Zeit

30 2 0
                                    

POV Aleix:

Die Zeit verging... Tage... Wochen... Monate... und kurz vor dem ersten Geburtstag der Drillinge, kam sie an Weihnachten wieder zu Besuch zurück. Krabbelnd fielen mir die drei in die Arme.

„Papa", weinte Camila und ich drückte die drei gaaaaaanz fest in meinen Armen.

Jede Nacht war für mich schlaflos, denn ich dachte immer an sie. Was sie gerade machten, ob es ihnen besser ginge ohne mich oder ob sie genug geliebt wurden. Ob Shirin es wohl ohne mich ausgehalten hat und wie es besser wäre? Ob sie sich ihre Zeit genommen hätte sich selbst zu lieben.

Aber macht es alles überhaupt noch Sinn? Diese ständige On-Off Beziehung. Und gut für die Kinder ist es auf jeden Fall nicht.

Ich genoss den Moment die drei in meinen Armen zu halten und hielt sie noch fester, denn ich wollte dass sie nie wieder gehen. Noch lange nicht war ich glücklicher.
Ich hielt die drei in den Armen und gab Ihnen die Liebe, die sie von mir nicht bekommen haben. Aufeinmal ließ Alicia einen sehr lautes Gähnen raus und ich brachte die drei in ihr Bettchen damit sie auch ja nicht ausbrechen.

Ein Lächeln lag auf unseren Lippen. Ich hatte sie vermisst und ich liebte sie noch immer, aber ich konnte einfach nicht los lassen. Ich ging einpaar Schritte näher auf sie zu und schaute in ihre hellbraunen Augen. Ich spürte ihr zittern, ihre Gänsehaut und ihre Tränen in den Augen als ob sie über meinen Körper die Kontrolle hätten, aber so ging es mir auch. Die Gänsehaut, die Tränen...

Wir gingen ins Wohnzimmer und es herrschte unangenehme Stille zwischen uns.

„Wie gehts dir?", fing ich die Konversation an.

„Gut", das war gelogen. Ich kannte sie mittlerweile zu gut.

„Wie war es in Deutschland?", fragte ich.

„Gut", war nur ihre Antwort. Es war gelogen.

„Liebst du dich jetzt? Liebst du dich jetzt so wie ich dich liebe?", brachte ich es auf den Punkt. Ich wollte dass sie mir die Wahrheit sagt.

„Ja.", sie log schon wieder.

„Shirin, du lügst. Bitte sag mir die Wahrheit. Ich merke, dass etwas mit dir nicht stimmt", ich wollte dass sie ehrlich zu mir ist. Sie fing an zu weinen.

„Nichts ist okay! Meine Eltern haben mich ausgegrenzt. Meine Familie will nichts mehr mit mir zu tun haben. Ich war ganz alleine und hatte kein zu Hause. Und als ob dass nicht genug wäre, werden die Babys jede Nacht immer unruhiger. Aber warum erzähle ich es dir überhaupt?", schluchzte sie.

„Weil es für dich vielleicht vorbei ist, aber für mich noch lange nicht!", ich sah sie an. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Ich nahm ihre Hand und streichelte langsam über sie.

„Wenn man vor seinen Problemen wegläuft, dann verschwinden sie nicht von einfach. Sie werden dich verfolgen und wiederkommen. Wir machen Fehler und das ist okay, denn wir sind alle Menschen. Wir entwickeln uns und gerade weil du eine verdammt belastende Schwangerschaft hinter dir hattest kann es sein, dass du überfordert bist, aber ganz egal für welchen Lebensweg du dich entscheidest...ich werde immer bei dir sein und dich beschützen! Es ist Zeit erwachsen zu werden, mi amor.", ich nahm sie in den Arm denn ich spürte dass sie das jetzt brauchte.

"Danke", sagte sie als wir uns von der Umarmung lösten.

"Nicht dafür", antwortete ich.

"Ich glaube ich gehe hoch ins Zimmer und dusche danach", sagte sie und machte sich auf den Weg nach oben.

⚠️TW: Sexuelle Handlungen⚠️

POV Shirin:

Grade als ich oben in unserem Zimmer angekommen bin, ging ich ins Bad um duschen zu gehen. Garde als ich meine Klamotten ausgezogen hatte, viel mit auf das ich mir keine anderen mitgenommen hatte. Schnell lief ich nur mit Unterwäsche zum Kleiderschrank und als ich mir Klamotten nehmen wollte, spürte ich wie mich zwei starke Arme an meiner Taille packten und merkte wie jemand küsse in meinem Hals verteilte. Lächelnd drehte ich mich um und sah meinem wunderschönen Freund in die Augen. Ohne das ich noch was sagen konnte legte er seine Lippen auf meine. Unser Kuss wurde nach einiger Zeit immer forderter und Seine Zunge glitt langsam in meinen Mund. Er drückte mich nach hinten, bis ich an die wand stieß. Meine Finger krallten sich in seinen Nacken und ich zog ihn weiter zu mir runter. Aleix löste sich lächelnd und küsste mich an meiner empfindlichen Stelle an schlüsselbein. Er fing an, an meiner zarten Haut zu saugen, weshalb ich leise stöhnte. Fast schon hektisch versuchte ich ihn das T-Shirt vom Leib zu reißen, dass dieser mir dann schließlich dabei helfen musste ignorierte ich. Aleix Hände machen mich wahnsinnig, es fühlt sich an als wären sie überall. Sachte strich ich seine Konturen seiner Bauchmuskeln nach, was ihn an meinem Hals keuchen ließ. Immer wieder ließ er seine Lippen über mein Körper gleiten. Als Aleix schließlich an meinem Dekolleté und an meinen Brüsten ankam, sah er mich unsicher an weshalb ich ihn einfach nur zu nickte. Innerhalb von wenigen Sekunden lag mein BH auf dem Boden. Während er mich an allen möglichen Stellen meines Oberkörpers küsste, machte ich mich an seiner Hose zu schaffen und fuhr schließlich seine V-Line nach. Mit einem Ruck nahm er mich hoch. Schnell schloss ich meine Beine um seine Hüfte, weswegen wir beide stöhnen mussten. So schnell er konnte lief er mit mir zum Bett und ließ mich sachte darauf fallen. Aleix kam über mich und lächelte mich liebevoll an. Er ließ sich auf mich sinken, weshalb mir ein leichtes Keuchen entfuhr, als ich sein ganzes Gewicht spürte was mich in die Matratze sinken ließ. Aleix zog meinen Slip aus und ließ einen Finger in mich gleiten. Ich schnappte nach Luft und ließ meinen Kopf in denn Nacken fallen, was ihn grinsen ließ. Es kam noch ein zweiter Finger dazu. Aleix küsste fordernd und ich hab mich seinen Bewegungen hin. In mir ist so ein Verlangen nach ihm. Aleix fingerte mich, bis ich fast kam. ''Ich....ich komme gleich", stöhnte ich. ''Erst wenn ich es sage", sagte er mit einem strengen Ton. Ich kniff die Augen zusammen und hielt mich zurück. Aleix grinste und küsste mich wieder. Er schob mich hoch und seine Lippen glitten an meinen Oberschenkeln immer höher. Dann spürte ich, wie sein Mund mich umschloss und seine Zunge mich mit kreisenden Bewegungen in denn Himmel treibt. ''Komm", befahl er. Endlich ließ ich los und der Höhepunkt rollte über mich. Als er mich atemlos ansah, lies er sich wieder auf mir sinken. Ich schob seine Boxer runter und man konnte seine Erregung schon sehen. Aleix küsste Mich und ich spürte ihn an meinen Eingang. Voller Verlangen schob ich ihn mein Becken entgegen. Er drang in mich ein und ich keuchte auf. Er zog ihn raus, nur um wenige Sekunden wieder tiefer in mich zu stoßen. Ich schrie auf, als er er die leere in mir erfüllte und er unermüdlich in mich rammte. Immer wieder und immer wieder. Mit einer Hand Stützte er sich neben mir auf dem Bett ab, mit der anderen griff er an meine Taille und drehte mich auf denn Bauch, nur um heftig von hinten in mich zu stoßen. Ich stöhnte und kam nochmal. Aleix ließ sich auf mich sinken und saugte an meinen Schlüsselbein. Ich schloss meine Augen und vertraute meinem Körper ihn an, denn er würde ihn gut behandeln.

Erschöpft sackte ich auf ihn zusammen. Aleix zog die Decke über uns, küsste meine Stirn und sagte ''ich lieb dich so sehr". Müde fielen meine Augen zu und das letzte was ich sagte bevor ich einschlief war ''ich lieb dich noch mehr"

Ein Spiel mit FolgenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt