A kann uns nicht trennen - Jason Dilaurentis

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POV Ava
"Ava warte bitte kurz" der hat mir gerade noch gefehlt. Der Tag war bis jetzt so friedlich. "Detektiv Holbrooke wie kann ich ihnen helfen?" frage ich ihn gespielt höflich. "Ich würde gerne kurz mit dir reden" "Worüber?" und seit wann duzt er mich. "Über Wilden, Garret oder deine enge Beziehung zur Dilaurentisfamilie" "Über das erste habe ich bereits alles ausgesagt und das letzte geht sie nichts an" "Du uns Alison standet euch nahe, oder? Näher als die anderen. Hat sie dir Dinge anvertraut die sie den anderen nicht sagen konnte" "Worauf wollen sie hinaus? Alles Relevante liegt der Polizei vor" "Sei bitte nicht so. Ich will nur antworten" "Die wollen wir alle aber anstatt da weiterzumachen, wo Wilden aufgehört hat sollten sie versuchen neue Spuren oder Zeugen zu finden. Wir haben nichts mit den Vorfällen zu tun" "Wieso fällt es mir so schwer das zu glauben" "Ich werde jetzt gehen" "Wir sind noch nicht fertig" er hält mich unsanft am Arm fest. "Sie tun mir weh" ich versuche mich loszureißen aber er gibt nicht nach. "Übersteigt das nicht ihre Befugnisse" ich sehe auf und schaue in das wütende Gesicht von Jason. Diesen Ausdruck habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Holbrooke lässt meinen Arm schnell los und Jason zieht mich schützend hinter sich. "Mr. Dilaurentis was für eine Überraschung. Ich wusste gar nicht, dass sie wieder da sind"
"Zum Glück bin ich es. Ihr Verhalten ist sehr unprofessionell. Ich wusste gar nicht das man Zeugen neuerdings auf offener Straße befragt" ich sehe deutlich wie es Holbrooke gegen den Strich geht, dass wir unterbrochen wurden. Ich muss später unbedingt die anderen waren. Nicht das er es auch bei ihnen versucht. "Ich will nur antworten. Das sollte auch in ihrem Interesse sein" "Ist es wenn man professionell an die Sache rangeht. Für mich sah es eher so aus als würden sie Ava belästigen. Ich hofe für sie das sie keinen blauen Fleck bekommt" "So fest war es auch nicht" rechtfertigt er sich aber ich spüre seinen Griff trotzdem noch. "Lassen sie Ava in Ruhe oder sie lernen mich kennen" "Ist das eine Drohung?" "Nein Detektiv. Ein Versprechen. Komm Ava ich bringe dich nach Hause" behutsam nimmt Jason meine Hand und wir laufen los. Als Holbrooke außer Sichtweite ist atme ich erleichtert auf. "Danke Jason. Ich weiß nicht wie ich ohne dich aus der Situation rausgekommen wäre" "Kein Problem. Ich bin froh, dass ich dir helfen konnte. Was wollte er?" "Er dachte, ich weiß etwas über Ali was die anderen nicht wissen" "Weil sich unsere Familien so nahestehen. Hat sicher mit Mums Aussage zu tun. Du weiß ja für sie warst du immer und bist es auch noch ein Teil der Familie" "Wann hört es endlich auf?"

"Ich weiß es nicht aber zusammen stehen wir das durch. Sollte Holbrooke dich oder die anderen nochmal so belästigen sag bitte Bescheid" "Also bleibst du noch etwas hier?" "Ja das habe ich vor. Ich habe mir eine Wohnung zugelegt" "Jason Dilaurentis wird sesshaft. Wie schockierend" ziehe ich ihn auf. "Es fühlt sich richtig an aber nun genug von mir. Wie geht es dir?" "Ehrlich gesagt habe ich das Gefühl zu schwimmen. Hab den Halt etwas unter den Füßen verloren. In letzter Zeit ist so viel passiert und man hatte kaum Zeit zu atmen. Ich weiß schon gar nicht mehr wie sich normal anfühlt." "Ich verstehe gut was du meinst. Ich habe unsere Gespräche vermisst. Ich hoffe, wir lassen das jetzt wieder aufleben." "Das wäre schön. Wie wäre es wenn wir morgen Nachmittag ins Brew gehen?" "Klingt gut. Da hab ich was, worauf ich mich freuen kann. Morgen früh habe ich einen Termin mit Dad" "Euer Verhältnis ist immer noch nicht besser?" frage ich vorsichtig nach. "Alison war immer sein Lieblingskind das hat sich nicht geändert" "Das tut mir leid" "Muss es nicht. Ich weiß, wie er ist und habe gelernt, damit zu leben" es ist traurig, dass es so ist aber Alisons Dad hat wirklich nie erkannt, was für ein toller Mensch Jason ist. Sicher hatte er seine schlechten Phasen aber er hat sich gefangen und entwickelt. Als Jason stehenbleibt, bemerke ich das wir vor meinem Haus stehen. Die Zeit ging ja schnell rum. "Danke fürs Bringen" "Ich wollte sichergehen, das du sicher nach Hause kommst. Du bist mir wichtig und ich will nicht das dir etwas passiert" zum Dank gebe ich ihn einen Kuss auf die Wange und spüre ein Kribbeln. "Bis morgen Jason" verabschiede ich mich. "Bis morgen. Ich kann es kaum erwarten" Jason verlässt unsere Auffahrt und ich sehe ihm nach. Es ist schön, dass er wieder da ist. Gerade als ich meine Schlüssel suche, piepst mein Handy. Eine Nachricht von A. Das hat mir heute auch noch gefehlt.

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