3. Let's go shopping!

1K 16 0
                                        

Wir setzten uns zu Christoph auf die Couch, nachdem wir uns auch etwas zu trinken geholt hatten. Als wir ausgetrunken hatten, fragte Chris uns: "Ach habe ich euch eigentlich schon erzählt, warum ich hier bin?" "Also mir hast du nur gesagt, dass du frei hast und mich mal wieder nach so langer Zeit besuchen kommen wolltest", erwiederte Alex daraufhin. Er druckste ein wenig herum, bevor er antwortete, sprach aber dann: "Ja also..ähm..Wie du mit Sicherheit weißt und deine Freundin jetzt anscheinend auch, spiele ich ja in der Nationalmannschaft und jaa.. Wir machen ein Traingslager, hier in Köln. Da wollte ich einfach mal fragen, ob ihr nicht Lust hättet, ein paar mal zum Training zu kommen und uns zuzusehen?" Alex und ich sahen uns kurz an, mein Ärger auf sie war mittleweile schon fast ganz verflogen. Ich meine, Hallo? Ihr Bruder hatte uns gerade zum Trainingslager der Nationalmannschaft eingeladen. Da muss man doch einfach zusagen. Sie sah mich an und nickte ganz leicht mit dem Kopf, sodass nur ich es mitbekam. Ich tat das gleiche woraufhin sie Chris zusagte. "Klasse!", erwiederte er, "Ich freue mich schon." "Und wann genau wäre dann das erste Training zu dem wir zusehen könnten?", fragte ich hoffnungsvoll. "Mhh, das müsste gleich nächste Woche Mittwoch sein. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr zu um halb vier kommen." Ich freute mich sehr darüber, dass es doch schon so balb sein würde. Wir redeten noch ein wenig, bis Christoph sich verabschiedete. Er müsse ins Hotel, sagte er. Da es erst früher Nachmittag war, beschlossen Alex und ich in die Stadt zu fahren. Wir machten uns frisch und verließen dann das Haus. Wir nahmen die S-Bahn. Als dann die monotone Comuterstimme nach einer halben Stunde die Haltestelle Dom/Hbf verkündete, stiegen wir aus. Wir liefen noch ein kleines Stück zu Fuß und schon waren wir in der Innenstadt angekommen. Wir gingen durch die Läden und machten uns einen Spaß daraus, die unmöglichsten Klamotten anzuziehen, richtig dämlich zu posieren und dann davon Fotos zu machen. Wir fanden natürlich auch das ein oder andere Teil, was uns wirklich gefiel. Nach dem kurzen Shopping-Trip fuhren wir wieder mit der S-Bahn nach Hause zu Alex. Wir hatten noch Brötchen gekauft die wir, nachdem wir unsere Sachen abgestellt haben, bestrichen und belegten und schließlich zum Abendbrot aßen. Wir ließen den Tag noch schön ausklingen in dem wir uns Popcorn machten und uns einen Film einlegten. Als der Film zu Ende war, es war ein trauriger Film gewesen und wir hatten ein paar Tränen vergossen, machten wir uns bettfertig und gingen schlafen. Es war natürlich selbstverständlich, dass wir noch bis spät in die Nacht erzählten.

Sprachlos...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt