Kapitel 53

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Eng tanzte ich mit dem fremden Typ der seine Finger nicht bei sich lassen konnte, schon zum zweiten Mal musste ich seine Hände von meinem Arsch nehmen und sie wieder auf meine Hüfte legen.

"Wollen wir zu dir" fragte er mich, während er sein Kopf von meinem Hals nahm. Gezwungen nickte. Ich wusste eh, dass ich ihn wieder heimlich rausschmeißen würde. Egal wie sehr ich mir sage, dass er mir egal sei, taucht er irgendwo in meinem Kopf auf. Ich nahm ihn mit meiner Hand und wir gingen zusammen zum Ausgang.

Plötzlich spürte ich einen starken Druck an meinem Oberarm, der mich aufhielt. Verwirrt drehte ich mich um und mein Herz drohte stehen zu bleiben. 

"Wer zum Teufel ist das?!" Wütend guckt er mich an. Sauer entriss ich ihm meinen Arm. Ich hätte gedacht, wenn ich ihn wieder sehen würde, würde ich Trauer empfinden doch das Einzige, was ich fühlte, war Wut sehr viel Wut 

"Wer bist du das ich dir diese Frage beantworten muss" sauer zog er seine Augenbrauen zusammen "Wer ist das?" Fragte der Typ, von dem ich nicht mal Den Namen wusste "Wer ich bin?" lachte Alessandro ihm dreckig ins Gesicht. Der unbekannt nickte "Dein schlimmster Albtraum kleiner" zwinkerte er ihm zu, bevor seine erste Faust in sein Gesicht flog

"Alessandro!" schrie ich ihn an und versuchte ihn zu stoppen, doch er war wie in einem Rausch. Er fiel direkt zu Boden und Alessandro schlug immer weiter auf ihn ein "Was ist den los mit dir verdammt" Ich war froh, dass zwei Typen aus dem Club mit halfen ihn von ihm runterzuziehen. 

Sein Blick traf meinen, seine Pupillen waren so geweitet das man seine Augenfarbe gar nicht mehr wahr nahm. Die Jungs zogen ihn nach draußen, ich ging in großen Schritten schnell hinterher "Bro du hast den fast getötet" doch Alessandro zuckte nur mit der Schulter "Was soll's". 

Sauer lief ich auf ihn zu und schubste ihn nach hinten "Was fällt dir ein verdammt" immer weiter schubste ich ihn nach hinten, bis er mit seinem Rücken die kalte Stein Mauer stieß, sauer schlug ich immer wieder auf seinem Brust Korb ein, in der Hoffnung das er endlich sein verdammtes Maul öffnen würde, doch das tat er nicht. Er blieb stumm. 

"Darauf hast du kein Recht mehr!" schrie ich ihn mit Tränen in den Augen und zitternder Stimme an "Nicht mehr..." meine Schläge wurden immer leichter und langsamer "Nicht, nachdem du mich einfach alleine gelassen hast, als ich dich am meisten gebraucht hatte" Ich fing an zu weinen und verfluchte mich dafür jemals wieder ein Tränen für ihn zu opfern. 

Ich wollte nicht das er sah, was er immer noch nach der Zeit mit mir anrichtete. Ich drehte mich um und hielt meine Hände über den Kopf, um mich zu beruhigen. Plötzlich hörte ich Sirenen der Polizei und es war meine Chance aus dieser Situation zu entkommen also lief ich los, do lange bis ich keine Luft mehr bekam. 

Ich verstand nicht, was es auf sich hatte.

Wieso tat er sowas?


Wieso ist er nach 6 Monaten wieder gekommen?


Und wieso fühle ich immer noch, wenn ich ihn sehe.

Meine Augen werden immer schwerer so länger ich auf das stille Wasser sah. Doch Bevor sich meine Augen schließen, konnte spürte ich ein Druck auf meinen Schultern, erschrocken drehte ich mich um. 

Meine Augen sahen wieder in die schönsten Augen, die es gab und dass nun schon das zweite Mal an einem Tag.

"Was tust du hier?" fragte ich erschöpft nach und legte mein Kopf an meinen Knien ab. Ich spürte, wie er sich neben mich setzte und mich ansah. "Du bist wunderschön" traurig lachte ich auf "soll ich jetzt Danke sagen?" er schüttelte den Kopf "Es hat ein Grund wieso ich hier bin Isabella" gespannt guckte ich ihn an

"Also bist du nicht nur gekommen um einen Typen, den ich mochte, zusammen zu schlagen?" er lachte auf "Du mochtest ihn nicht, du wusstest schwer seinen Namen Bella" woher wusstest er das? Ich wollte grad ansetzten mich recht zu fertigen, doch er unterbrach mich "du brauchst mich gar nicht vom Gegenteil zu überzeugen ich habe es gemerkt, so egal wie er dir war. Du hast ja nicht mal mehr nach ihm geguckt" Ich verdrehte meine Augen.

"Ich bin gekommen, um dir zu erzählen, da ich was herausgefunden habe" ich drehte mein Kopf wieder zu ihm, um ihn zu zuhören "Einer von den Russos hatte ich erwischt und er hat mir Informationen gegeben ich weiß, wer sie anführt, und du wirst es nicht glauben" verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen. "Wer ist es denn?" er atmete tief durch bevor er mir wieder in die Augen sah "Es ist Sergio Bella" Mein Herz fühlte sich plötzlich so an als würde es 1 Tonne wiegen.


Er war es...


Er hat mir schon so viel genommen. Und jetzt hat er mir die wichtigste Person meines Lebens genommen. Er hat das Blut meines Bruders an seinen Händen und nicht Alessandro. 

Ich spürte, wie ich ihn mit verdunkelten Augen ansah "Er- Er hat ihn mir genommen" Er wollte mit seiner Hand meine Tränen aus dem Gesicht wischen "Nein" ich stand auf und lief so schnell es geht zu dem Auto mit dem Alessandro gekommen war. 

"Was hast du vor?!" schrie er mir hinterher und folgte mir "Ich werde ihn finden und sein Leben zur Hölle machen!" Sagte ich im Rausch meiner Wut, doch er schüttelte seinen Kopf. "Das kannst du dir ganz schnell wieder aus dem Kopf schlagen!" ironisch lachte ich auf "Was soll ich denn sonst machen deiner Meinung nach?!" ich holte Luft, bevor ich weiter schrie 

"Er hat mir alles genommen Alessandro, weißt du das? Nicht nur dass er mir als Jugendliche mein Leben zur Hölle gemacht hat, sich meine Jungfräulichkeit genommen hat auf brutaler Weise und mich Ewigkeit glauben lies das du ein Verräter bist. Jetzt hat er sich auch noch das Wichtigste in meinem Leben genommen!" schrie ich ihn weinend an

"Ich hab es ihm versprochen Alec, in den letzten Minuten hab ich ihm versprochen das ich ihn rächen werde auf die brutalste Weise" ich brach auf meinen Knien fast zusammen hätte er mich nicht in letzter Sekunde aufgefangen und ich in seinen Armen weinte 

"Ich hasse dich" schluchzte ich in seine halsbeuge "Ich weiß" flüsterte er immer wieder, während er über mein Haar strich "Wieso musstest du mich alleine lassen, jedem konnte ich Vorspielen glücklich zu sein und du- du bist eine Minute da und meine Fassade bricht..." er nahm mein Kopf in seine Hände.

"Steig in den Wagen" verwirrt guckte ich ihn an, während ich mir die Tränen aus dem Gesicht wischte 

"Wir werden ihn Rächen so wie du es ihm versprochen hast Bambi"

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• Wir sind übrigens fast am Ende angekommen meine Lieben, ich kann es selber gar nicht glauben 🙈

• Seit Anfang 2022 schreibe ich hier dran und hätte niemals gedacht das überhaupt jemand diese scheiße hier ließt 😭

• Wir haben fast die 200 k reads geschafft und ich kann es gar nicht glauben Wow

• Aber keine Sorge das nächste Buch ist schon in Planung seit gespannt...

• Wenn ihr wollt könnte ihr mir auch gerne auf Insta folgen -> Sternenh1mmel_ 🫶🏼

• Hab euch alle lieb Kuss 💋

𝐋𝐎𝐕𝐄 𝐎𝐕𝐄𝐑 𝐇𝐀𝐓𝐄 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt