POV Ava
„Wieso hängst du das wieder weg, das sieht total heiß aus und ich kenne einen Vampir, den die Farbe total antörnen würde. Obwohl es gibt Tage da reicht allein schon dein Anblick.“ meint Pam und ich weiß nicht so richtig wie ich auf ihren Kommentar reagieren soll.Sie meint doch nicht etwas den Vampir, an den ich denken muss. Nein, das kann nicht sein. „Ich dachte Chow mag gedeckter Farben.“ „Kleiner Witzbold du weißt genau, dass ich von Eric rede. Dem einzig Wahren.“
„Pam du täuschst dich.“ Eric kann nicht auf mich stehen. Ich meine das Fangtasia ist täglich gefüllt mit den schönsten Frauen, da steche ich wohl kaum raus.
„Und wieso sollte dich das überhaupt bei der Wahl meiner Unterwäsche berücksichtigen?“ sie mustert mich eindringlich. Sie weiß es doch nicht etwa. „Du bist gut Ava, das gebe ich zu aber nicht gut genug. Ich sehe doch deine Blicke und ich weiß, es wird dich überraschen, aber jedes Mal, wenn du weg schaust, starrt er dich an. Wie ein liebeskranker Welpe.“
„Wenn Eric das hören würde.“ „Ich weiß, dass meine Geheimnisse bei dir sicher sind. Ich vertraue dir. So wie Eric es tut. Aber etwas hat dich noch verraten. Dein Herzschlag. Der erhöht sich jedes Mal signifikant, wenn wir über ihn reden.“ da hat sie mich wohl erwischt.
„Leugnen ist wohl zwecklos aber es geht nicht.“ damit habe ich mich schon lange abgefunden und schmachte ihn lieber weiter aus der Ferne an. „Und wieso? Es kann nicht daran liegen, dass er ein Vampir ist und mit der Brutalität unseres Lebens kommst du auch klar. Das hat die letzte Begegnung mit Compton deutlich gezeigt. Du hast keinen Millimeter gezuckt als Eric ihn für sein Fehlverhalten bestraft hat. Du weißt, du kannst mit mir reden.“
„Eric ist ein mächtiger Vampir. Ein Sheriff und ich bin eine Barkeeperin. Was habe ich ihn schon zu bieten?“ „Vielleicht etwas, was er schon lange sucht.“ meint sie geheimnisvoll.
„Was meinst du?“ „Das ist etwas, was er dir selbst erklären muss, wenn die Zeit gekommen ist.“ „Also nie. Ich weiß, dass ich keine Chance habe und das ist okay.“ „Menschen und ihre Ansichten. Um was wetten wir, dass du dich täuscht?“ „Willst du unbedingt verlieren?“
„Ich denke die Chancen stehen gut.“ „Na schön. Wenn ich gewinne, spendierst du mir einen Urlaub nach Paris.“ „Die Stadt der Liebe wie passend. Na schön und wenn ich gewinne, musst du mir deine süße Freundin vorstellen. Du weißt schon, die dunkelhaarige, die du bis jetzt erfolgreich von mir ferngehalten hast.“ zurecht.
Ich denke Pam würde sie zum Frühstück verspeisen. „Abgemacht aber freu dich nicht zu früh.“ „Ach was, Eric liebt die Jagd. Fast so sehr, wie seine Beute zu erlegen. Merk dir meine Worte, seine Geduld ist gut aber auch sie hat Grenzen. Früher oder später wirst du an seiner Seite stehen und ich darf eine neue Barkeeperin suchen.“
Tage später
Heute ist wieder mal echt viel los im Fangtasia und ich bin irgendwie nicht ganz bei der Sache. Das Gespräch mit Pam geht mir seit Tagen nicht mehr aus dem Kopf. Hat Eric wirklich Gefühle für mich. Das ist so unvorstellbar. Er verkörpert alles, was ich mir in einen Mann wünsche. Er sieht gut aus. Ist unabhängig. Stark. Beschützerisch und auch etwas verspielt.Seine Ausstrahlung zieht mich immer wieder magisch an. Noch nie habe ich so gefühlt. Ich weiß auch nicht, ob ich je wieder so fühlen kann.Er hat meine Welt erschüttert. „Na hallo, was haben wir den hier für ein hübsches Vögelchen hinter der Bar. Da bekomme ich gleich noch mehr Durst.“ ich sehe auf und blicke in die Augen eines Vampirs.
In ihnen spiegeln sich Verlangen und Durst wider. Ein Blick, den ich schon oft gesehen habe und dennoch habe ich heute bei diesem Anblick ein ungutes Gefühl. Ich weiß nicht, wieso aber dieser Vampir wirkt anders als die die sonst hier sind. Aber es hilft ja nichts. Ich bin die Bardame und da muss ich durch.
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Lieblingsmomente 2
FanfictionHallöchen ihr lieben. Ich schreibe hier verschiedene One Shots zu beliebigen Charakteren/Serien. Viel Spaß beim Lesen