„Harry..." Jay seufzte „Mein Gott siehst du toll aus." sie schlug ihre Hände zusammen & nahm mich dann schnell in den Arm. „Meine Jungs werden erwachsen...oh gott."
Ich kicherte leise. „Ach..." brummte ich nur & löste mich wieder von ihr. „Doch mein Schatz." sagte sie. Ich sah dass ihre Augen leicht glitzerten. „Louis hat heute seinen Abschlussball & geht bald studieren. & das gleiche bei dir nächstes Jahr..."
Ich strich ihr über die Schulter „Noch sind wir ja noch beide hier...& erstmal bleibe ich auch hier." versuchte ich sie aufzumuntern. Sie lächelte mich liebevoll an „Du wirst doch trotzdem noch vorbei kommen oder?" fragte sie. Ich lachte „Natürlich. Zweimal pro Woche mindestens."„Mum...weinst du schon wieder?" hörten wir plötzlich Louis sagen. Er stand in der Tür, trug einen Anzug der ihm mehr als nur stand & lächelte seine Mum leicht an.
„Oh du siehst wundervoll aus mein Junge." schniefte sie & nahm Louis dann so wie mich auch gerade schon in den Arm. Dann sah Louis zu mir. Ein Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. Langsam kam er auf mich zu „Du siehst umwerfend aus." sagte er kurz vor meinen Lippen bevor er diese küsste. Ich lächelte leicht in den Kuss & schlang dann auch schon meine Arme um seinen Nacken. Als Louis sich dann löste wusste ich genau was er sagen würde. „Du bist schon wieder gewachsen!"
Kichernd sah ich zu ihm. & leider musste ich ihm recht geben. Ich musste mich nichtmehr auf die Zehenspitzen stellen & musste auch nicht mehr großartig hinaufsehen.
„Sorry." kicherte ich & drückte meinen Kopf in seine Halsbeuge.„Ich muss ein Bild von euch machen..." schniefte Jay & holte ihr Handy heraus. Ich lächelte breit als Louis mich noch näher an sich zog & mir dann einen Kuss auf die Stirn gab.
„Oh..." seufzte Jay. Ich wollte gerade etwas erwidern als man ein gepolter von den Treppen hörte. Gleich darauf standen drei grinsende Mädchen im Vorraum.
Ich kicherte - sie hatten bestimmt wieder irgendwas angestellt. „Was habt ihr getan?" fragte Louis skeptisch. Lottie jedoch schüttelte den Kopf „Wir wollten uns verabschieden...du hast heute immerhin deinen Abschlussball." murmelte sie mit leicht roten Wangen. Louis lächelte als sie die erste war die ihn umarmte.„Ich hab dich lieb Lou." flüsterte sie leise - jedoch immernoch so laut, dass es jeder hören konnte. Jay verlor nun endgültig ihre Beherrschung & brach in Tränen aus. „Ich dich auch Schwesterherz." sagte Louis lächelnd. Darauf umarmten ihn auch die Zwillinge. „Dürfen wir wirklich nicht mitkommen?!" fragen sie traurig. Louis lachte „Nein...ihr müsst dann bald ins Bett!" bestimmte Jay. Die Mädchen ließen wieder von Louis ab, weswegen er mich sofort wieder zu ihn zog.
„So & jetzt geht...sonst verpasst ihr noch alles." sagte Jay schniefend. Wir verabschiedeten uns von Louis' Familie & machten uns dann auch schon auf den Weg zur Schule. „Geht's dir gut Baby?" fragte Louis & legte seine Hand auf meinen Oberschenkel „Du siehst müde aus."
Ich seufzte leise. Eigentlich hatte ich gehofft, dass Louis es nicht merken würde - aber er kannte mich einfach zu gut. „Albtraum." murmelte ich in mich hinein. Sofort merkte ich wie Louis sich etwas mehr anspannte „Baby warum rufst du mich nicht an?" seufzte er & nahm nun meine Hand fest in seine „Ich hab dir doch gestern extra noch gesagt ruf mich an wenn was ist." Seine Stimme war sanft & beruhigend - so wie immer wenn er sich sorgen machte.
„I-ich wollte dir heute nicht kaputt machen. Du hast heute deinen Abschlussball & den sollst du nicht komplett übermüdet erleben." antwortete ich leise.
„Ach Haz..."Bis wir bei der Schule waren blieben wir still. Erst als wir parkten sah Louis mich an. Er legte seine Hand an meine Wange „Denk mehr an dich Haz. Der Ball ist mir doch vollkommen egal wenn es dir nicht gut geht." sagte er sanft. Ich schniefte leise. Es machte mir Angst, dass ich jedesmal einen Albtraum hatte wenn Louis Nachts nicht bei mir war. Wie wird das denn wenn er in Manchester ist?! Ich wollte mich schonmal daran gewöhnen wenn er nicht da ist & auch nicht innerhalb von fünf Minuten bei mir sein kann.
„Ich weiß doch wie sehr du dir dann Sorgen machst." brummte er sanft. „Nein...ich- ich will mich daran gewöhnen." murmelte ich. Fragend sah Louis mich an „An was gewöhnen?" Mit schlechten Gewissen sah ich auf meine Finger - ich wollte ihm die Stimmung doch jetzt nicht versauen.
„Dass...dass du nicht da bist &-& auch nicht in fünf Minuten bei mir sein kannst. Dann wird es später nicht mehr so schlimm sein." erklärte ich leise. „Oh Haz." Louis nahm mich so gut es ging in den Arm & strich mir durch die Haare. „Noch bin ich hier mein Sonnenschein." sagte er leise & küsste meine Stirn. „Ich bin immer für dich da. & wenn's auch nur übers Handy sein wird. Du kannst mich egal wann, egal welcher Wochentag, egal was für eine wichtige Prüfung ich am nächsten Tag habe anrufen. Ich bestehe darauf Haz. Ich möchte dass du mich anrufst wenn es dir schlecht geht damit ich dir helfen kann ja? Nichts ist mir wichtiger als du & dass du glücklich bist."Mein Herz erwärmte sich bei seinen Worten & ich musste leicht lächeln. „Versprichst du mir sofort zu mir zukommen oder mich anzurufen sobald es dir schlecht geht? Egal ob ich hier bin oder in Manchester."
Ich nickte „Versprochen."
Louis lächelte & führte dann unsere Lippen zusammen. Genießend seufzte ich & drückte mich ihm mehr entgegen.
„& jetzt lass uns reingehen. Ich möchte mit meinem wunderschönen Freund angeben." kicherte Louis drückte mir nochmal einen kleinen Kuss auf meine Lippen & stieg dann aus dem Auto aus. Ich tat es ihm gleich & tapste schnell zurück zu ihm. So nah es ging schmiegte ich mich an ihm & auch wenn ich es nicht wollte war es in meinem Kopf.Er war noch ganze zwei Monate hier. Noch genau 62 Tage. Nur mehr 62 mal neben ihm aufwachen. Noch 62 mal mit ihm bei Jay in der Küche frühstücken. & noch 62 mal in seinen Armen einschlafen. Ich wollte nicht so sein aber es brach mir das Herz, dass Louis wegging. Nicht nur als sein Freund sondern auch als sein bester Freund. Aber er würde seinen Traum leben & da würde ich mich niemals dazwischen stellten - auch wenn es weh tat.
„Mach dir nicht so viele Gedanken Haz." hörte ich Louis plötzlich sagen. Er merkte wohl, das etwas nicht stimmte. „Ja, aber...es- ich will nicht ohne dich." flüsterte ich. Sofort schüttelte Louis den Kopf „Du musst auch nicht. Ich bin immer bei dir wirklich. Ich liebe dich." munterte er mich auf. Seufzen sah ich zu ihm „Ich liebe dich auch Lou..."
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the 30th - ls
FanfictionHarry brannte von innen. Er brannte für Louis. Jeden Tag wurde das Feuer in ihm größer. So groß dass es irgendwann anfing in von innen zu verbrennen. Er verbrannte sich immer & immer wieder. & obwohl seine Liebe zu Louis so schmerzhaft & mächtig war...