Kapitel 20

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🚨Smutty Content🚨

Minho

Ich hatte die Hände zu Fäusten geballt und biss mir auf die Unterlippe. Ich war so geladen und hatte das Gefühl jederzeit explodieren zu können. Aber ich wollte den Schein wahren.

Jisung hatte seinen Mund um meinen Schwanz geschlossen und fuhr damit auf und ab, während seine Zunge ihn tatkräftig dabei unterstützte mich wahnsinnig zu machen. Am liebsten hätte ich meine Hände in sein Haar gekrallt und seine Bewegungen noch verstärkt, doch ich wollte ihm ausnahmsweise die Führung überlassen.

Es war heiß zu sehen wie er vor mir kniete und an mir saugte und leckte als könnte ihm gerade nichts mehr Spaß bereiten. „Fuck", stieß ich aus, woraufhin ich merkte, wie Jisung seinen Mund zu einem stolzen Lächeln verzog. Er wurde also doch frech! Ich konnte ihn allerdings nicht maßregeln, da ich kurz davor stand die Kontrolle zu verlieren.

Jisung ließ seine freie Hand an meinem Oberschenkel auf und ab wandern und hinterließ rote Striemen dort, wo seine Fingernägel über meine Haut kratzten. Der leichte Schmerz sorgte dafür, dass ich seinen Mund noch intensiver wahrnahm.

Ich sah auf ihn hinab und unsere Blicke trafen sich. Er sah so unschuldig aus, wie er mit seinen geröteten Wangen und großen dunklen Augen zu mir aufsah, doch der Schwanz in seinem Mund störte dieses Bild. Mein Schwanz in seinem Mund. Ich konnte mich nicht mehr beherrschen, egal wie sehr ich es hinauszögern wollte. Schweratmend ergoss ich mich in seinen Mund.

Als ich wieder einigermaßen klar denken konnte, zog ich ihn auf die Füße und küsste ihn. Vielleicht war es komisch, aber ich fand meinen Geschmack auf seinen Lippen unglaublich erregend. Ich hatte mein Revier markiert. Ein schiefes Lächeln schlich sich auf mein Gesicht und Jisung sah mich irritiert an, doch ich drückte nun ihn gegen die Wand und ließ meine Hand bis hinunter zur Beule in seiner Hose gleiten.

Jisung sah mich mit großen Augen an und reckte mir die Hüfte entgegen. Er wollte es auch, keinen Zweifel. Ich legte seinen Kopf zur Seite und küsste seinen Hals, während ich seinen Gürtel öffnete. Dann fuhr ich mit einer Hand in seine Hose. Er schnappte nach Luft und presste sich enger an mich.

Langsam zog ich seine Hose und Boxershorts ein Stück nach unten, sodass ich ungehindert arbeiten konnte. Er wimmerte unverständliche Worte vor sich hin und ich knabberte leicht an seinem Ohrläppchen. „Minho...", stieß er hervor und seine Hände krallten sich fest in meine Schultern. Alles was dieser Mann tat, war unglaublich sexy. Ich glaube er war sich dessen selbst nicht bewusst, doch sein unschuldiges Auftreten weckte meinen Beschützerinstinkt. Naja... ob Gedanken daran, ihn zu vögeln bis er meinen Namen schrie, etwas mit beschützen zu tun hatten, waren eine andere Sache, aber dafür war gerade kein Platz in meinem Hirn. Ich dachte nur daran, ihm noch mehr dieser Laute zu entlocken.

Da ging auf einmal die Tür auf und Hyunjin trat in den Raum, nur um dann abrupt stehen zu bleiben und die Szene vor sich mit großen Augen und hochrotem Kopf zu beobachten. Ich war geistesgegenwärtig genug mich vor Jisung zu stellen, sodass abgesehen von seinem Kopf alles verdeckt wurde. „Ich ähm... oh", murmelte Hyunjin und bewegte sich keinen Millimeter vom Fleck. „Was ist denn los?", hörte ich Felix Stimme aus dem Gang hineindringen.

Ich sah Hyunjin mit einem Blick an, der Menschen das Blut in den Adern gefrieren lassen konnte und knurrte: „Raus!".
Sofort drehte dieser sich um und schloss die Tür fest hinter sich. Ich schüttelte den Kopf. Die beiden Idioten hätten sich keinen schlechteren Moment aussuchen können.

Ich wollte mich gerade wieder Jisung zuwenden, da drückte er mich entschlossen von sich. Ich musterte ihn nur mit hochgezogener Augenbraue, doch Jisung zwängte sich an mir vorbei und trat dann selbst ein paar Schritte in den Raum, weil ich mich weigerte mich zu bewegen.

„Was soll das werden?", fragte ich ihn um einen ruhigen Tonfall bemüht. Wenn diese beiden Blödmänner mir die Tour versaut hatten, würden sie den morgigen Tag nicht erleben. Ich würde mir größte Mühe geben ihnen das Leben zur Hölle zu machen.

Jisung wich meinem Blick aus und begann sich nervös am Hals zu kratzen. „Ich glaube das funktioniert nicht", presste er nach einigen Sekunden hervor.
„Was meinst du?", bohrte ich nach. Ich war wirklich nicht für meine Geduld bekannt und gerade schien mein Geduldsfaden dünner und dünner zu werden.

„Ich glaube wir sollten das beenden... was auch immer das ist"
Ich blinzelte ihn nur an. Kein Muskel in meinem Gesicht bewegte sich. Ich hatte es schon wieder geschafft. Immer wenn mir etwas gutes im Leben passierte, verkackte ich es.

„Warum? Du mochtest es doch von mir gefickt zu werden", antwortete ich mit gleichgültiger Miene. Ich konnte nicht anders. Ich war frustriert und verletzt, weil Jisung unsere Beziehung hier beenden wollte. Wie ein in die enge getriebenes Tier, versuchte ich auf Angriff zu gehen.

Jisung schluckte und schüttelte den Kopf.
„Oh das sah vor zwei Minuten noch ganz anders aus", verhöhnte ich ihn. Jisungs Wangen wurden rot und sein Kratzen wurde intensiver.
„Naja egal, ich finde bestimmt jemanden der so verzweifelt gevögelt werden will, wie du"

Jisungs Gesichtszüge entgleisten ihm und er sah mich schockiert an. Ich bereute die Worte sofort, doch ich konnte mich nicht entschuldigen. Das würde mich schwach erscheinen lassen.
„Das ist also was du über mich denkst? Dass ich verzweifelt bin?"

„Jisung...", setzte ich an. Ich wusste, dass ich zu weit gegangen war. Doch bevor ich mich entschuldigen konnte oder meine Worte zumindest relativieren konnte, unterbrach er mich.
„Wir sollten uns aus dem Weg gehen. Lass uns professionell miteinander umgehen, da wir jetzt in einer Gruppe sind, aber sprich mich nicht mehr an, es sei denn es geht um die Arbeit."

„Jisung...", begann ich und griff nach seinem Arm. In seinen Augen lagen Wut und Schmerz. Vermutlich über meine Worte, dachte ich. Ich hatte diesen Mann, der mich ausschließlich gut behandelt hatte, verletzt. Ich hatte ihn nicht verdient. Ich war Abschaum... Ich ließ seinen Arm los und beobachtet wie Han Jisungs Blick eiskalt wurde.

„Es wäre wahrscheinlich das beste wenn wir so wenig Zeit miteinander verbringen wie es nur geht."
Mit diesen Worten verließ er den Raum und ließ mich allein darin zurück. Ich brauchte eine Minute, um zu verarbeiten, was da gerade passiert war. Dann schnappte ich mir eine Wasserflasche, die auf dem Tisch stand und schleuderte sie quer durch das Zimmer.

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Hey ihr Lieben 🫶🏻

Danke für deine Geduld. Es hat wirklich länger gedauert dieses Kapitel zu schreiben als ich ursprünglich gedacht habe. Ich habe momentan leider nicht viel Zeit um Wattpad Stories zu schreiben, auch wenn es mir mega Spaß macht und ich wirklich gerne diese kleinen FFs zu schreibe :(
Ich hoffe du kannst die Geschichte trotzdem genießen auch wenn nur selten und unregelmäßig Updates kommen.

Wie immer bin ich sehr gespannt auf dein Feedback und ich hoffe wir sehen uns im nächsten Kapitel. 🙈

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