruhe" und quetschte mich durch die Tür in mein Auto und fuhr los. Ich wusste nicht wo ich hinfuhr ich wusste nur das ich weit weg wollte. Ich hielt nach einer Zeit bei einer Tankstelle, um mir was zum Trinken zu besorgen. Im Laden waren ein zwei Leute, die mich komisch anguckten, doch ich versuchte es so gut es geht zu überspielen. Vor dem Regal mit Alkohol überlegte ich, was ich holen sollte, und entschied mich einfach klassisch für vodka.

Im Auto wieder angekommen fuhr ich auf einen Berg und lies mich auf der Klippe nieder. Ich öffnete die Flasche und trank 3 große Schlücke draus und ich spürte das Brennen in meiner Kehle. Es wird alles von vorne anfangen ich werde wieder kühl und lasse keinen mehr an mich rann ich werde mich wieder komplett verschließen. Warum bin ich auch so dumm und traue einer Person die mir so viel Leid zu getragen hat, bin ich wirklich so naiv wie er gesagt hat? Durch Schritte hinter mir werde ich aus meinem Gedanken gerissen und drehe mich um und sehe Aaron.

Ich weiß nicht ob ich Mich freue ihn zu sehen aber von allen würde ich ihn immer noch am liebsten sehen. "Hi" "hey", er tritt paar Schritte weiter an mich ran und ich rückte weiter vom ihm weg. Ich wusste er würde mir nichts tuen doch mein Unterbewusstsein tut es von allein. "Sorry" entschuldigte ich mich da ich an seinem Gesicht Ausdruck sah das diese Geste ihn verletzte "schon Okey, darf ich mich setzen" ich rückte noch ein Stück so das mindestens noch eine Person zwischen uns sitzen könnte "Ja setz dich". "Tut mir leid, dass ich vorhin so geschrien habe" doch ich winkte dies nur ab "willst du drüber reden?" ich fühlte deutlich das mein Puls schneller schlug als er die Frage aussprach. "Ne nicht wirklich" "das ist Okey" ich war so dankbar, dass er mich in Ruhe ließ und meine Entscheidung akzeptierte

"weißt du" ich holte noch mal tief Luft "es war jetzt das zweite Mal und ich weiß jetzt genau wie ich sein werde, ich fange wieder bei null an ich werde genau das Mädchen sein wie vor einem Jahr, was sich in ihrem Zimmer einsperrt nicht mehr raus gehen will und sich nicht mehr anfassen lässt" "ich habe sogar das schlimme Gefühl das es diesmal schlimmer wird, da ich genau weiß was passiert ist und nicht wie beim Letzen Mal alles verschwommen" ich erzählte es ohne Gefühle als wär ein Teil von mir gestorben oder mein Körper kann keine Tränen mehr produzieren ich weiß es nicht

"mia Bella du sollst wissen das wenn du reden willst ich bin immer für dich da kleine ich liebe dich" ich musste Lächeln "ich liebe dich auch"

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  • Ich liebe Aaron und Bella so sehr zusammen

• Was glaubt ihr wird das alles für Bella werden?

• Schreibt eure Meinung!!

𝐋𝐎𝐕𝐄 𝐎𝐕𝐄𝐑 𝐇𝐀𝐓𝐄 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt