Dieses Kapitel wird sexuelle Szenen enthalten also wer das nicht lesen will, nur als Warnung.
„Ich weiß du willst nicht darüber reden, aber wer ist Broin?", fragte Astrum. Es war mitten in der Nacht und ich lag eng an meinen Seelengefährten gekuschelt in unserem Bett. Sofort entfernte ich mich von ihm und setzte mich auf.
„Irgendwann werde ich dir von ihm erzählen, aber dann wenn ich dazu bereit bin nicht wenn du bereit bist", flüsterte ich und kletterte komplett aus dem Bett.
Ich war nicht mehr zurück in Astrums und mein Zimmer gegangen. Ich war erst spazieren gegangen und dann hatte ich mich in die Bibliothek gesetzt. Dort saß ich immer noch und schaute jedes Buch ganz genau an. Bis mich eines förmlich ansprang. Es ging über die Ausrottung der Werwölfe. Ich nahm es und fing an zu lesen. Ziemlich schnell stellte ich fest, dass das Buch eigentlich über Astrums Adoptiveltern ging. Die Flucht von seiner hochschwangeren Mutter. Das Verschwinden seines älteren Bruders Emil. Alles war bis ins kleinste Detail beschrieben. Auch Astrums Geburt in einer Zelle. Den Tod seiner Mutter und wie er gerettet wurde und zu Anna Maria und Johannes kam. Das Problem was ich nur in dieser ganzen Geschichte sah, war das die Werwölfe nicht wirklich ausgestorben waren. Nicht weit von meinem alten „Zuhause" hatte ein Rudel gelebt. Sie hatten sich nicht Lothar angeschlossen sondern versteckt. Aber Freunde und Familienmitglieder von ihnen hatten sich Lothar angeschlossen und waren gestorben. Das Rudel, das ich kannte wollte keine Rache, aber es gab bestimmt welche, die auf Rache aus waren. Das hieß Anna Maria, Johannes und ihre Familie, damit auch mein Gefährte waren immer noch in Gefahr. Wussten sie das? Sollte ich mit Astrums darüber reden? Ich sollte es nicht darauf anlegen immerhin, wollte ich mit ihm auch nicht über meine Vergangenheit reden und hatte genug eigene Probleme. Es gab immerhin irgendwelchen Unbekannten, die mich durch Broin töten wollten.
Ich hörte plötzlich wieder Erins Wörter in meinem Kopf "Ihr solltet die Verbindung endlich vollenden, damit du endgültig sicher bist. Irgendwann kann Broin sich nicht mehr wehren und dann wird er dich umbringen". Sollte ich das wirklich machen?! Es hierbei nicht um einen Kuss oder das Austauschen von Blut. Wir mussten miteinander schlafen und obwohl ich keine Jungfrau mehr war, sollte und wollte ich das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ich war dann komplett offen und ungeschützt ihm gegenüber. Ich könnte ihn nie wieder verlassen. Und wenn es ganz hart kam, wäre ich auch ziemlich schnell Mutter. Verhütung war bei schwarzen Hexern eher nebensächlich. Wir sollten neue schwarze Hexer und Hexen produzieren und das in Massen! Aber was war schlimmer für mich auf ewig an einen manchmal aggressiven, besitzergreifenden Idioten zusammen zu sein, den ich eigentlich liebte oder durch irgendwelche Monster getötet zu werden?!
Außer Atem kam in Astrums und meinem Zimmer an. Ich hörte das Rauschen der Dusche und stürmte einfach weiter ins Bad. Dort stand ein natürlich unbekleideter Astrum unter der Dusche. Verwirrt sah Astrum mich an.
„Was ist denn los?", wollte er wissen, „Sonst hast du doch immer ein Problem mit Nacktheit!" Ein dreckiges Grinsen umspielte seine Lippen während er sich komplett in meine Richtung drehte. Kurz ließ ich meinen Blick über seinen Körper wandern und ich musste schon sagen, schlecht bestückt war er bestimmt nicht. Grinsend biss ich mir auf die Unterlippe und sah ihm wieder in die Augen.
„Also was willst du jetzt?", fragte Astrum noch einmal, „Und hör auf, auf deiner Unterlippe herum zu kauen, wenn du nicht willst, das ich sofort über dich herfalle!" Ein kleines Knurren verließ seine Lippen.
„Vielleicht will ich ja genau das", grinste ich verführerisch und biss mir extra auf die Unterlippe.
„Luna, sag so etwas nicht wenn du es nicht auch genauso meinst!", knurrte Astrum und ich konnte spüren und genau sehen wie gerne er sofort über mich hergefallen wäre und mich durchgenommen hätte. Allerdings machte er keine Anstalten meinem Wunsch Glauben zu schenken und ihn zu erfüllen. Also musste ich wohl aktiv werden. Langsam zog ich mir meine Hose und mein Oberteil aus. Nur in Unterwäsche bekleidet stieg ich zu Astrum unter die Dusche. Das warme Wasser prasselte angenehm auf uns herab während ich anfing meinen Gefährten zu küssen. Erst erwiderte er den Kuss nicht und ich wollte schon aufhören, als Astrum mich plötzlich feste gegen die Duschwand drückte und mich leidenschaftlich zurück küsste. Seine Hände kniffen mir in den Hintern, was mir ein Stöhnen entlockte. Dann hob er mich hoch, sofort schlang ich meine Beine um seine Taille. Ich spürte sein hartes Glied, was sich gegen meine Mitte drückte. Mein rechter Arm war um seinen Nacken geschlungen während ich mich mit meiner linken Hand in seinen Haaren festkrallte. Stöhnend rieb ich mich an seinem Schwanz. Astrums Lippen wanderten meine Wange über meinen Hals hinunter zu meinem Schlüsselbein und wieder hinauf. Hinter meinem Ohr fing er dann an meiner empfindlichsten Stelle an zu saugen. Stöhnend legte ich den Kopf in den Nacken und presste mich, wenn das überhaupt möglich war, noch enger an Astrum. Seine eine Hand öffnete gerade meinen BH. Kurz lösten wir uns voneinander, so dass Astrum mir meinen BH und meinen Slip vom Körper reißen konnte. Erst starrte er mich nur an.
„Du bist so wunderschön!", flüsterte er.
Sanft fing er an meine Brüste zu küssen und dann an ihnen zu saugen. Stöhnend legte ich wieder meinen Kopf in den Nacken. Er wanderte mich küssend immer tiefer, bis er an meiner intimsten Stelle angekommen war. Vorsichtig legte er mein linkes Bein über seine Schulter. Astrum kniete vor mir und fing an mich zu lecken. Es war so unglaublich gut was er da unten mit seiner Zunge anstellen konnte. Meine Knie zitterten und damit ich nicht zusammen sackte, musste ich mich rechts und links in der Duschkabine abstützen. Plötzlich hörte er auf mich zu lecken und ich spürte, wie er mich ansah, während er sanft mit dem Daumen über meine Klitoris fuhr und dann seinen Mittel- und Zeigefinger in mich hineinführte. Das alles passierte so schnell, das ich mich nicht mehr beherrschen konnte und laut aufschrie.
„Du bist so unglaublich feucht. Am liebsten würde ich dich nur durch meine Zunge und meine Finger zum Kommen bringen, aber ich kann mich nicht mehr beherrschen, mein Schatz. Trotzdem will ich dich noch mal fragen, ob du dir wirklich sicher bist?", fragte Astrum, der jetzt wieder direkt vor mir stand. Ich brachte nur ein Nicken zustande. Grinsend fing Astrum wieder an mich zu küssen. Er hob mich wieder hoch und drang dann endlich in mich ein. Ein spitzer Schrei entfuhr mir. Um halt zu finden krallte ich mich an Astrums Schulter fest. Ganz sanft bewegte er sich vor und zurück.
„Sei nicht so zurückhaltend ich halte mehr aus und wir wissen beide, das dir das zu langsam ist", brachte ich keuchend hervor. Stutzig sah Astrum mich kurz an und hielt inne. Ich grinste ihn nur an und biss mir auf die Unterlippe. Astrum fing sich wieder an in mir zu bewegen und dieses Mal hielt er sich nicht zurück. Bei jedem Stoß schrie ich wieder meine Lust hinaus. Ich hatte noch nie so guten Sex gehabt. Ich merkte wie mein Höhepunkt immer näher rückte und spannte mich immer mehr an.
„Oh Gott, Luna! Bitte komm schnell ich halt das nicht mehr lange aus, wenn du immer enger und enger wirst!", keuchte Astrum nahe meinem Ohr. Das spornte mich nur noch mehr an. Astrum wurde immer schneller und schneller. Und ich konnte nicht länger an mich halten. Ein gewaltiger Orgasmus überrollte mich und ich schrie alles heraus und zwei Stöße später, spürte ich wie auch Astrum kam und laut meinen Namen stöhnte. Sanft setzte er mich auf meine eigenen Füße ab. Wir machten das Wasser aus, trockneten uns ab und gingen zurück ins Bett.
Mit einem riesigen dreckigen Grinsen auf den Lippen lag Astrum auf dem Rücken. Seine Arme hatte er entspannt hinter seinem Kopf verschränkt. Er war noch immer nackt nur das dünne Lacken über seinen Hüften verbarg dies. Ich lag an ihn gekuschelt mit dem Kopf auf seiner Brust gebettet, auch ich war nackt und nur von einem Lacken umwickelt. Ich spürte, wie unser Band enger wurde und ich wirklich alles was ich vorher noch ignorieren konnte, sowie Astrums Gefühle und Gedanken ununterbrochen in mir spürte. Ich konnte auch nichts mehr vor ihm geheim halten. Mittlerweile musste er wissen wer Broin ist oder eben war.
Die Verbindung war abgeschlossen. Trotz dieses wunderschönen Gefühls konnte ich nur darüber nachdenken, ob ich jetzt vielleicht schwanger war.
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Tut mir leid, das ihr so lange warten musstet.
Eure face-to-face
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Die dunkle Hexe
ParanormalIch heiße Luna, bin eine Hexe und lebe mit meinen zwei Brüdern und noch anderen Hexen und Hexern bei zwei Vampiren. Wir sollen sie beschützen, dabei hassen wir sie. Aber dann kam der Tag, der alles veränderte. Wir wurden entführt und hatten die Mögl...