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Karim's Sicht:
Warum stand ich eigentlich so oft vor Valentinas Haustür? Und warum war ich dabei auch noch immer aufgeregt?
Und als ich das Esszimmer betrat, wurde es auch nicht besser.

Ich war erneut zum Essen eingeladen worden. Seit ich vor ein paar Wochen suspendiert wurde, hatte ich sehr viel Zeit und nutze diese für, sagen wir es so: ein wenig anders sportliche Dinge. Aber Sport ist Sport, sagt Valentina immer.

Ich verspürte sofort die Anspannung in der Luft. Valentina's Vater mochte mich noch immer nicht besonders und das hatte er mir bei der letzen Einladung auch gezeigt. Seiner Meinung nach, waren Fußballer alle dumm und hatten nur Glück, dass sie Talent mit dem Ball hatten, sonst wären sie niemals auf dem Stand, wo die meisten eben waren.

Als ihr Vater mich begrüßte, war sein Blick kühl. Valentina hatte mir erzählt, dass sie ewig gebraucht hatte, um ihn davon zu überzeugen mich nochmal hier herein zu lassen. Doch wie es aussah, hatte sie es geschafft. Trotz der eher wenig schmeichelhaften Begrüßung versuchte ich höflich zu lächeln und mir nicht anmerken zu lassen, wie aufgeregt ich war.

Suchend sah ich mich nach Valentina's Mama um, doch sie war nicht da. Also würde das wohl ein Abendessen zwischen uns drei sein. Schön...

Ich half Valentina beim Essen servieren, in der Hoffnung einen guten Eindruck bei ihrem Vater zu machen.

,, Also Adeyemi, bist du verletzt, oder warum spielst du nicht? Ich meine, mir soll es recht sein, so spielt der Reus endlich mal wieder, aber schon komisch, wie man von Startelf nicht mal mehr im Kader steht, nicht?", er beäugte mich misstrauisch und ich musste einmal schlucken. Genau das Thema, von dem ich jetzt nichts hören wollte, sprach er an.

,,Papa, wie findest du eigentlich das Essen?", ich war wahrscheinlich noch nie so froh gewesen, Valentina's Stimme zu hören. Und damit war das Thema: Karim's Suspendierung erstmal vom Tisch.

Nach dem Essen half ich beim abräumen und hoffte dadurch einen besseren Eindruck zu machen. Denn während des Essens waren die Gespräche eher kurz gekommen. Trotz Valentina's Bemühungen...
Doch trotzdem spürte ich den skeptischen Blick von ihrem Vater, bei jeder Bewegung, die ich tat.

Und als ich endlich den letzen Teller abtrocknete, passierte das, womit ich nicht mehr gerechnet hatte:,, Karim, ich denke ich muss mich bei dir entschuldigen. Unsere erste und zweite Begegnung war nicht die beste und ich hatte wirklich viele Vorurteile. Aber heute hast du mir das Gegenteil bewiesen. Also, wollen wir vielleicht nochmal von vorne anfangen?", eine unbeschreibliche Erleichterung brach in mir aus:,, Dankeschön, ich schätze Ihre Ehrlichkeit wirklich sehr!"

,, Du kannst doch du zu mir sagen! Ich bin Thomas."

,,Dankeschön Papa. Ich bin so froh, dass du das sagst.", Valentina legte eine Hand auf meinen Arm, während sie mich mit ihren blauen Augen ansah:,, Karim ist wirklich ein toller Mensch."

Thomas seufzte und nickte:,, Es tut mir leid, Liebes. Ich habe etwas falsch gemacht. Ich hätte euch beiden nicht so lange Widerstand leisten sollen."

,, Alles gut, das verstehe ich. Ich denke, dass jeder Vater nur das beste für seine Tochter will. Und wenn man ließt, was über mich schon in den Schlagzeilen stand, kann ich mir vorstellen, dass ein Vater sich etwas anderes für seine Tochter wünscht.", ich schenkte ihm ein aufrichtiges Lächeln.

Thomas sah auf seine Uhr:,, So, ich muss mal deine Mama abholen. Karim, bleib doch gerne noch ein bisschen.", er schenkte mir ein leichtes Lächeln und ich wusste, wie schwer ihm das fiel. Seine Tochter loszulassen.

,, Gerne!"

Und keine 5 Minuten später war die Haustür ins Schloss gefallen und Valentina und ich befanden uns auf der Couch.

,, Du warst toll!", sagte diese mir.

,, Bin ich das nicht immer?", fragte ich gespielt beleidigt.

,, Was möchtest du hören?"

,, Was ist das denn für ein Frage? Natürlich ein: Ja Karim, du bist der tollste von allen!"

,, Okay, aber nur wenn du mich küsst.", und genau das musste sie mir nicht zweimal sagen.

(🌶️🌶️)

Mein Gesicht kam ihrem näher und unsere Lippen berührten sich. Bewegten sich sanft aufeinander. Meine Hände hatte ich auf ihre Wangen gelegt. Ich wollte alles von ihr. Jeden Zentimeter ihres Mundes auskosten und sie am liebsten nie wieder loslassen. Kurz lösten wir uns voneinander, nur damit sich meine Lippen kurze Zeit später an ihrem Hals befanden. Federleicht saugte ich ihre dünne Haut ein, was bei Valentina ein leichtes seufzten auslöste.

Ich gab ihr einen Kuss auf ihre Schulter:,, Du bist perfekt!"

Während ich meinen Mund wieder an ihren Hals legte, suchten meine Hände den Weg unter ihr Tshirt, und öffneten ohne Probleme ihren Bh.

,, Warum kannst du das eigentlich besser als ich?", Valentina schmunzelte. Okayyyy, wollte sie das jetzt wirklich wissen? Wollte ich jetzt die Stimmung kaputt machen? Ich entschied mich einfach dazu gar nicht zu antworten und suchte mit meinen Lippen wieder ihre.

Ich wollte das Feuer zwischen uns spüren, die Leidenschaft. Während dieses Kusses, fanden nun meine Hände den Weg in ihre Hose.

Langsam zog ich den Slip beiseite und ließ Valentina damit aufstöhnen. Schien ihr wohl zu gefallen. Mit meinen Fingern umkreiste ich immer wieder die Stelle, die vor Lust wahrscheinlich pochte. Gerade als sie ihren Kopf in den Nacken warf und ihre Lippen sich zu einem ,,O" formten, hörte ich auf. Für einen kurzen Moment sah Valentina mich mit einer Mischung aus Entsetzen und Erregung an, ehe ich nun auch meine Hose auszog.

Mein hartes Glied drückte gegen meine Boxershorts.
,,Fuck!" keuchte ich nur. Dieses Mädchen machte mich verrückt:,, Hast du ein Kondom hier?", fragte ich nun und hoffte gerade nichts mehr, als das sie ja sagte. Denn noch länger könnte ich ihr nicht mehr widerstehen.

,, Obere Schublade, Nachttisch.", keuchte Valentina, und ich war mir sicher, dass sie das hier mindestens genauso wollte wie ich. Trotzdem sah ich sie noch einmal fragend an:,, Bist du dir sicher? Wenn du etwas nicht möchtest, sag es!" forderte ich sie auf. Auch wenn wir den Körper des anderen bereits kannten, war es mir wichtig, dass es für sie auch schön war und Valentina nicht das Gefühl hatte, zu etwas gezwungen zu werden.

,, Mach endlich!", hörte ich nur von dieser. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Im Handumdrehen hatte Valentina keinen Slip mehr an und ich mir ein Kondom übergestriffen.

,, Bist du bereit?", fragte ich noch ein letztes Mal. Als Antwort wand sie sich unter mir. Das würde ich spontan jetzt mal als ein ,,ja, Karim" bezeichnen.

Ohne Probleme glitt ich in sie und ließ sie damit aufstöhnen. Ich ließ sie sich kurz daran gewöhnen, ehe ich anfing mich zu bewegen.
Und irgendwann, als ich merkte, dass sie kurz vor einem Höhepunkt war, legte ich meine Hand erneut zwischen ihre Beine. Mit einem lauten Stöhnen, erreichte sie diesen und sank erschöpft zurück auf die Matratze. Auch ich war kurz davor und mit einem weiteren Stoß erlebte ich auch dieses Gefühl. Dieses unbeschreibliche Gefühl, welches ich noch nie so intensiv wie mit Valentina verspürt hatte. Ich kuschelte mich zu ihr ins Bett:,, Du bist perfekt!", ich gab ihr einen zärtlichen Kuss:,, und ich liebe dich!"

,, Ich liebe dich auch."
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1:1 ist bodenlos🤡

Straight into my heart {karim adeyemi}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt