the 30th - ls

January 17th II

Unten fiel die Haustür zu. Louis & ich waren alleine. & darauf aus duschen zu gehen. Ich kann mich an keinen Moment erinnern in dem ich nervöser war als gerade. Gefühlt zitterte ich am ganzen Körper & mein Herz schien als wär es kurz vor einem Herzinfarkt.

Louis hatte mich schon ins Bad gebracht. Er lächelte mich durch & durch liebevoll an & stellte sogar ein paar Kerzen auf. Ich stand nur da wie bestellt & nicht abgeholt. Wie sollte ich das denn bitte schaffen ohne tot umzufallen?!
„Harry?" hörte ich Louis leise fragen als er wieder auf mich zukam. „Wir müssen das nicht machen..." sagte er & merkte offensichtlich meine Nervosität. „N-nein...ich will es." zumindest dachte ich das. Naja - denken tat ich garnicht in dem Moment. „Sag mir wenn irgendwas nicht passt. Ich richte mich in jeder Hinsicht nach dir Sun." erklärte er beruhigend während seine Daumen über meine Hüften streichelten.
Ich nickte langsam. Ein leichtes Lächeln blitzte auf seinen Lippen auf „Küss mich." sagte er flüsternd. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen sondern verband unsere Lippen sofort. Louis erwiderte liebevoll & trotzdem mit druck. Er drang schnell mit seiner Zunge in meinen Mund. Ich seufzte ganz leise auf.

Louis' Hände wanderten von meine Hüfte etwas weiter hinauf, unter meinen Pulli. Seine warmen Hände lösten eine Gänsehaut auf meinem Körper aus. Er löste sich. Jedoch nur um mir den Pulli über den Kopf zu streifen. Leicht lächelte er „Du bist so schön Harry...ich kann es garnicht in Worte fassen." Mein Magen kribbelte angenehm. Ich lächelte leicht in mich hinein & griff nun nervös nach seinem Oberteil. Louis' Lächeln wurde noch größer „Trau dich Haz."
Ich biss mir auf die Unterlippe & zog ihm nun sein Trikot über den Kopf. Seine Haare waren nun durcheinander & ein wunderschönes Lächeln lag auf seinen Lippen. Er zog mich wieder an sich & küsste mein Kiefer hinunter bis zu meinem Hals. Ich biss mir auf die Unterlippe & schloss genießend meine Augen. Als er vorsichtig an meinem Hosenbund herum fummelte wurde mein Herzschlag nicht ruhiger. Zittrig atmete ich ich ein als ich merkte, dass meine Hose nun offen war.

„Ist es okay?" fragte Louis leise & streichelte mit einer Hand meine Wange. Leicht nickte ich. Mein Atem war schwer & laut - ich war mir sicher dass Louis es lautstark hörte. „Okay...soll ich weiter machen oder möchtest du?" seine Stimme war sanft & fast nur ein Hauchen. Es ließ mich sicher fühlen. & trotzdem antwortete ich „I-ich..." Mit einem leichten Lächeln nickte er. „Lass dir Zeit." Er drückte mir einen letzten Kuss auf die Lippen bevor er sich nun endgültig löste & das Licht abdrehte. Nur noch die Kerzen spendeten uns Licht.
Langsam wendete ich Louis den Rücken zu & striff mir dann meine Hose von den Beinen. Kurz sah ich auf meine Narbe - ignorierte sie aber schnell wieder. Ob es Louis wirklich nichts ausmachen würde? - sie ist so hässlich!
Bevor ich mich wieder umdrehte, hörte ich schon das Wasser der Dusche angehen. Sofort schlug mein Herz noch fester als schon sowieso gegen meine Brust. Ich schloss meine Augen & sprach mit in Gedanken Mut zu. Es ist Louis. Es ist nur Louis. Mein Freund & mein bester Freund. Er liebt mich!

Zittrig entfernte ich meine Boxershort & warf sie achtlos zu meinen anderen Klamotten. Langsam drehte ich mich um. Ich sah Louis' Silhouette durch das Glas & musste schlucken. Alleine so sah ich dass er verdammt muskulös ist. Mit all meinem Mut ging ich mit zitternden Knien zur Dusche & stieg hinein. Sofort fiel Louis' Blick auf mich.

Oh mein Gott sieht er gut aus. Mir blieb die Luft weg - & dabei sah ich gerade mal nur sein Gesicht & seine Brust. Weiter hinunter traute ich garnicht zu sehen.
Ein Lächeln umspielte Louis' Lippen. „Komm her." flüsterte er & streckte seinen Arm nach mir aus. Ich tapste näher zu ihm & ließ mich ganz nah zu ihm drücken. „Du weißt garnicht wie stolz ich gerade auf dich bin." sagte Louis leise in mein Ohr. Auf meinem Körper bildete sich Gänsehaut weswegen ich mich nur noch mehr an ihn drückte. Seine Haut an meiner zu spüren war unglaublich - alles kribbelte. Das Wasser prallte sanft auf uns herab während ich Louis über all spürte.
„Ich liebe dich." flüsterte ich nur leise bevor ich meinen Kopf aus seiner Halsbeuge nahm & ihn ansah „Oh ich liebe dich auch." hauchte er & küsste mich dann auch schon. Es dauerte nicht lange bis der Kuss hitzig wurde. Louis' Zunge steckte schon fast in meinem Hals & seine Hände waren überall. Ich konnte mir ein leises Keuchen nicht zurückhalten als seine Hände zu meinem Hintern wanderten & fest zupackten.

Schneller als ich es überhaupt merkte presste er mich plötzlich gegen die kalten Fliesen der Wand & presste seinen ganzen Körper gegen mich. Sein Kuss wurde heißer während ich jeden Zentimeter von Louis an mir spürte. Zittrig atmete ich ein als Louis von meiner Brust aus weiter hinunter küsste. Seine Hände lagen an meinen Oberschenkeln & seine Daumen strichen über dessen Innenseite.

„Louis..." seufzte ich etwas überfordert mit meinen Gefühlen. Ich wusste ich war erregt aber es fühlt sich nach so viel mehr an. Louis stellte sich wieder gerade auf & sah zu mir hinunter. Er strich mir eine Haarsträne hinter mein Ohr & fragte leise „Möchtest du mit mir schlafen Sunshine?" Mein ganzer Körper erschauderte einmal & auch Gänsehaut breitete sich überall aus. Zittrig holte ich Luft & sah in Louis' Augen.
„I-...Ich hab Angst." flüsterte ich verzweifelt - ich hätte schon wieder fast in Tränen ausbrechen können. „Hey Haz." fing Louis mich direkt auf. Er nahm mein Gesicht in seine Hände „Das ist normal. & ich verstehe das. Wenn du nicht möchtest lassen wir es...wir haben Zeit." er lächelte leicht.
„Ich möchte ja aber..." ich seufzte leise „Wie...wie geht das genau?"

Ich kam mir in meinem ganzen Leben noch nie so dumm vor wie gerade. Natürlich wusste ich wie Sex funktionierte. Aber, was musste ich denn machen?!
Louis lächelte etwas mehr „Zuerst entscheiden wir ob wir hier bleiben oder in dein Zimmer gehen." flüsterte er sanft & beruhigte mich allein mit dem Klang seiner Stimme. „Dann bereite ich dich mit meinen Fingern vor. Das könnte erstmal etwas weh tun. Du sagst mir dann wann du bereit bist...& dann..." er grinste leicht „fangen wir an. Natürlich tut es weh aber das vergeht schnell. Es wir dieses mal bestimmt etwas mehr ziehen als die nächsten Male aber du gewöhnst dich dran." erklärte Louis weiter „& du genießt nur. Heute musst du absolut garnichts machen okay? Ich mach das & ich bin vorsichtig."

Nervös sah ich zu ihm & drückte ihn etwas näher zu mir. „Es ist auch mein erstes Mal mit einem Jungen Harry, ich bin auch nervös...das ist normal."
ein kurzes Lächeln schlich über meine Lippen.
„O-okay." murmelte ich. Louis' Lächeln wurde größer. „Hier oder im Bett?" fragte er sanft. „Im Bett?" - „Ist gut, komm."

Louis schaltete das Wasser aus & zog mich ab der Hand aus der Dusche. Zum ersten mal musterte ich Louis kompletten Körper & wow! Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es irgendwas schöneres auf dieser Welt gab. Louis erkannte meinen Blick wohl & sah mich lächelnd an „Ich liebe dich."