P+18
Hermine POV
Der Morgen danach?
Ich war nie gut in so etwas was gewesen, war immer schnell von meinen Liebchen verschwunden. Ich habe bisher kaum einen Sinn darin gesehen, die körperliche Nähe länger als nötig aufrecht zu halten.
Aber es war weder der Morgen danach, noch war der Zauberer neben mir, der ebenfalls langsam wieder zu sich kam, mein Liebchen. Wir hatten sicher keine Stunde geschlafen und der frühe Abend dämmerte über den Dächern des verschneiten Londons.
Es war ein zartes Abtasten der gegenwärtigen Gefühle, ohne gesprochene Worte, wir überließen es unseren Augen, unfähig zu sprechen oder Fragen zu stellen.
Ich wollte nicht das es komisch oder unangenehm wurde, nach seiner Offenbarung und unserem Wälzen in den Kissen. Malfoys Augen tangierten mich vorsichtig, ganz so als erwarte er, ich würde jeden Moment aus der Situation flüchten, wie wir es bisher immer getan hatten.
Wie er da so lang, sein Kopf noch in die Kissen vergraben, mich mit einem Augen anschauend und seine Arme unter dem Kissen vergraben.
Bei Merlin, seine Haare standen überall unkontrolliert von seinem Kopf ab und meine Hände wollten wirklich, wirklich wieder dadurch fahren.
Was hielt mich davon ab?
Ich nährte mich seinem Kopf und fuhr vorsichtig durch seine sowieso schon zerzauste Frisur. Abwartend, ob er zurückzucken würde, denn irgendwie hatte ich den Eindruck, dass seine Maske sich wieder den Weg zurück an die Oberfläche graben wollte, wie es schon viel zu oft der Fall gewesen ist.
Obwohl sie so zerzaust waren, waren seine Haare noch immer unbeschreiblich weich und als ich so mit meinen Fingern über seine Kopfhaut kraulte, schloss er wieder die Augen und vergrub sein Gesicht etwas mehr in den Kissen. Entspannte sich. Dieses kleine, leise Stöhnen, welches ihm entfuhr, konnte ich dennoch hören. Und dieses Mal hatte es rein gar nichts sexuelles an sich.
Ich glaube das Malfoy ehrlich entspannt war, jetzt gerade in dieser Situation mit mir. Obwohl wir uns beide diese Absurdität wohl nie hatten vorstellen können.
Meine Hand fühlte sich gut an in seinen Haaren, wieso hatte ich das nicht schon eher getan?
Okay, ich wusste wieso. Trotzdem.
Sein entspannter Körper und mein Kraulen gab mir Zeit in Ruhe, seine Rückseite zu betrachten, soweit es die Bettdecke zuließ.
Malfoy hatte eine breite, dicke Narbe direkt auf seiner Schulter, sie war wulstig und sah aus, als wäre sie nie richtig verheilt, oder falsch verarztet worden.
Keiner von uns beiden brachte ein Wort heraus.
Der Zauberer zu meiner linken regte sich nun wieder und dreht sich auf seinen gezeichneten Rücken, griff aber nach meiner Hand die ich wieder zurückziehen wollte.
"Hey." wieder dieses ausdrucksstarke kleine Wort.
Ich schenkte ihm ein sanftes Lächeln, das war definitiv Neuland für uns beide, Malfoy sah unsicher aus, und ehrlich gesagt fühlte ich mich ebenso. "Ich.." setzte ich an, ohne wirklich zu wissen, was ich denn sagen wollte und saß mit offenen Mund da.
Mein eines Bein hatte ich angewinkelt und saß in einem halben Schneidersitz.
"Ist es komisch für dich?" stellte er die Frage, die wie ein riesengroßer Pinker Elefant im Raum stand. "Nein, ja..? Ich weiß es nicht. Ich bin nicht besonders gut in diesen Dingen." Der ehemalige Slytherin konnte sein Schmunzeln nicht verbergen. "Ich auch nicht. Aber, ich weiß auch nicht, mit dir fühlt es sich anders an, nicht wie sonst meine Onenightstands..ich.."
"War es das für dich? Eine einmalige Sache?"
Das wäre wirklich unglaublich schade, denn bei den alten Zauberern, der Sex war ausgesprochen gut gewesen.
Naja, vielleicht auch etwas mehr als das.
"Granger," sagte er meinen Namen und zog mich auf seinen durchtrainierten Oberkörper. "Granger, wenn es nach mir geht, war das definitiv keine einmalige Sache, nein, ich will es auf der Stelle wiederholen. Ich.. weiß ehrlich gesagt nicht was das ist, aber ich denke wir könnten zusammen, besonders gut in diesem Ding sein. Und das noch sehr oft."
Ich musste lachen, diese Absurdität. Unsere Nasen streiften sich, so nah waren wir uns.
"Okay, dann lass uns genau das tun, ohne irgendwas zu bezeichnen und die Zeit ausnutzen, solange es eben geht."
"Deal."
Ich glaube wir waren langsam gut darin Deals abzuschließen.
Unter meinem Bauch konnte ich spüren, dass er bereits wieder hart war und auch zwischen meinen Oberschenkeln hatte sich wieder die vertraute Feuchtigkeit gesammelt, und meine Mitte kribbelte. Unsere Münder fanden sich in unausgesprochenem Einverständnis. Und ich hatte da so eine Ahnung, das dieser arrogante Zauberer mein Untergang sein könnte, denn mein Herz flatterte neuerlich viel zu aufgeregt in seiner Gegenwart.
Seine Zunge bat um Einlass und ich gewährte sie ihr bereitwillig.
Ich schmeckte ihn und wollte mehr, also trennte ich untere Münder, seine Arme hielten mich fest im Griff, doch ich küsste mich entlang von seinem Kinn, mit den Bartstoppeln, die ihm wirklich gut standen, entlang an seinem Hals, wo meine Lippen seinen rasenden Puls erfühlen konnten. Und ich meine Zähne über die dünne Haut fahren ließ, das Verlangen ihn zu necken war zu groß, also biss ich in die Kuhle zwischen seinem Hals und der Schulter, was ihm ein kehliges Stöhnen entlockte, endlich lockerte er seinen Griff und streifte mir das Shirt, was ich vorhin übergezogen hatte, wieder ab und betrachtete mit lustverhangenen Augen meine Brüste.
Doch als seine Hand zu meiner Brust wandern wollte, senkte ich diese und schüttelte den Kopf. "Nein, kein Anfassen für dich." Diese Aussage ließ seine rechte Augenbraute in die Höhe schnellen. Ein verschmitztes Lächeln wollte sich auf seine Lippen schleichen, als er einen neuen Versuch startete.
Gut, dann hatte er es nicht anders gewollt, wer nicht hören kann... Schneller als Malfoy reagieren konnte hatte ich nach meinem Zauberstab gegriffen und mit seiner Krawatte vom Stuhl, seine Hände über seinem Kopf, an das Bett gezaubert.
"Granger." knurrte er. "Das kann nicht sein Ernst sein." Oh und wie es das war, ich wusste, dass er gerne der Dominate Part war, aber dieses Mal wollte ich ihn an seine Grenzen der Lust bringen, ihn austesten.
"Und wie es das ist, lass dich von mir verwöhnen, und lehne dich zurück." flüsterte ich streng mit einem Zwinkern und widmete mich wieder seinem verdammt verlockendem Oberkörper.
Die störende Bettdecke hatte ich derweil zurückgeschlagen und ein nackter, höchst erregter Draco Malfoy blickte mir missmutig entgegen.
Mit meinem Zauberstab fuhr ich mit einem Kühlungszauber über seine Bauchmuskeln. "Das wirst du bereuen" keuchte Malfoy mir angestrengt entgegen. Oh das war heiß.
Seine Brustwarzen wurden steif und auf seinem gesamten Körper bildete sich eine Gänsehaut, ich biss in eine der Brustwarzen und stimulierte, die eiskalte Körperstelle mit meiner warmen Zunge. Während meine Hand langsam nach unten wanderte.
Meine Mitte kribbelte, und mein Körper vibrierte bei diesem Anblick und welche Lust ich ihm bereiten konnte. Langsam und mit erhobenem Kopf, sodass er mir ins Gesicht blicken konnte, rutschte ich an seinem Körper nach unten, positionierte mich zwischen seinen Beinen. Dracos Kopf flog ergeben mit einem undefinierbaren Geräusch zurück in die Kissen und meine Zunge leckte über seinen Schaft. Leckte den Lusttropfen auf, ehe ich nur ein wenig von meinem warmen Atem darüber pustete. Schmeckte ihn.
Es war Folter, das wusste ich. Aber süße, süße Folter.
Ich tastete mich an seine Erregung heran, umspielte sie mit meiner Zunge, befeuchtete sie und bliess darüber, dann nahm ich ihn ganz in meinem Mund auf und massierte mit einer Hand seine Eier.
Ich schloss meine Lippen fest um seine Härte und versuchte sie ganz in mich aufzunehmen, meine Zähne fuhren darüber, aber vorsichtig, nur um etwas Reibung zu verursachen, einen Druck ohne ihm wehzutun. "Granger, FUCK!" Meine Hand stimulierte seinen Schaft ebenso wie mein Mund.
Bei Merlin, ich war wirklich versucht mich selbst dabei anzufassen, als mir die Idee kam, genau das zu tun, und er sollte zusehen.
"Malfoy, sieh mich an." forderte ich ihn auf, sofort folgte er meiner Anweisung, meine eine Hand wanderte wieder zu seinem Penis, ich blickte ihm dabei direkt in die Augen. Welche sich weiteten, als er meine andere Hand sah, die ich zwischen meine Beine führte und ein lustvolles Aufstöhnen nicht unterdrücken konnte.
Ich setzte meine Arbeit fort und liebkoste seine Härte, spielte mit meiner Zunge und meinen Lippen, saugte und massierte, ebenso wie ich meine fast schmerzliche Erregung massierte.
So viel dazu, nur ihn zu foltern, guter Plan Hermine.
"Granger, mach mich los, damit ich dich anfassen kann." forderte Malfoy angestrengt. Aber ich war noch nicht am Ende. Der Ausdruck in seinen Augen reichte fast aus, um mich auf der Stelle zum Kommen zu bringen, diese Macht die ich gerade über ihn hatte, war derart berauschend.
Und sein Blick sprach Bände.
Mit etwas mehr Druck und dann entließen meine Lippen seine Härte mit einem Ploppen, ich brachte unsere Köpfe auf eine Höhe und küsste ihn, damit er sich selbst auf mir schmecken konnte.
Wir stöhnten an den Lippen des jeweils anderen und ich hob mein Becken an, positionierte mich über ihn und sah in seine Augen, ich bat um Erlaubnis mich auf ihn setzten zu dürfen.
Seine Reaktion war, dass seine Handgelenkte, an der Krawatte zerrten. Er wollte mich so unbedingt berühren.
Süße Folter, nur noch einen Moment.
Seine Worte kamen rau, belegt über seine Lippen. "Bitte, setzt dich du grausame Hexe."
Und das tat ich. Endlich nahm ich ihn in mich auf.
Götter, er fühlte sich gut an. Ich rutschte etwas an seinem Oberschenkel nach oben um ihn ganz in mich aufnehmen zu können und wir schlossen beide für einen Moment die Augen.
Ganz automatisch begann mein Körper damit sich auf ihm zu bewegen, ich beugte mich zu ihm nach vorne und spürte seinen flatternden Atem, der genau so abgehakt ging wie mein eigener. Meine Hände waren auf seinem Bauch abgestützt, mein Kopf lag in meinem Nacken, ehe ich wieder anblickte, dieses Verlangen in seinen Augen. Ich beugte mich nach vorne und griff neben seinem Kopf nach meinem Zauberstab und befreite seine Hände, keine Sekunde später lagen sie überall auf meinem Körper, er drückte mich fest an sich, bewegte sich schnell und hart und mir.
Bis wir völlig außer Atem waren und unsere Münder sich hungrig fanden. Malfoy hielt mich fest zwischen sich und seinen Armen vergraben.
"Ich werde dir das heimzahlen, nimm es als Versprechen dich ebenso an deine, nein ich werde dich über deine Grenzen bringen." gab er mir ein atemloses Versprechen und fuhr mit seinen Bewegungen fort.
Zwischen wilden Küssen antwortete ich ihm, dass ich mich schon darauf freue.
Dann machten wir weiter, zogen den Atem des anderen ein, inhalierten ihn wie eine Droge. Erhellten die Stille des Raumes mit unseren Bewegungen.
"Dreh dich um Hexe." widerstandlos folgte ich seinem Befehl und hockte nun auf allen vieren vor Malfoy, seine Hände fest in meine Hüfte gedrückt drang er mit einem festen Stoß in mich ein. Dieser sinnlich auflodernde Schmerz machte dieses Ekstase so vorzüglich.
Unsere Bewegungen fanden sofort wieder einen gemeinsamen, schnellen Rhythmus. Ich mochte es, brauchte es gerade, dass seine Stöße hart und schnell waren, als er jedoch seine Hand auf meine Perle legte und sie zwischen seinen Fingern zwirbelte, war ich verloren.
Der Druck, dieser wunderbar-süchtig machende Druck baute sich in mir auf und ich wollte zerspringen.
Der Griff an meiner Hüfte wurde so süß, schmerzlich fest und ich wusste das Malfoy kurz davor war Erlösung zu finden, also gab ich dem Empfinden nach und sprang von der Klippe, stürzte in die heftigste Glückseligkeit seit Zauberergedenken.
Hippogreifenmist. Mein Körper gehorchte mir nicht mehr, nur Dracos starker Griff hielt mich aufrecht, als die Wellen der Explosion mich durchzogen, und ich spürte wie auch er in mir Erlösung fand.
Atemlos, mit Sternen die an meinen Augenrändern tanzten konnte ich mich nur noch auf das Bett fallen lassen.
Dracos Körper folgte mir augenblicklich. Als wir auf der Matratze aufkamen war er noch immer in mir. Auch noch als er meinen nass geschwitzten Körper fest an sich zog und ich sein rasendes Herz an meinem Rücken spüren konnte.
Keiner von konnte auch nur ein Wort sagen.
Aber er hielt mich, er hielt mich so fest an sich gedrückt, das da ein Gefühl in meinem Inneren aufbrodelte das mir bisher gänzlich unbekannt war und das ich noch nicht näher bezeichnen konnte.
Ich wusste nur, in meinem vollkommen vernebelten Hirn, dass es mich nicht störte, von ihm gehalten zu werden, bis unsere Atmung sich beruhigte.
"Ich.." setzte er an. "Bei Salazar verdammt Granger, ich werde jeden verdammten Zentimeter deines Körpers erkunden, und dich sooft zum Kommen bringen."
Ich glaube er wollte noch etwas sagen, schwieg dann aber, ebenso wie ich es tat. Malfoy löste sich von mir und säuberte uns mit einem Zauberstabwink. Und ich drehte mich träge zu ihm herum.
Er stand mit verschränkten Armen vor dem Bett.
"Was bitte war das gerade?" wollte er von mir wissen. "Was?" fragte ich ahnungslos, da ich nicht wusste worauf er hinaus wollte. Da war sie wieder, seine Augenbraue die in die Höhe schoss.
"Ich meine diese dominante überhaupt nicht schüchterne Hexe, die das komplette Gegenteil von der Bücher besessen Hexe ist, die ich bis dato kannte. Ich mein, ich wusste, dass du auch eine andere Seite in die hast, sonst hätten nicht so viele Zauberer einen Heidenrespekt, oder sogar Angst vor dir. Aber.."
"Aber es hat dich doch gefallen?" "In der tat. Eine interessante neue Erfahrung und ich hätte noch vor dem Sex wie ein Teenager kommen können, so erregt war ich."
"Dann ist doch alles gut." zwinkerte ich ihm zu.
"Du bist unglaublich." kopfschüttelnd ging Malfoy zu seinem Schrank und zog ein grauen Shirt heraus und eine neue Unterhose.
"Ich weiß, danke." ein bisschen Gryffindorüberheblichkeit konnte nicht schaden, dachte ich grinsend um meine Unsicherheit die doch noch immer in mir schlummerte zu überspielen.
Was Malfoy mit einem weiterem Kopfschütteln parierte.
"Ich geh duschen." informierte mich der blonde Zauberer und war auch schon verschwunden.
Ich ließ mich zurück in die Kissen fallen. An dieses Gefühl konnte ich mich gewöhnen, daran konnte man sich viel zu schnell gewöhnen.
Auch wenn ich es noch nicht näher bestimmen konnte.
Kaum das Malfoy aus der Tür verschwunden war, schlichen auch schon unsere Fellknäule ins Zimmer und inspizierten alles, als ob es völlig neu für sie war.
Womöglich lag das an der Sexgeschwängerten Luft. Ich zog mir das Shirt von Malfoy über, was mir bis über den Oberschenkel ging und öffnete die Balkontür.
Eisige, klare Luft schlug mir entgegen und sofort fanden die ersten weißen Flocken den Weg auf den dunklen Holzboden und hinterließen winzige Pfützen darauf, wenn sie geschmolzen waren.
Die Luft war wunderbar klar und ich füllte meine Lungen zur Gänze damit.
"Ihr bleibt in dieser Wohnung und geht nicht auf den Balkon." wies ich die Tierwesen an und verschwand im Wohnzimmer um mir ebenfalls frische Kleidung aus meiner Tasche zu holen und nach Draco in die Dusche zu steigen.
Draco? Fragte ich mich in Gedanken. Nur weil wir zweimal miteinander Spaß hatten war das noch kein Grund derart vertraut an seinen Vornamen zu denken schellte ich mich und fügte Malfoy in Gedanken hinzu.
Ebendieser betrat in diesem Augenblick das Wohnzimmer mit nassen Haaren.
"Ich verschwinde auch kurz in der Dusche." ich musste dringend all den Sex von mir abspülen, mit seinem Geruch überall auf meinem Körper konnte ich nicht klar denken.
Im Bad lag sein Geruch, auch in der Dusche.
Zu meinem Glück legte sich das, sobald ich mich mit meinem Duschbad einseifte und die Luft wurde mit Zitronen- und Blütenduft geschwängert.
Vor meinem inneren Auge blitze die Erinnerung auf, wie er mich ganz nah an seinen Körper gepresst hatte und wir uns unglaublich nah gewesen sind. Das war auf eine andere Art sehr erregend gewesen, den Herzschlag des anderen genauso rasend zu vernehmen wie den eigenen.
Das war neu für mich und ehrlich gesagt, glaube ich, dass es auch für ihn ein völlig neues Gefühl gewesen ist.
Nachdem ich auch meine Haare in der Dusche gebändigt und gewaschen hatte, nahm ich mir vor, noch etwas mit den Knieseln auszuprobieren.
Mich interessierte, wie viel sie verstehen konnten.
Frisch gesäubert und auch ein bisschen erledigt traf ich auf Malfoy und unsere beiden Kniesel.
Knirps und ?
Ich blieb mit verschränkten Armen im Türrahmen stehen und überlegte nach einem Namen für mein Tierwesen.
Dieses kleine Wesen war weiblich, das wussten wir bereits. "Was hälst du von Circe? Also für den Kniesel." War mein erster Gedanke dazu.
"Nein, du bist zwar eine Circe, aber nicht dein Kniesel." Interessant, er kannte griechische Halbgötter, die von Muggeln verehrt wurden.
"Wila." bei dem Klang dieses Namens zuckte der schwarz weiße Kniesel mit ihren Ohren und schaute in meine Richtung.
"Veela?"
"Nein nein, nicht Veela, Wila, das war eine alte Hexe aus der slawischen Mythologie, sie wurde als weiblicher Naturgeist beschrieben, mit strahlend schönen Augen und ich glaube es passt ganz gut zu ihren eisblauen Augen, findest du nicht? Ich glaube auch, dass die Muggel Wila etwas mit unseren Veela zu tun hat, das die Muggel es aus unserer Welt haben. Irgendwie finde ich den Namen trotzdem sehr schön für sie und ich glaube er gefällt dem Kniesel auch."
"Mhmhm. Ich denke du hast Recht." Wila tigerte auf mich zu und rieb schnurrend ihren Kopf an mir.
"Dann ist es beschlossen, du heißt Wila." und hob das Knieselbaby auf meine Arme um es hinter den Ohren zu kraulen.
"Ich würde gerne etwas ausprobieren." Damit hatte ich die Aufmerksamkeit von dem Zauberer wieder zu einhundert Prozent.
"Wir haben bisher herausgefunden, dass sie einfache Anweisung von uns ohne Probleme verstehen und umsetzen können. Als du jedoch zu umfangreich warst, stießen sie an ihre Grenzen, ich würde gerne noch austesten, wo genau diese Grenzen liegen und ob man diese ausweiten kann."
"Mmhmh ja, das ist sinnvoll. Lass mich da mal etwas versuchen." Murmelte Malfoy fast mehr zu sich selbst.
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das Wunder der magischen Tierwesen
Fanfiction+++Zu hören jetzt auch auf Spotify+++ https://open.spotify.com/episode/21sK1Mo4Y6k5cb4RaHm7n2?si=2s1Y6o22Q6iTOC_3v48O8A Contentwarnung: Folter von Hexen /Zauberern und Tierwesen, Tod Bitte beachtet, das diese Fanfiktion düstere Elemente beinhaltet...