Am Ende doch vereint - Jason Dilaurentis (PLL)

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POV Ava
Wo bleibt nur Hanna. Wir hatten doch abgemacht das sie mich nach dem Konzert abholt. Es wird echt kühl langsam. Hätte ich das gewusst wäre die Entscheidung eine Jacke mitzunehmen clever gewesen. Sonst ist sie doch auch nicht so unzuverlässig. Ich hoffe, ihr ist nichts passiert. "Na sieh an was für ein hübsches Vögelchen sehen meine Augen da" schreckt mich eine Stimme auf. Wieso hast mich mein Leben nur so. "Noel was willst du?" "Nur reden und dir Gesellschaft leisten. Wir werden ja sehen, wo das dann hinführt" grinst er mich anzüglich an und mir wird sofort schlecht. Dieser Typ ist so widerlich. Wieso versteht er kein nein. So oft habe ich ihn schon abblitzen lassen aber er ignoriert das einfach. "Kein Bedarf. Wie sonst auch" "Wieso so zickig meine Schöne?" "Noel es ist spät und ich will einfach nur nach Hause. Also lass mich bitte in Ruhe" "Ich kann dich nach Hause fahren" bietet er mir an aber lieber laufe ich die fünf Kilometer. "Nein Danke" "Ach komm hab dich nicht so. Ich meine es nur gut. Willst du lieber noch länger in der Kälte stehen. In meinem Auto ist es schön kuschelig. Versprochen" er macht ein paar Schritte auf mich zu aber ich weiche gekonnt aus. Merke aber so nicht das jemand hinter mir steht. Wir stoßen zusammen. Ich hoffe nicht das er einer von Noels schmierigen Freunden ist. Zwei von dieser Sorte würden mir gerade noch fehlen.
"Alles okay Ava?" ich drehe mich um und stelle erleichtert fest, dass es Jason ist.

"Jetzt schon" nuschel ich leise und er lächelt mich an. Gleich fühle ich mich sicherer. Jason zieht mich hinter sich und funkelt Noel wütend an. "Verzieh dich Kahn und lass Ava in Ruhe" "Wieso so feindselig Jason? Ava und ich wollten gerade los" "Das sah für mich anders aus. Wäre sie sonst zurückgewichen. Mach dir keine Umstände. Ich fahre Ava nach Hause. Deswegen bin ich hier" überrascht sehe ich ihn an. Ob das wahr ist oder sagt er das nur um Noel loszuwerden. "Na schön wie es scheint bin ich überflüssig. Auf bald Ava" Noel zieht ab und ich atme erleichtert auf. "Danke Jason du warst meine Rettung" "Dafür musst du mir nicht danken. Ich bin froh, dass ich rechtzeitig kam. Noel ist gefährlich" sein Blick sagt ir das er mehr weiß aber ich beschließe nicht nachzubohren. "Du zitterst" ich beobachte wie er seine warme Jacke auszieht und mir umlegt. Sofort kuschel ich mich so gut wie geht in sie und sauge die Wärme auf. "Komm gehen wir zum Auto da ist es noch wärmer" "Aber Hanna" "Hatte einen Notfall und musste zu Spencer. Auf dem Weg traf sie mich und so stehe ich hier. Sie meinte, sie ruft dich später an und erklärt es dir" ein Notfall. Ich hoffe nichts mit A. "Dann habe ich ja Glück. Ich habe mir schon Sorgen gemacht, weil das sonst nicht ihre Art ist sich nicht zu melden." "Mach dir keine Sorgen" "Sie ist meine Schwester, da werde ich mir immer Sorgen machen"

POV Jason
Wir steigen in mein Auto ein und ich starte es unverzüglich. Drehe sofort die Heizung voll auf damit sich Ava schnell aufwärmt. Immerhin war sie eine Weile draußen und ich will nicht das sie krank wird. "Hier ist es wärmer. Langsam spüre ich meine Zehen wieder etwas" "Das ist gut. Wer hat schon gerne Frostzehn" lächel ich sie an. "Ich wusste gar nicht das du wieder da bist" "Meine Mum brauchte meine Hilfe. Wie konnte ich da nein sagen. Wie es scheint komme ich nicht von Rosewood los" "Das muss doch nichts Schlechtes sein. Es gibt tolle Menschen hier" ihr Lächeln wärmt mein Herz. "Da gebe ich dir recht" zum Beispiel dich. Von allen Freundinnen meiner Schwester ist Ava mir die Liebste. "Bleibst du etwas länger in Rosewood?" "Das war der Plan" "Schön dann können wir ja vielleicht zusammen was essen gehen. Auch als kleines Dankeschön für meinen Retter" "Das hört sich gut an aber ich helfe dir gerne. Du bist mir wichtig und möchte, dass du sicher nach Hause kommst" gestehe ich ihr ehrlich. "Gut dann ist das abgemacht. Du und ich gehen Essen. Das wird bestimmt ein toller Abend" jeder Abend mit dir ist toll.

Wochen später
POV Ava
In den vergangenen Tagen haben sich die Ereignisse überschlagen. Erst unser Ausflug nach New York, dann Ezras Schussverletzung und die größte Veränderung ist, dass Alison wieder da ist. Unglaublich, dass sie sich all die Monate versteckt hat. Glaubt mir ich bin froh, dass sie nicht Tod ist aber trotzdem habe ich bei ihrer Rückkehr gemischte Gefühle. Deswegen habe ich auch ihre heutige Einladund zur Pyjamaparty ausgeschlagen. Etwas an ihrer Art stört mich. Ich kann nur nicht genau beschreiben, was es ist. Dann doch lieber ein Abend mit Popcorn und Harry Potter. Scheint mir die bessere Wahl. Ich will gerade den nächsten Teil anfangen als es an der Tür klingelt. Da Mum auch nicht da ist muss ich wohl nachschauen. Ich frage mich, wer das um die Zeit noch sein kann. Schnell bin ich unten und öffne die Tür. Überrascht schaue ich in das Gesicht des Besuchers. "Jason. Was machst du den hier?" er ist klatschnass. Ist er etwa den ganzen Weg hierhergelaufen. "Entschuldige Ava für die späte Störung aber ich wusste nicht wohin" er sieht so traurig aus, so niedergeschlagen. "Komm erst mal rein" ich ziehe ihn beherzt in den Flur und schließe schnell die Tür. Er zittert ja richtig vor Kälte. Was ist nur vorgefallen. "Komm geh erst mal ins Bad. Ich hole dir ein paar trockene Sachen und dann reden wir in Ruhe" "Das wäre schön. Ich hoffe, ich störe nicht" "Wir haben das Haus für uns allein. Keine Sorge du bist hier immer willkommen"

Etwas später
Ich habe gerade die Heizung hochgedreht und Tee gemacht als Jason vorsichtig in mein Zimmer kommt. "Gutes Timing. Der Tee ist fertig" "Du bist wirklich toll weißt du das" er ist zwar in trockenen Sachen aber trotzdem geht es ihm schlecht. Ich nehme eine Tasse und reiche sie ihm. "Trink ein paar Schlucke dann wird es dir schnell warm" ich gebe Jason ein paar Minuten Zeit. Er wird mir schon erzählen, was ihn bedrückt. Währenddessen hole ich die große Decke aus der Kiste und breite sie auf dem Bett aus. "Was wird das?" "Ich will doch das die warm bleibt" lächel ich ihn an und lege mich schon mal hin. Als Jason seine Tasse Tee getrunken hat legt er sich zu mir. "Ich habe es einfach nicht mehr zu Hause ausgehalten" "Alison?" frage ich vorsichtig nach. "Sie hat sich nicht geändert. Sie ist genauso verletzend wie eh und je" "Ich weiß. Deswegen bin ich heute auch nicht bei ihrer Party. Aber jetzt wo ich dich sehe, wünschte ich ich wäre da gewesen" vielleicht hätte ich es so verhindern können das sie ihn verletzt. Ihn so zu sehen tut weh. Das hat er nicht verdient. "Es ist nicht deine Schuld. Ich hoffe alle anderen sehen bald ihr wahres Gesicht"
"Wenn es dir zu viel wird bist du hier immer willkommen. Ich bin immer für dich da" aufrichtig schaue ich ihn an. "Das weiß ich zu schätzen. Du bist immer für mich da. Das ist einer der Gründe wieso ich dich.." plötzlich stoppt er den Satz. "Wieso du mich was?"

"Ava ich weiß nicht, ob ich das sagen sollte. Ich will dich nicht verlieren" und dann kann ich mir denken wie der vollständige Satz lautet. "Wieso du dich in mich verliebt hast? Das wolltest du doch sicher sagen. Du musst deine Gefühle nicht verstecken. Nicht vor mir." ich lehne mich vor und küsse ihn zärtlich. Anfangs merke ich wie perplex er ist aber dann wird er sicherer und der Kuss leidenschaftlicher. Wer hätte gedacht das er auch so starke Gefühle für mich hat wie ich für ihn. Gerade als ich fühle wie seine Hände unter mein Shirt wandern wird meine Tür aufgerissen. "Ich bin wieder da Ava" super Timing Hanna. Ich löse mich schweren Herzens von Jason. "So früh. Ich dachte, du wolltest bei Alison übernachten" Hannas Blick geht zu Jason. "Ja sie musste plötzlich weg. Ich werde euch dann mal nicht weiter stören." sie verlässt mein Zimmer und ich bemerke, dass Jason etwas angespannter wirkt. "Was hast du?" "Sie wird es brühwarm Alison erzählen. Das mit uns" "Was ist so schlimm daran?" "Ava ich habe schon sehr lange starke Gefühle für dich. Schon vor Alisons verschwinden. Sie hat das mitbekommen und war nicht begeistert. Ich würde dich nicht verdienen. Du hättest etwas Besseres verdient""Euer Streit heute ging um mich, oder?" "Ja. Sie fand es nicht toll wie viel Zeit wir miteinander verbringen. Sie hat mir gedroht das sie mich zerstören würde sollte ich dich nicht in Ruhe lassen" "Miststück. Ich liebe dich Jason und das lassen wir uns nicht von ihr kaputtmachen. Die Zeiten in der Alison über unser Leben bestimmen kann sind vorbei" "Du bist taff" "Ich bin deine Freundin. Da muss ich taff sein" glücklich schaut Jason mich an. "Ich hätte schon viel früher mit dir reden sollen" "Ich hätte auch was sagen können. Jetzt haben wir uns ja gefunden" und jetzt gebe ich ihn so schnell nicht mehr her.

Tage später
"Schatz wie findest du die Bluse?" frage ich Jason als ich aus der Kabine komme. Wir hatten heute verkürzten Unterricht und da hatte Jason die Idee die neugewonnen Zeit mit Zeit zu zweit zu füllen. "Genauso heiß wie die beiden davor" "Du bist keine große Hilfe" "Du siehst halt in allen toll aus" "Mein kleiner Charmeur" "Das bin ich" gerade als ich mir das nächste Teil schnappen will sehe ich einen Schatten. "Also ist es wahr. Du hast dich auf einen Typen unter deinem Niveau eingelassen" "Ich weiß nicht, was du meinst" funkel ich Alison wütend an und stelle mich näher zu Jason. "Mein Bruder wirklich" "Ich liebe Jason und er mich" "Er wird dich verletzten" "Woher willst du das wissen?" "Ich kenne ihn gut genug" "Das glaube ich kaum. Jason hat sich verändert im Gegensatz zu dir. Du bist immer noch genauso fies und manipulativ wie früher. Du kannst mich nicht mehr täuschen" "Du hast dich verändert" "Zum Glück. Sonst wäre ich wie früher auf die reingefallen. So sehe ich dich endlich wie du bist" "Merk dir meine Worte. Das wird dir noch leid tun. Jason wird dich zerstören. So wie er alles in seinem Leben zerstört" wütend rauscht sie davon. "Ich liebe dich Ava. Womit habe ich dich nur verdient" "Ich liebe dich auch. Du und ich gehören zusammen." sie muss lernen das zu akzeptieren. Es läuft nicht immer alles wie sie es will. Wir sind nicht ihre Puppen.

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