Es war der nächste Morgen und ich wachte in den Armen von Aleix auf.
"Buenos días mi amor", sagte er in seiner morgentlichen, rauen und tiefen Stimme, die mich immer wieder aufs neue verzauberte.
"Buenos días!", sagte ich lächelnd und schaute ihm verträumt in seine wunderschönen Augen. Ich legt meine Hand auf seine Wange und streichelte mehrmals leicht darüber.
Er gab mir daraufhin einen Kuss und wir kuschelten weiter im Bett bis die Babys anfangen zu weinen. Obwohl...Babys waren die ja schon fast nicht mehr, aber für mich sind sie dass und werden es auch für immer bleiben.
"Keine Sorge, ich mache das schon", sagte er und stand auf. Er zog sich seine Boxershorts und seine Hose wieder an und ging zu den Drillingen.
Einpaar Minuten später folgte ich ihm auch und umarmte ihn von hinten. Er hielt gerade Camila in seinen Armen.
"Camila lacht schon die ganze Zeit, Alicia zappelt herum und Nelio...der schläft, tief und fest", Aleix Lachen ist das schönste was es je auf dieser Welt gibt. Ich bekam wieder so ein Kribbeln im Bauch. Das Kribbeln was ich immer bekomme. Diese Schmetterlinge im Bauch die mich jedes Mal aufs Neue mit Glück, Freude und Befriedenheit erfüllten. Der Blick in seine wunderschönen braunleuchtenden Augen.
"Wow...ich kann es kaum glauben, dass es schon ein Jahr her ist", hauchte ich. Mein Kopf lag auf seiner Schulter und ich schaute Camila verträumt in ihre mandelbraunen Augen.
"Lass uns versuchen trotz unserer Streitigkeiten die Kinder nicht mit rein zu ziehen. Unsere Aufmerksamkeit muss jetzt nur auf ihnen liegen", er drehte seinen Kopf leicht zu mir und drückte mir einen Kuss auf die Wange.
"Ja, du hast Recht. Tut mir Leid."
"Schon gut! Wir schaffen das GEMEINSAM! Und es tut mir so Leid, dass ich dir unterstellt habe jemand anderen zu haben. Johnny hat mir alles erklärt noch an dem gleichen Abend", ich gab ihm einen sanften Kuss und er legte Camila in ihr Bett.
Er nahm meine Hand und zog mich durch das Zimmer. Während Musik den Raum erfüllte, erfüllten seine Tanzschritte, sein Lächeln und seine Berührungen mein Herz. Als ich seine Lippen auf meinen spürte, legte ich meine Hände auf seine Wangen und seine Küsse wurden immer fordernder. Seine Hand war an meinem Rücken und die andere in meinem Nacken. Er hörte auf und legte seine Stirn gegen meine.
"Happy Birthday ihr drei...", hauchte er gegen meine Lippen und ich musste mich ihm ergeben.
„...und ein frohes neues Jahr"
"Ich liebe dich mi amor!"
"Ich liebe dich auch hermosa!"
Und so presste er seine Lippen gegen meine und wir fielen in einen langen Kuss.
Die weißen Schneeflocken fiel auf unsere Fensterscheibe. Also hatten Aleix und ich die selbe Idee: "Wie wäre es mit einem kleinen Ausflug nach dem Frühstück?"
"Ich bin dabei!", wir grinsten uns an und ich ging die Treppen runter in die Küche um das Frühstück vor zu bereiten.
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Wir zogen die Kinder in dicke Pullover, Jacken und Schals ein und machten uns danach auf den Weg. Die Kinder saßen auf dem Schlitten und wir zogen sie hinter uns her einen Hügel hinauf. Camila fing an zu kichern.
"papaaaaaaaaa? Warum bist du so rot im Gesicht? Ist es wegen Mama? Hast du dich verlieeeeeeeeebt?", Aleix und ich fingen beide an zu lachen.
"Uuuuuuuuuuuuh", mischte sich auch noch Alicia ein. "Papa ist verliiiiiiiebt. Papa ist verliiiiiiebt"
"So ihr kleinen Frechdachse! Genug über Papa lustig gemacht! Jetzt ist erstmal eine Schneeballschlacht angesagt. Also, wer hat Lust Papa abzuwerfen?", Nelio gab lachende Töne von sich,aber er konnte nicht wie schon seine Schwestern Wörter sagen.
Aleix und ich schauten uns besorgt an. Irgendwas stimmte nicht und ich machte mir gewaltige Sorgen. Die Zwillingsmädchen konnten schon reden, was ungewöhnlich ist, da die meisten Babys mit 1 erst "Mama" und "Papa" sagen können und Nelio kann nur einpaar Töne von sich geben. Wir machten uns Sorgen...richtig große Sorgen.
"Da da", lachte Nelio den ich gerade auf den Arm hielt und sich über seinen Vater kaputt lachte. Aleix nahm die beiden Mädels hoch und diese beschmierten das Gesicht ihres Vaters mit Schnee.
Ich küsste ihn sanft und als die Schneeballschlacht zu Ende war, gingen wir von Kopf bis Fuß voller Schnee nach Hause.
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Gegen Nachmittag kamen die Mädels zu Besuch um den Geburtstag der Drillinge zu feiern. Sie brachten Geschenke und neuen Gossip mit. Nachdem die Drillinge in den Armen von Aleix, Frenkie und Lewandowski eingeschlafen sind erzählten die Mädels von den neuen Nachrichten.
"Shirin...Aleix wir müssen euch etwas wichtiges erzählen", fing Belinda an.
"Es sind einpaar kleine Zwischenfälle passiert als du in Deutschland warst und deswegen müssen wir uns leider von der WG verabschieden", fuhr Sophia fort.
"Aber warum?", fragte ich geschockt.
"Naja...Lena und Belinda sind schwanger und werden bald beide heiraten. Sophia zieht zu Pablo Torre und Lewy hat einen neuen Club gefunden. Leider löst sich unsere WG immer weiter auf und ich weiß, dass diese WG ein Traum von dir war, aber ich glaube wir können das nicht mehr machen. Es tut uns leid", beantwortete Nisa meine Frage.
Nach dem alle gegangen sind kam Stella noch einmal zu mir. Wir saßen in meinem Zimmer auf meinem Bett.
"Es tut mir leid...es ist alles meine Schuld", schluchzte sie und fing an zu weinen.
"Oh nein Mausi das ist es nicht! Es ist alles in Ordnung, wirklich", versuchte ich sie zu beruhigen.
"Es ist meine Schuld", wiederholte sie und ich drückte sie nochmal.
Plötzlich klopfte es an der Zimmertür und Aleix kam rein. Er setzte sich neben Stella und nahm sie auch nochmal in den Arm.
"Nein ist es nicht. Bitte zerbreche dir deswegen keinen Kopf. Wir werden erwachsen und das passiert nunmal in so einer großen WG, aber es hat nichts mit dir zu tun", versuchte Aleix Stella aufzumuntern.
"Es ist alles meine Schuld! Ich habe mich mit Gavi gestritten und wegen mir zerfällt jetzt unsere Freundschaft"
"Was hat er gesagt?", fragte Aleix mit einem wütenden Unterton.
"Also...er...er hat dich als Pick me bezeichnet und gesagt, dass Aleix...äh...schwach ist. Ich habe versucht euch zu verteidigen, aber er...er hat mich... ", stoppte sie zu reden.
"Was hat er getan? WAS?", fing Aleix an zu schreien. Ich spürte wie seine Wut immer weiter anstieg. Er kochte förmlich vor Wut. Seine Hände waren zu Fäusten geballt und sein Kopf war rot angelaufen.
Ich legte meine Hand auf seine und strich sanft darüber um ihn zu beruhigen, aber es war schon längst zu spät...
Bevor Stella seine Frage beantworten konnten, überrollte ihn die Wut und er rannte durch die Tür hinaus.
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Ein Spiel mit Folgen
FanfictionShirin und Aleix führen eine Fernbeziehung. Als sie jedoch in den Ferien ihren Freund besuchen wollte, hatten ihre Freundinnen schon längst eine Überraschung geplant. Das könnte auch Folgen mit sich bringen... Diese Geschichte handelt von Aleix Garr...