Karim's Sicht:Und nun stand ich vor diesem Haus und klingelte. Ich strich meine schwitzigen Hände zum wiederholten Mal an meiner Hose ab. Währenddessen atmete ich einmal tief durch. Nachdem ich gestern Valentina's Nachricht bezüglich eines Essens bei ihr zuhaue bekam, war ich schon nervös geworden. Doch wirklich lange überlegt, ob dieser Einladung absagen wollte, hatte ich nicht. Früher oder später musste ich ihre Eltern kennenlernen, zumal ich ihre Mutter seit vorgestern sowieso schon kannte.
Ich sah auf meine Uhr. Mein Klingeln war gerade einmal höchstens 10 Sekunden her und trotzdem fühlte ich mich so, als ob ich schon mindestens 10 Minuten vor ihrer Tür stand. Ich strich nochmal über die Falte auf meinem weißen Hemd, ehe sich die Tür öffnete, und das wahrscheinlich wunderschönste Mädchen, was ich je gesehen hatte, mir die Tür öffnete.
Wir sahen uns kurzen die Augen, und bei diesem Augenkontakt hatte ich das Gefühl, als würde mein Herz gleich explodieren, denn es klopfte wie wild gegen meine Brust.
,, Freut mich, dass du gekommen bist.", sagte sie und zog mich in eine Umarmung. Sie roch nach Parfüm, doch nicht nach dieser Art, von der man Kopfschmerzen bekam. Eher nach der blumigen Art, welche überall ein Gefühl von Frühling entstehen ließ. Wir lösten uns wieder voneinander, und wenn ich ehrlich war, war ich ein wenig enttäuscht, dass diese Umarmung so schnell gegangen war und ihr Parfüm auch langsam verfloss.
,, Dankeschön...", ich starrte sie lächelnd an und musste innerlich über mich selbst lachen. Wäre Nico jetzt hier, hätte er wieder einen Beweis dafür gehabt, dass ich ein verliebter Teenager war. Apropos Nico...
...Diesem hatte ich noch gar nicht erzählt, dass ich heute bei Valentina zum Essen eingeladen worden wurde. War vielleicht auch besser, denn ich hätte mir die ganze Zeit nur irgendwelche dummen Sprüche anhören können. Darauf konnte ich gut verzichten.
,, Also Dankeschön für die Einladung.", meinte ich , nachdem ich sah, dass Valentina mich etwas verwirrt ansah.
Wir sahen uns noch ein paar Sekunden einfach nur in die Augen, bis ich von drinnen eine Stimme hörte:,, Valentina! Schön, wenn du dich so über deinen Freund freust, aber dein Vater und ich wären dir sehr dankbar, wenn du ihn uns auch vorstellen würdest."
Oh Gott, wie peinlich...
... Vielleicht dachten ihre Eltern jetzt, dass ich nicht höflich war, weil ich sie nicht sofort begrüßt hatte. Aber was konnte ich denn dafür, wenn die Tochter der beiden einfach so umwerfend aussah, und so schöne blaue Augen hatte, dass man gar nichts anderes konnte, als sich in diesem stundenlang zu verlieren.
Und warum dachten ihre Eltern, dass wir zusammen wären? Also nicht, dass ich mir das für die Zukunft, wenn ich nochmal über alles nachgedacht und dann mit Valentina über Chloe geredet hatte , nicht vorstellen konnte, aber was war, wenn sie unsere Beziehung, oder was das auch immer zwischen uns war, anders deutete und wahrnahm, als ich?
,, Komm doch schon rein!", Valentina's Mutter erschien nun im Türrahmen und zog mich fast schon in ihren Flur. Als Valentina meinte, dass ihre Mutter aufgeregt war, hatte sie definitiv nicht übertrieben. Ich hatte kaum Zeit, mir ihren Flur anzuschauen, da zog mich Valentina's Mutter auch schon in eine Umarmung. Etwas verdutzt erwiderte ich diese, doch wahrscheinlich hatte Valentina meinen Blick gesehen, da sie ihrer Mutter zu zischte:,, Mama, reicht auch mal.", Daraufhin löste sich ihre Mutter freudestrahlend von mir, und fing, wie bei unserem ersten aufeinandertreffen direkt an zu reden:,, Hallo Karim! Es freut mich, dass wir uns nun auch mal wirklich kennenlernen können.'', sie lächelte mich immer noch an und ich hatte das Gefühl, dass sie mich musterte, um zu sehen, ob ich wirklich DER Karim Adeyemi war.
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Straight into my heart {karim adeyemi}
FanfictionValentina möchte einfach nur ihr Leben leben, dass mit Fußball zum Glück mal so gar nichts zu tun hat. Schon schlimm genug, dass ihre beste Freundin Lina BVB Fan ist und sie immer überall hin mit nimmt. Als Valentina mal wieder von ihrer besten Fr...