Leons Sicht...
Kaum ist mir das kleine, schwule Arschloch in die Arme gelaufen, habe ich ihn auch schon gepackt und fixiere ihn mit meinem Arm vor seiner Brust, an der Wand. Natürlich schaut der Feigling mich nicht an, sondern kneift wieder panisch die Augen zu. Ja ich weiß, dass er große Angst vor mir hat und das genieße ich. Denn durch seine Angst kann ich mit ihm machen was ich will, und er wird mich niemals verraten.
„Schön dich zu sehen. Bist du bereit, für deine tägliche Abreibung?" „Leon bitte...!" Ich lasse ihn gar nicht ausreden, sondern schlage ihm sofort in den Bauch. „AAHH!" Als ich ihn loslasse, geht er direkt zu Boden und fängt an zu weinen. Ich will nochmal zuschlagen, aber da ertönt die Klingel der Schule, welche den Unterricht startet. „Dein Glück, dass der Unterricht jetzt anfängt, ansonsten hättest du jetzt noch eine bekommen."
Mit diesen Worten lasse ich ihn einfach stehen und gehe zusammen mit meinen Freunden ins Gebäude. Dabei schaue ich nicht nochmal zurück, denn es ist mir egal, ob er gerade wie ein Baby heult.
ICH HASSE IHN! Dieser Kerl ist einfach so ein verdammtes Opfer. Alles an ihm kotzt mich an. Vor allem aber habe ich ein Problem damit, dass er schwul ist. ICH HASSE SCHWULE! Die sind einfach eklig. Jedes Mal frage ich mich, warum dieses Arschloch überhaupt geboren wurde. Sowas wie er verdient es nicht zu leben und das lasse ich ihn jeden Tag spüren. Er kann echt froh sein, dass ich ihn nicht einfach umbringe...
Zeitsprung am nächsten Morgen...
Gerade setze ich mich an den Esstisch, wo mein Vater schon auf mich wartet. Das trifft sich allerdings gut, denn ich möchte ihn etwas fragen. Es ist Samstag und gestern Abend war mein Vater echt lange weg. Natürlich ist er mir keine Rechenschaft schuldig, aber mich interessiert trotzdem wo er Freitagsabend allein hingeht, denn er geht eigentlich nie feiern.
„Papa wo warst du gestern Abend? Du gehst nie freitags weg." „Ich war aus mein Sohn." „Mit wem? Etwa mit dieser Frau?" Mein Vater kam vor ein paar Wochen an und sagte mir, dass er eine Frau kennengelernt hat.
„Ja ich war mit Monika aus." „WARUM TRIFFST DU SIE NOCH? WAS IST MIT MAMA? SOLL SIE JETZT MAMAS PLATZ EINNEHMEN?" „Beruhig dich doch bitte. Niemand soll deine Mum ersetzen. Aber ich bin seit fünf Jahren allein und ich sehne mich wieder nach einer Beziehung." Das ist gerade nicht sein Ernst, oder?
Leon hat Luca geschlagen und nur dank der Schulglocke blieb es bei einem einzigen Schlag.🙁 Leon genießt die Überlegenheit gegenüber Luca.🙁
Am Ende gab es eine Diskussion zwischen Leon und seinem Vater. Und dieser geht im nächsten Kapitel noch weiter.🙁 Das lest ihr am Montag.❤️ Übrigens sind nicht alle Kapitel in dieser Geschichte so kurz😅 Es wird auch längere Kapitel geben.😅❤️ Also bis Montag ❤️
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Living with my Enemy....!
Teen FictionLuca führt jeden Tag einen Kampf. Ort des Geschehens ist seine Schule. Dort hat er es alles andere als leicht, denn er hat nicht nur keine Freunde dort, sondern sein Mitschüler Leon und dessen Freunde machen ihm jeden Tag das Leben zur Hölle. Nachd...