December 31st

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Ich wachte auf. Mein Körper wurde sofort mit Fröhlichkeit durchflutet. Louis hat mich geküsst. & das mehrmals.
Ich hab mich in dich verliebt Harry hatte er gesagt als Montgomery Ricky spielte & ich leise den Text von Mr Loverman mitgesungen hatte. Ich konnte ganrnichts darauf sagen, da ich so perplex war. Aber er nahm es mir nicht übel. Er wusste sowieso über meine Gefühle bescheid. Da ich mich aber trotzdem schlecht gefühlt hatte, erwiderte ich seine Aussage bevor ich einschlief - dafür bekam ich einen Kuss.

Als ich nun meine Augen öffnete sah ich direkt aus Louis' Fenster. Es schneite draußen. Ich lächelte verträumt & sah dann hinauf zu Louis. Mein Kopf lag auf seiner Brust & ich hatte perfekten Blick auf ihn. Er schlief friedlich. Seine Augen waren geschlossen & wenn ich mich nicht irrte lächelte er ganz bisschen. Ob er auch so glücklich war wie ich? Ich konnte es mir eigentlich nicht vorstellen. Niemand könnte gerade glücklicher sein als ich.

Man würde denken es wäre langweilig oder etwas seltsam Louis beim schlafen anzustarren. Jedoch fand ich es schön, jeden einzelnen Winkel von ihm genauestens zu sehen & einzuprägen. Er war so wunderschön. Jeder einzelne Zentimeter war ein Traum.
Während ich sein Gesicht musterte begann meine Hand leicht seine Seite zu streicheln.
Ich wandte nach langer Zeit meinen Blick ab & schloss die Augen wieder. Fest schmiegte ich mich mehr an ihn. Mein erhöhter Herzschlag war immer noch seit gestern present.

„Haz." hörte ich seine Stimme kurz darauf leise. Mein Herz machte einen Hüpfer. Ich öffnete wieder meine Augen & sah direkt in seine. Ein Lächeln konnte & wollte ich mir nicht verkneifen. Sofort steckte ich Louis damit an „Aw Haz." kicherte er leise & zog mich mehr zu sich. „Hi Lou." hauchte ich verliebt. Ich war so glücklich. Endlich konnte ich ihm meine Liebe zeigen, ich musste mich nicht mehr verstecken!
„Gut geschlafen?" fragte Louis lächelnd & strich durch meine Locken. Ich musterte sein Gesicht & nickte langsam. Schon so oft war ich neben ihm aufgewacht, aber dieses mal war es etwas besonderes. Vielleicht weil er heute meinen verliebten Blick erwiderte, oder weil er auf meine Lippen sah, oder weil eine seiner Hände unter meinen Pulli wanderte - es war wohl alles gemeinsam.

Unter seiner Berührung bekam ich Gänsehaut. Seine Hand war so weich & warm. Sie wanderte langsam auf meinen Rücken & blieb dort.
„Bekomm ich einen guten Morgen Kuss?" hauchte Louis ganz leise während seine Augen immer noch auf meinen Lippen haftete. Mein Bauch kribbelte stark & mein Herzschlag beschleunigte sich drastisch. Ich konnte nur kurz nicken bevor Louis sich vorlehnte & mich küsste.
Ich wollte schreien vor Freude. Er küsst mich! Er küsst mich so liebevoll, mit Gefühl & sanft. Wie ich es mir vorgestellt hatte legte sich eine Hand von ihm auf meine Wange & sein Daumen strich leicht darüber. & doch war es besser als ich es mir jemals erträumen hätte können.

Lange hielt ich es nicht aus bis mein Mund sich zu einem Lächeln verzog. Ich war viel zu glücklich & aufgeregt, dass ich Louis einfach nur küsste - auch wenn ich nicht wollte dass der Kuss endete.
„Was ist?" fragte Louis leise. Ich hatte meine Augen noch geschlossen konnte aber trotzdem heraushören, dass er grinste. „Ich bin so glücklich..." hauchte ich nur & versteckte mein Gesicht in seinem Nacken. Er lachte kurz & legte seine Hand, welche gerade noch an meiner Wange war in meine Haare. „Ich bin auch glücklich Harry." sagte er leise & lehnte seinen Kopf an meinen. Zittrig Atmete ich ein & lächelte gegen seine Schulter.

„Hast du Lust auf Louis spezial Frühstück?" fragte Louis dann nach einer Weile. Ich kicherte & sah ihn nun zum ersten Mal wieder an. „Du meinst Cornflakes?" sagte ich lachend. Louis grinste immer noch „Genau!" Er schon mich von sich um sich aufzusetzen. Louis trug nur ein Tanktop welches aber durch das Schlafen ziemlich verrutscht war. Ein Träger hing lose an seiner Schulter hinunter & seine halbe Brust lag frei. Ich schluckte & wandte meinen Blick ab. Louis war wirklich, wirklich muskulös.
Ich hörte ihn lachen - er hatte gemerkt, dass ich ihn kurz angestarrt hatte. „Komm." sagte er aber & zog mich mit sich aus seinem Bett. Während ich einen übergroßen Pulli sowie Jogginghose von Louis trug, hatte er nur das luftige Tanktop & eine kurze Stoff Hose an. Ich verstand nicht wie ihm nicht kalt sein konnte. Aber beschweren wollte ich mich nicht. Ich sah seine starken Arme & sein Sixpack schien durch das weiße Tanktop. Louis' Körper war wunderschön. Ich denke ich liebe jeden einzelnen Zentimeter. Obwohl ich ihn noch nie - zumindest seit dem wir keine Kinder mehr sind - nackt gesehen hatte.

„Wo bist du nur andauernd mit deinen Gedanken?" fragte Louis sanft. Meine Wangen wurden rot „Bei dir..." gab ich leise zu & lehnte mich gegen seine Brust. Louis schloss seine Arme um mich. „Ich bin hier...du musst nicht mehr von mir träumen." sagte Louis leise. Meine Wangen wurden heiß - niemals würde ich ihm jetzt sagen, dass ich ihn mir gerade nackt vorgestellt hatte. „Woran hast du gedacht?" fragte er. Ich atmete zittrig ein & löste mich schnell. Mein ganzes Gesicht war brenn heiß „Ich hab schon ziemlich Hunger." murmelte ich & lief so schnell ich konnte aus Louis' Zimmer. Am liebsten würde ich sofort einfach aus dem Haus rennen. Es war mir peinlich.

In der Küche ging ich sofort zu dem Schrank mit den Cornflakes. Als ich ihn aber öffnete erinnerte ich mich, dass ich viel zu klein war um dran zu kommen. Ich musste auf Louis warten. Genervt lehnte ich mich gegen die Küchenzeile & sah zur Tür. Keine Minute später stand Louis lachend dort.
„Oh Haz." lachte er & kam auf mich zu. Doch anstatt mir die Cornflakes zu geben & mich weiterhin auszulachen wie ich es erwartet hatte, legte er seine Hände an meine Hüfte & küsste mich plötzlich. Auch wenn ich ziemlich überrascht war erwiderte ich sofort. Meine Hände krallten sich an die Küchenzeile als Louis begann seine Lippen zu bewegen. Egal wie oft er mich gestern schon geküsst hatte es war immer noch besonders.
Kurz löste sich Louis - jedoch nur wenige Zentimeter von meinem Gesicht.

Louis löste sanft meine Hände von der Küchenzeile. Tief sah er mir in die Augen während er meine Hände hielt „Trau dich. Berühr mich Haz..." hauchte er mir zu bevor er mich erneut küsste. Innerlich herrschte Chaos in mir. Seine Worte hallten in meinem Kopf herum & verhinderten, dass ich den Kuss erwiderte & Louis in irgendeiner Form berührte. Ich konnte einfach nicht glauben was er gesagt hatte.

Louis löste sich - diesmal komplett. Ich wollte mich selbst anschreien. Das war alles was ich mir jemals gewünscht & vorgestellt hatte. Louis zu küssen & ihn berühren zu können. & jetzt hatte ich die Chance dazu & ich tat gar nichts.
Ich sah zu Louis. Er stand etwas weiter entfernt von mir & sah auf den Boden. „Tschuldigung." murmelte ich leise & beschämt. „I-ich...ich wollte das so lange Louis &...& jetzt bin ich so ü-überfordert. Ich-„ Louis unterbrach mich in dem er meine Hand nahm „Wir machen etwas langsamer ja?" Louis sah mich ruhig an „Ich laufe dir nicht weg...nicht mehr." sagte er & lächelte kurz. „Ich möchte aber Louis!" sagte ich. Jahrelang wollte ich ihn küssen & berühren, ich konnte nicht noch länger warten.

„Ich möchte nicht, dass du überfordert bist Haz. & das gerade hat dich überfordert. Lass dir Zeit, auch wenn du es möchtest." sagte er & gab mir einen kurzen Kuss auf die Wange. Mein Herz überschlug sich vor lauter Liebe.
„& jetzt lass uns essen."

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I am back! :)

the 30th - ls Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt