Pass auf dich auf (vegebul, gochi, tenlunch) ~adult

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„Njaaaahh, oh Gott...!!"
Chichi bog ihr Kreuz bis zum Äußersten durch, warf ihren Kopf zurück und starrte verblüfft zur Decke hinauf, den Mund zu einem tiefen Atemzug geöffnet. Aus einem Impuls heraus wollte sie sich beide Hände vor den Mund schlagen, in der Angst, ihr lauter, lustvoller Aufschrei wäre durch die Schlafzimmertür hindurch zu hören gewesen. Doch stattdessen biss sie sich auf die Lippe und griff jeweils links und rechts ins Bettlaken, während sie diesen ausgesprochen intensiven Höhepunkt erlebte. So ungern sie es auch zugegeben hätte: Son Goku hatte recht behalten. Das war einfach sagenhaft.
Während sein Gesicht noch immer in ihrem Schoß versunken war und er sie bis zum Schluss mit seiner Zunge verwöhnte, hatte er die kräftigen Arme um ihre Schenkel geschlungen, die gespreizten Hände pressten sich in ihr weiches Fleisch. Und als ihre Laute verebbten, da leckte er noch ein letztes Mal über ihre empfindliche Klitoris, was Chichi wohlig zucken ließ, und hob schließlich den Kopf.
Seine erregte Miene wich einem beinahe schon infantilen Grinsen.
„Na, was hab ich dir gesagt?"
Chichi bettete ihren Kopf auf dem Laken, das offene, schwarze Haar ringsum ausgebreitet. Sie atmete noch ein letztes Mal tief durch, mit geschlossenen Augen - ehe sie diese öffnete und sie in ihre gewohnte Mimik zurückfand.
„J-Ja ja", gab sie kleinlaut zu.
„So, nun muss ich aber los!" Mit diesen Worten stand Son Goku plötzlich aus seiner hockenden Position auf, die er vor dem Fußende des Bettes eingenommen hatte.
Er hätte seine Frau zwar glatt noch ein drittes Mal nehmen können, jedoch wallte neben seiner Fleischeslust so langsam auch eine andere sehr starke Lust in ihm auf. Eine, die womöglich sogar noch stärker war als erstere. Eine, die ihm als waschechter Saiyajin einfach im Blut lag. Seine Kampfeslust.
Chichi setzte sich im Bett auf, bedeckte ihre Blöße mit der Zudecke und sah Son Goku nun dabei zu, wie er sich seinen orangefarbenen Kampfanzug anzog. Es war ihr absolut nicht recht, dass er sich nun wieder aus dem Staub machen und darüber hinaus auch noch ihren Sohn mit sich nehmen würde. Vor allem nun, da der Tag, an dem diese Cyborgs auftauchen sollten, unausweichlich näher rückte. Inzwischen war der Mai angebrochen und es verblieben nun noch genau 10 Tage bis zu ihrer Ankunft. Son Goku wollte sich noch einmal einem finalen Abschlusstraining unterziehen, ehe er sich dann auf Weg zu dieser besagten Insel machen würde. Schon viel zu oft hatte Chichi ihn umzustimmen versucht, in ihrer penetranten nörgeligen Manier, jedes Mal, wenn er und Son Gohan zum Essen vorbeigekommen waren. Doch waren all ihre Bemühungen vergebens gewesen. Also blieb ihr nun nichts weiter übrig, als ihm zu sagen - und zwar in ihrer penetranten und nörgeligen Manier:
„Son Goku, pass gefälligst auf unseren Sohn auf, hörst du? Wenn meinem kleinen Son Gohan irgendetwas passiert, werde ich dir das niemals verzeihen!"
Er zog zuletzt den Gürtel auf Höhe seines Bauchnabels fest und warf ihr dann einen entschlossenen Blick zu. „Klar, Chichi."
Chichi spürte einen Kloß im Hals und wendete ihren Blick von ihm ab. „Und bitte... pass auch auf dich auf..."
Son Goku musterte sie mit milder Mimik. Doch plötzlich fiel ihm etwas ein!
„Ach ja, bevor ich es vergesse: Irgendwas fühlt es sich anders in dir drin an, Chichi."
„W-wie bitte?!" Empört und knallrot zog Chichi die Bettdecke höher. Dass er auch immer einfach alles so unverblümt aussprechen musste, was ihm gerade in den Sinn kam!
„Wie meinst du das?!"
„Ich weiß nicht. Schwer zu beschreiben. Es war irgendwie ein anderes Gefühl als sonst, als ich mit meinem--"
„SON GOKU!"
Da lachte dieser bloß und kratzte sich den Hinterkopf. Doch im nächsten Moment verspürte er plötzlich ein eigenartiges Stechen in der Brust. Er zuckte kaum merklich, tat das dann aber innerlich sofort als Nichtigkeit ab.
//Das wird schon nichts sein//, redete er sich gut zu. //Schließlich ist es mir die ganze Zeit über so gut gegangen.//
Lieber wollte er sich mit dem, was da jetzt auf ihn zukommen würde, beschäftigen.
„Ich frage mich, wann ich Kuririn und die anderen wiedertreffen werde! Und Tenshinhan... Den habe ich auch schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen!"

„HATSCHI!"
Ein lauter Nieser hallte durch das Dachgeschoss vom Kame-Haus. Tenshinhan lag auf einem Futon auf dem Boden und rieb sich mit dem Zeigefinger die Nase - denn die Schleife in Lunchs blonder Mähne hatte ihn gekitzelt.
Als ein „Gesundheit!" in seiner eigenen Stimme ertönte, drehte er den Kopf zur Seite und sah seinen Doppelgänger an, dem er dann etwas bedröppelt lächelnd zunickte.
„Scheint, als würde da jemand an dich denken", scherzte Lunch in ihrer üblich frechen Tonlage und linste dabei zu ihm hoch.
Ihre Hand ruhte auf seiner nackten Brust, auf der sie ebenfalls ihren Kopf gebettet hatte. Die Wangen rosig, die Haut noch schweißglänzend, kuschelte sie sich mit einem zufriedenen Seufzer an seine Seite. Und gleichzeitig schmiegte sie ihr Hinterteil dem zweiten Tenshinhan hinter sich betont entgegen. Lunch konnte sich wirklich kaum glücklicher schätzen als in diesem Augenblick. Befriedigt und splitterfasernackt eingekuschelt zwischen zwei glatzköpfigen Muskelprotzen - ihrem Lieblings-Dreiauge und seinem identischen Abbild. Erneut auf diese Frau zu treffen war einfach unausweichlich gewesen und Tenshinhan hatte ihr ihren wahnwitzigen Wunsch am Ende tatsächlich erfüllt. ...Und sich selbst wohl irgendwie auch, wenn er ehrlich war.
//Ach du Sch... Ich kann immer noch kaum glauben, was wir getan haben...//
Zum Glück waren Muten Roshi, die Schildkröte und Chaozu gerade zum Einkaufen in die Stadt geflogen, denn die hiesige Geräuschkulisse hätte sie andernfalls gewiss auf Lebzeiten verstört... Nicht dass Chaozu nicht schon zur Genüge verstört davon war.
„Du, Lunch?"
„Hm?"
„Kann ich Chaozu bei dir lassen, wenn ich mich zusammen mit den anderen den Cyborgs stelle?"
„Klar," sagte Lunch und nachdem sie eine kurze Pause verstreichen ließ, fügte sie noch hinzu: „Aber pass da draußen gefälligst auf dich auf, hast du kapiert?"

Angesichts des bevorstehenden Ereignisses lag also eine unterschwellige Besorgnis in der Luft - und dies nicht nur in Son Gokus oder dem Kame-Haus, sondern auch in der Capsule Corporation. Eingebettet in der Stille einer lauen Mainacht lag er da, der Firmensitz der Familie Briefs. Und während auf dem Gelände eine beinahe schon bedächtige Stille herrschte, ging im Inneren des Hauses die eine oder andere schlafraubende - aber dadurch nicht minder angenehme - Aktivität vonstatten.

„Ah... N-Nicht...hhh..." Bulmas Worte versiegten in einem stimmlosen Keuchen, als sich Vegeta noch näher schob, seine Hand noch fester in ihr Kreuz presste.
Sie warf den Kopf in den Nacken, Strähnen ihres verschwitzten Haares klebten an ihrer Stirn, und Vegeta küsste sofort ihren zarten Hals, biss sie, leckte über ihre salzige Haut, während er sie mit rhythmischen Stößen weiter wohlig-hart penetrierte. Bulma bebte vor Erregung, konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Dabei war es so unglaublich, so denkwürdig, dass es wieder dazu gekommen war. Dass sie wieder miteinander im Bett gelandet waren. Diesmal hatte es sie in Bulmas Zimmer verschlagen und hätte sie sich daran erinnern wollen, warum, wieso, weshalb - es wäre ihr nicht mehr in den Sinn gekommen. Doch nun wollte sie es auch einfach nur genießen, diese rare Intimität mit ihrem Prinzen.
Den Kopf auf ihrem Kissen gebettet, streckte sie ihre Arme nach oben aus und Vegeta folgte dieser Bewegung mit seinen Händen. Sie spürte, wie seine rauen Finger über ihre sensiblen Achseln strichen und ihre Innenarme hinauf wanderten. Und schließlich erreichte er ihre Hände, schob seine Finger zwischen ihre und beide drückten sie sanft, aber bestimmt zu. Im selben Moment war Bulma einem weiteren leidenschaftlichen Kuss von ihm erlegen und als dieser sich wieder löste, ihre Nasenspitzen einander aber noch berührten, da sahen sich die beiden tief in die Augen. Bulma war so erregt, so heiß, so unendlich verliebt in diesen Mann, dass dieser Moment, in dem sie ihn wieder nah bei sich und tief in sich spüren, sie seine Lippen kosten durfte, einfach alles bisher Erlebte übertraf.
Einfach alles...

„WÄÄÄH!!"

Ein jäher Schrecken jagte durch ihre Glieder und sofort drehte sie den Kopf zur Seite, blinzelte durch die Dunkelheit des Raumes hinüber zu dem kleinen Gitterbettchen, das dort an der Wand stand. Trunks weinte bitterlich, strampelte seine Decke fort, ballte seinen kleinen Fäuste. Hatte er schlecht geträumt? Oder war er hungrig? Oder waren seine Windeln voll? Es half ja alles nichts. Bulma musste einfach zu ihm.
Aber Vegeta schien das lautstarke und herzzerreißende Geplärre irgendwie vollkommen auszublenden. Wieder belegte er Bulmas Hals mit Küssen, wobei er sie in langsamen Zügen weiterstieß.
„V-Vegeta, ich muss...", brachte Bulma erstickt hervor, presste dabei eine Hand auf seine Schulter, dann beide, um ihm mit Nachdruck zu bedeuten, von ihr runterzugehen. „Trunks, Trunks ist doch--Hörst du das nicht...?"
„Der kriegt sich schon wieder ein", lautete sein knappes Statement dazu und allein der Klang seiner gedämpften, leicht ungeduldigen Stimme, die er zwischen zwei Küssen ertönen ließ, war wie ein akustisches Aphrodisiakum in Bulmas Ohren.
Jedoch klang ihr auch noch etwas anderes in den Ohren und das KONNTE sie einfach nicht ausblenden. Leider.

„BWÄÄÄH!!"

„V-Vegeta!"
Plötzlich hob der seinen Kopf und sah sie an. Und anstatt, wie Bulma es eigentlich angesichts dieser überaus ungünstigen Unterbrechung erwartet hättet, genervt und gefrustet das Handtuch zu werfen, tat Vegeta das genaue Gegenteil. Sein Mund formte sich plötzlich zu einem Schmunzeln und dabei legte er eine Hand auf ihre Stirn, strich ihre Ponysträhnen sanft mit dem Daumen beiseite. Und dann reckte er den Hals und küsste sie so sanft und so liebevoll auf die Stirn, dass Bulma unter diesem Kuss beinahe zerflossen wäre. Dass sie sich fühlte, wie in einem Traum.
Wie in einem Traum...

„BWÄÄÄÄH!!"

„Hah?!" Bulma schreckte aus dem Schlaf hoch, saß kerzengerade in ihrem Bett, das weiße Shirt klebte ihr an Brust und Rücken. Sie war total verschwitzt, total verwirrt, rieb sich das Auge, schüttelte den Kopf - und realisierte dann allmählich, wo sie war. Sie warf die Bettdecke von sich, setzte beide Füße auf den Boden und stand dann auf. Trunks weinte und schrie noch immer bitterlich in seinem Bettchen.
„Oh je, Trunks... Ich komme schon", sagte sie, als sie sich ihm näherte. „Mama ist ja da, schhhh..."
Behutsam hob sie ihn hoch, drückte ihn an sich und wiegte ihn sanft in ihren Armen. Und während sie ein paar Schritte mit ihm im Zimmer auf und ab ging, kam sie nicht umhin, sich furchtbar dafür zu schämen, dass sie ihn so lange hatte weinen lassen. Doch dieser Traum, den sie hatte, war so... real. Bedrückt und nachdenklich blickte sie drein und aus einem Affekt heraus berührte sie ihre Stirn. Es war, als konnte sie Vegetas Lippen noch immer darauf spüren.
Und in diesem Moment glaubte sie, ein Geräusch zu vernehmen, das ihre Aufmerksamkeit in Richtung Zimmertür lenkte! Die nächtlichen Lichtverhältnisse ließen zwar nicht weit blicken, jedoch erkannte sie den offenen Türspalt und wie sich der Flur dahinter als senkrechter schwarzer Streifen abzeichnete. War da etwa jemand? Und warum stand ihre Tür überhaupt offen? Hatte sie sie nicht zugemacht, ehe sie ins Bett gegangen war? Sie konnte sich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern.
Und obgleich sie ergebnislos in die Dunkelheit blickte und lauschte, tat sich eine vorsichtige Idee in ihrem Kopf auf, ein schwacher Funken Hoffnung... Doch kam ihr dieser Gedanke derart absurd vor, dass sie ihn mit einem knappen Kopfschütteln sofort wieder verwarf.
Seufzend sah sie dann hinauf an die Decke.
//Vegeta...//
Nein, Bulma konnte es nicht. Selbst wenn er nicht einmal zugegen war, konnte sie sich ihm nicht entziehen. Schon gar nicht jetzt, da sie das Ergebnis ihrer gemeinsamen Nacht in den Armen hielt. Nichts auf der Welt war ihr nun wichtiger als dieser kleine Knirps und es war auch vollkommen gleich, ob er aus Liebe oder aus Leidenschaft entstanden war - Trunks war ihr und Vegetas Sohn und daran würde sich nie etwas ändern.
Und wer weiß, vielleicht würde Vegeta ja eines Tages bereit sein für ein normales Leben? Für ein... gemeinsames Leben? Eine gemeinsame Familie? Bulma konnte nicht leugnen, dass ihr dieser Gedanke - so albern und lächerlich er auch schien - irgendwie gefiel. Sie konnte es manchmal selbst kaum glauben, dass sie trotz allem noch immer etwas in ihm sah, etwas fernab seines Jähzorns, fernab seines unendlichen Stolzes. Offen zugegeben hätte sie dies gewiss niemals und womöglich war sie sich dessen auch selbst noch gar nicht so recht bewusst, aber...
sollte Vegeta sich jemals auf ein gemeinsames Leben mit ihr und Trunks besinnen - Bulma würde auf ihn warten.

//...pass bitte auf dich auf.//


pic by VEGETApsycho https://66.media.tumblr.com/f15b8d7672031b532d1d10014bb12a55/tumblr_inline_p9ej8ne1bZ1rg99rg_1280.png





(Sooo, über ein Jahr ist nun vergangen, seit ich - total angefixt vom Game KAKAROT - das erste Kapitel „300-fache Schwerkraft" geschrieben habe. Und ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich riesengroßen Spaß dabei hatte, die Beziehungen (bzw. zarten Anfänge in Bulmas und Vegetas Falle) meiner drei Lieblingspaare aus der Dragon Ball-Welt niederzuschreiben. :D Ich beende meine erste große Fanfiktion somit definitiv mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Es hat mir wirklich unheimlich viel Spaß gemacht, diese zu schreiben und ich hoffe, ihr hattet mindestens genauso viel Spaß beim Lesen! Ein riesengroßes Dankeschön geht an all meine treuen Leser raus, die ihr stets dem nächsten Kapitel entgegengefiebert habt! Ob kurze oder lange Kommis, ausschweifend oder auch nur als Smiley - euer Ansporn und eure Freude über meine Geschichte haben mir sehr geholfen, mich sehr unterstützt, mich zum Jubeln, Lachen oder auch mal zum Nachdenken gebracht. Danke, danke, danke noch einmal an euch alle (und natürlich auch an die, die nicht kommentiert haben)!
Lower Instinct - beginning of vegebul (+ gochi, tenlunch) ist hiermit nun offiziell beendet!)

Lower Instinct - beginning of vegebul (+ gochi, tenlunch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt