Wähle eine Seite - Regins Mills (OUAT)

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Dieser OneShot ist für DeViLwiThSoFtSiDE. Viel Spaß beim Lesen. 😊

Wenn ich mein Leben noch einmal leben dürfte, würde ich dich früher finden damit ich dich länger lieben kann.

POV Jenna
Ich komme gerade zu Hause an und mache mir einen Kaffee als ich ein Geräusch höre. „Na hattest du Spaß?“ erschrocken drehe ich mich um. „Gina ich dachte, du bist schon im Büro“ als ich heute früh wegging war sie jedenfalls nicht im Haus. „Das war ich aber ich hatte eine wichtige Akte vergessen also ging ich zurück und rate, was ich da interessantes gesehen habe.“ ich ahne, worauf das hinausläuft und genau deswegen habe ich nichts gesagt. Ich weiß doch das das Thema ein rotes Tuch für sie ist. „Gina, ich kann das erklären“ „Wirklich. Du hast dich hinter meinen Rücken mit meiner Mutter getroffen. Weißt du, was das in mir auslöst. Nach allem was sie mir angetan hat“ „Gina Cora wollte nur über die alten Zeiten plaudern. Sie führt nichts Böses im Sinn“ „Sie führt immer etwas Böses im Sinn. Sie ist das pure böse.“ „Ich weiß, sie hat viele schlimme Dinge getan“ „Sie führt irgendetwas im Schilde und ich werde nicht zulassen, dass sie dich da mit hineinzieht.“ „Vielleicht will sie auch einfach nur wieder eine Beziehung zu ihrer Tochter aufbauen. Deine Mum ist ganz anders als im Zauberwald“ ich denke wirklich das Cora sich geändert hat. Deswegen habe ich mich auch schon das ein oder andere Mal mit ihr getroffen.

„Wie kannst du nur so blind sein. Sie benutzt dich“ „Und du glaubst, ich lasse mich einfach so täuschen. Vertraust du mir so wenig?“ frage ich sie leicht gekränkt. Ich verstehe ja das ihr Verhältnis angespannt. Doch hatte ich insgeheim gehofft, mit Cora´s Rückkehr würde sich etwas ändern. Über die Jahre haben wir uns alle verändert, wieso nicht auch sie. „Ich vertraue dir mit meinem Leben, das weißt du. Ich will nicht das dir was passiert. Sie hat ein Talent, mein Glück zu zerstören. Sie hat Daniel getötet“ „Gina“ „Ich möchte, das du dich nicht mehr mit ihr triffst“ entsetzt sehe ich sie an. „Stellst du mir ein Ultimatum?“ „Ja, das tue ich. Entweder Cora oder ich?“ das ist mir gerade echt zu viel. „Gina ich liebe dich aber das ist lächerlich. Würdest du mir wirklich hundertprozentig Vertrauen würdest du mir diese Frage nicht stellen“ ich schnappe mir meine Tasche und lasse den Kaffee stehen. „Wo willst du hin?“ „An die frische Luft. Hier ist mir die Luft zu stickig.“

Stunden später
„Sieh an, was für ein Zufall. Zwei Begegnungen an einem Tag“ ich sehe auf und blicke in Coras lächelndes Gesicht und sofort muss ich an den Streit mit Gina zurückdenken. Seit Stunden bin ich einfach nur ziellos durch Storybrooke gelaufen und schlussendlich auf einer Bank im Park gelandet. Hier waren wir oft mit Henry. „Cora, was machst du den hier?“ „Etwas spazieren. Storybrooke ist so friedlich. Aber was machst du hier?“ „Ich brauchte ein paar Momente für mich“ sie mustert mich eindringlich. „Darf ich mich setzen?“ „Sicher“ sie setzt sich zu mir und ein paar Minuten sagt keiner etwas von uns bis Cora die Stille bricht. „Du hast dich so sehr verändert, Jenna. Du bist zu einer starken und mächtigen Frau herangewachsen. Ich wusste schon immer, das du Potenzial hast. Deswegen habe ich dich damals auch angestellt. Ich hatte gehofft etwas von deiner Art würde auf Regina abfärben aber das hat dann nicht so funktioniert.“ „Gina ist perfekt so wie sie ist“ „Und dennoch sitzt du hier, weil ihr euch gestritten habt. Sie ist immer noch so misstrauisch“ das lässt mich aufhorchen. „Woher weißt du das?“ „Ich habe meine Quellen.“ was für Quellen. „Weißt du, ich war sehr überrascht als ich erfahren habe das du und meine Tochter zusammen seid“ „Wieso das?“ „Nun ja, Reginas Liebesbilanz ist nicht ganz die beste und ich erinnere mich noch gut an ein junges Mädchen, das mir mit Ernst erklärt hat, dass sie sich nie verlieben will“

„Da war ich noch jung, Cora. Dinge ändern sich. Ich habe gelernt, wie schön das Gefühl ist jemand zu lieben und Gina macht mich komplett“ „Obwohl sie dir nicht vertraut“ „Cora was soll das?“ je länger ich mit ihr rede, umso mehr bekomme ich das Gefühl, dass sie ein Ziel verfolgt. Sollte Gina recht gehabt haben. „Liebe ist Schwäche, Jenna.“ „Das sehe ich anders“ „Liebe macht uns stark“ „Das sehe ich anders. Du hast so viel Macht und könntest so viel erreichen, wenn du dich auf deinen Verstand verlassen würdest anstatt auf dein Herz. Ich könnte dich so viel lehren. Zusammen könnten wir so viel erreichen“ sie schaut mich eindringlich an und ich erkenne schmerzlich etwas, was ich vorher nicht gesehen habe. „Du hast dich nicht geändert.“ „Wieso sollte ich. Ich will meine Macht zurück.“ „Du hast eine zweite Chance bekommen. Ich dachte, du wolltest wieder eine Beziehung zu Gina aufbauen. War das alles nur Show?“ „Eine gute Show, oder nicht? Ich musste doch dein Vertrauen gewinnen“ ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich komme mir so dumm vor. „Also Jenna, was sagst du. Hilfst du mir?“ ist das ihr Ernst. Bevor ich antworten kann, spüre ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich blicke auf und sehe Snow. „Jenna Hi“ „Snow“ begrüße ich sie überrascht. „Oh Snow wie nett von dir vorbeizuschauen aber wie du siehst sind Jenna und ich gerade mitten in einem Gespräch“ „Das habe ich gesehen aber ich brauche Jennas Hilfe. Es ist wichtig“ ich stehe auf. Nutze die Gelegenheit so das Gespräch zu beenden.

„Überlege es dir, Jenna. Du hast eine große Zukunft vor dir, wenn du die richtige Seite wählst“ gibt mir Cora mit auf den Weg. Ich folge Snow und wir gehen Richtung Innenstadt zurück. „Also wobei brauchst du meine Hilfe?“ „Das war nur ein Vorwand, ich wollte dich von Cora weglocken. Ihr Blick hat mir nicht gefallen“ „Dafür danke ich dir. Ich kann nicht glauben, dass ich mich so von ihr habe blenden lassen. Ich dachte, sie hätte sich geändert.“ „Es ist Cora, da habe ich nichts anderes erwartet. Ich bin froh, helfen zu können. Ich wollte nicht schon wieder Schuld daran sein, dass Regina ihre große Liebe verliert“ „Das war nicht deine Schuld. Du warst ein Kind und hast dir nichts Schlimmes dabei gedacht“ „Und trotzdem muss ich mit dem Fehler leben. Vielleicht wäre vieles anders gekommen“ „Das können wir nicht wissen.“ beruhige ich Snow. „Wir sollten wachsam sein. Cora plant etwas und es kann nichts Gutes sein. Sie sucht Verbündete“ „Wir werden sie aufhalten aber zuerst muss ich mit Gina reden. Das ist dringend überfällig. Wir haben uns gestritten wegen Cora, weißt du. Ich habe Cora verteidigt. Jetzt komme ich mir so dumm vor“ „Das renkt sich wieder ein. Da bin ich mir sicher“

Kurze Zeit später
Ich komme zu Hause an und treffe in unserem Wohnzimmer auf eine weinende Gina. Das wollte ich nicht. Es tut mir so weh, sie so zu sehen. So aufgelöst, so verletzt. Ich lege meine Sachen weg und gehe vorsichtig auf sie zu. Als ich bei ihr ankomme, knie ich mich vor sie und berühre sanft ihre Hand. Sie schreckt auf und schaut mich an. „Hi“ begrüße ich sie sanft. „Jenna“ „Es tut mir so leid. Du hattest mit allem recht. Deine Mutter ist böse und wollte mich nur benutzen. Ich war so dumm und habe ihr ihre Geschichte geglaubt. Du hattest recht, ich bin leichtgläubig. Oder besser gesagt zu blind die Wahrheit zu sehen. Sie hat es zugegeben, weißt du.“ „Jenna, es tut mir auch leid. Ich hätte nicht so gemein sein sollen. Ich hatte Angst du kommst nicht zurück. Das ich dich verlieren würde. An sie.“ ich wische ihre Tränen weg und ziehe sie in meine Arme. „Du wirst mich nicht verlieren. Ich liebe dich und werde, solange Teil deines Lebens sein, wie du mich haben willst. Ich werde immer uns wählen. Nie wieder mache ich den Fehler und vertraue Cora. Das verspreche ich dir.“ „Ich liebe dich auch und bin froh, dass du bei mir bist. Ohne dich wäre ich nicht der Mensch, der ich heute bin.“ es fühlt sich so schön an, sie wieder in den Armen zu halten. Cora hat Unrecht. Liebe ist keine Schwäche. Liebe ist die Kraft, aus der wir unsere Energie ziehen. Liebe treibt uns zu Höchstleistungen an und gibt uns einen Grund zu leben. „Alles wieder gut zwischen uns?“ frage ich sie vorsichtig. Sie schaut zu mir auf und küsst mich. „Alles wieder gut“

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