Lieblingsmomente 2

Schicksalhafte Begegnung - Elijah Mikaelson

Dieser OneShot ist für MusicLover_295. Viel Spaß beim Lesen. ☺

POV Hikaru

Als ich Rei so im Sand spielen sehe, ist es als würde all die Last der letzten Wochen und Monaten von meinen Schultern abfallen. Sie lächelt und kichert den ganzen Tag vor sich hin.

So anders als sonst. Sicher spürt sie auch das ich ausgeglichener bin. Weniger in Alarmbereitschaft. Das zeigt mir das meine Entscheidung richtig war zu gehen und einen neuen Anfang zu wagen. Ich hoffe nur sie finden uns hier nicht. Ich habe meine Spuren so gut wie es geht verwischt.

Hoffen wir es war genug und wir sind endlich frei. „Sie sind so süß in dem Alter." erschrocken sehe ich auf und schaue in das lächelnde Gesicht einer jungen Frau. „Tut mir leid ich wollte dich nicht erschrecken." entschuldigt sie sich. „Nein schon gut. Ich war nur in Gedanken."

„Kann ich mich setzen? Alle anderen Bänke sind besetzt." „Sicher." ich rücke etwas und mache ihr Platz. „Mein Name ist übrigens Rebekah." „Ich heiße Hikaru." „Ein ungewöhnlicher Name. Er bedeutet Licht, oder?"

„Ja verrückt, dass du das weißt. Passiert nicht oft." „Nun ich bin schon sehr lange auf der Welt." meint sie grinsend und erst jetzt dämmert es mir. Sie ist ein Vampir. Eigentlich sollte mein erster Instinkt sein Rei zu nehmen und wegzurennen aber irgendwie habe ich dieses Gefühl bei ihr nicht. Mein Wolf spürt keine Gefahr von ihr ausgehen. Echt komisch.

„Wie es scheint hat Hope eine neue Freundin gefunden." sie schaut Richtung Sandkasten und ich folge ihrem Blick. Ich sehe wie Rei ganz energisch mit einem Mädchen spielt und freudig quietscht. Das lässt mein Herz aufgehen.

„Sie ist deine Tochter, oder?" „Ja ihr Name ist Rei. Vor ein paar Tagen ist sie zwei geworden." „Ah ein Jahr jünger als Hope. Aber trotzdem scheinen sie sich gut zu verstehen. Es ist übrigens schön, dass du sie nicht panisch wegziehst so wie andere Mütter hier."

„Ich bin nicht wie andere Mütter. Außerdem weiß ich wie es ist ein Außenseiter zu sein. Sicher hat es die Tochter von Klaus nicht einfach." „Du hast es also erraten. Deine Sinne sind gut geschärft." „Ist wichtig. Man weiß nie, wann man sie mal braucht." „Ich habe dich noch nie hier gesehen. Wie kommt das?" es fühlt sich so normal an mit ihr zu reden. Es tut gut.

„Wir sind erst vor kurzem hergezogen und ich war mit renovieren und auspacken beschäftigt." „Ganz allein?" „Ja es gibt nur mich und Rei." auch wenn ich wünschte, es wäre anders. „Tut mir leid ich wollte keine schlechten Erinnerungen wecken."

„Alles gut." sie konnte es ja nicht wissen. „Wenn du willst, kann ich euch die Stadt zeigen. Die coolsten Plätze und Plätze die du bzw. ihr meiden solltet. Die Mädels finden etwas mehr Zeit zusammen sicher auch toll. Ich meine sieh sie dir an. Ein Herz und eine Seele. Ich habe Hope noch nie so gesehen. Es ist schön, das sie so ausgelassen ist."

„Ich denke, das ist eine gute Idee. Sicher kennst du auch einen tollen Eisstand. Ich habe Rei versprochen das wir heute noch ein Eis essen gehen." „Verlass dich ganz auf mich. Hikaru ich denke, das ist der Anfang einer tollen Freundschaft."

Tage später

Und Rebekah sollte recht behalten. Nach der Begegnung auf dem Spielplatz haben wir uns noch öfters getroffen. Mit und ohne Hope und jedes Mal war es toll. Es ist schön endlich eine richtige Freundin zu haben, mit der ich über alles reden kann. Ich weiß, ich kenne sie zwar erst ein paar Tage aber ich fühle das ich ihr vertrauen kann.

Deswegen habe ich ihr auch den wahren Grund für meinen Umzug anvertraut. Sie war geschockt. Wie könnte sie auch nicht aber sie hat mir versprochen immer für mich und Rei da zu sein, wenn ich Hilfe brauche. Das hat mich etwas beruhigt. „Hikaru steh doch nicht einfach so rum. Komm schon rein." ruft mir Rebekah zu als ich vor dem Anwesen stehen geblieben bin.