POV Johnny:
Leise schnarchend lag sie auf der Rückbank des Autos. Langsam und vorsichtig hob ich sie hoch und brachte sie nach oben ins Bett.
"Johnny...", brummte sie. "Lass mich nicht allein...ich kann nicht mehr...bitte...", sie laberte wirres Zeug vor sich hin.
"Beruhig dich...wir sind zu Hause. Schlaf, ich komme gleich zu dir", ich streichelte ihr sanft über den Kopf und machte mich auf den Weg ins Badezimmer um mich bettfertig zu machen. Ich hing meine Klamotten in den Schrank und zog mir mein Nachthemd an.
Ich hoffte wirklich sehr, dass sie schnell einschlief, denn es tat mir einfach weg sie so schwach zu sehen. Ich wusste zwar, dass sie nicht bei Bewusstsein ist, aber ich wollte nicht, dass es in einer Katastrophe endete.
Sie griff mich am Arm und zog mich zu ihr aufs Bett. Ich fiel neben sie, während sie sich auf mich stürmte und unsere Lippen in einem Kuss vereinte. Sie wurde immer wilder und gieriger, sodass sie mich fast schon selber betrunken machte. Keuchend schnappten wir nach Luft während sie mit ihren Händen über mein Hemd streifte um Millimeter zu Millimeter die Knöpfe zu öffnen.
"Was machst du?", keuchte ich und sah sie dabei skeptisch an.
"Ich liebe dich", gab sie nur als Antwort.
"Stop! Bist du dir wirklich bewusst was du da gerade machst und bist du dir auch zu 100% sicher das du das machen möchtest?", ich hatte ein mulmiges Gefühl im Bauch. Sie war anscheinend nicht sie selbst und es bereitete mir Sorgen etwas zu tun was sie nicht möchte oder noch schlimmer etwas zu tun was wir bereuen werden.
Sie konnte ihre Finger einfach nicht von meinem Körper lassen...und das machte mich so...oh shit! Ich riss die Augen auf als ich merkte, das bei mir unten etwas passierte, aber sie schien das alles gar nicht zu stören, sondern küsste mich einfach nur weiter. Dieses Gefühl war einfach so unbeschreiblich schön, und ich konnte mein Stöhnen nicht mehr unterdrücken, aber bereute es sofort wieder. Ich wollte mit ihr, aber nicht wenn sie betrunken war!
"Stop! Wir sollten aufhören!", stoppte ich sie.
"Was!? Aber warum? Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich mir sicher bin", jammerte sie.
"Du bist ganz eindeutig betrunken! Lass uns das langsam angehen. Ich will nicht, dass meine kleine Prinzessin dieses wunderschöne Erlebnis am nächsten Morgen wieder vergisst und außerdem hast du drei unglaublich tolle Kinder die du liebst", ich zwinkerte ihr zu und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Gute Nacht Johnny", flüsterte sie.
"Gute Nacht Seniorita Pain", ich ließ meine Finger langsam in ihre Haare gleiten.
Es war einfach falsch und ich denke, dass ich das Richtige getan habe. Sie kuschelte sich auf meine Brust und schlief auch schon sofort ein, während ich nur nachdachte und vor mich hin träumte. Natürlich hatte ich damals unsere jetzige Situation nicht kommen sehen, aber ich was dennoch sehr froh, dass ich sie habe, denn ich liebte sie. Ich habe es damals getan und tue es jetzt immer noch. Ich liebe die Drillinge so sehr wie ich Shirin liebe, denn es sind ihre Kinder und ich habe sie genauso lieb als wären es meine eigenen, denn manchmal fühlte es sich sogar so an. Ich kann nicht in Worte fassen wie glücklich ich war als die Mädchen mich Papa Johnny genannt haben. Ich hoffe sehr, dass all meine Teenagerträumereien eines Tages in Erfüllung gehen und ich eines Tages sie meine Frau nennen darf, denn ich liebe sie mehr als Aleix es je getan hat und mehr als er es je würde...
"Johnny...ich muss dir etwas ganz wichtiges sagen", sie schaute zu ihrer rechten Seite wo Sophia sie mit einem breiten Lächeln an nickte und zu ihrer linken war Aleix. Ich wusste nicht was er da zu tun hatte, aber ich wollte unbedingt wissen was Shirin mir sagen wollte.
"Na dann leg los", ich gab ihr ein sicheres, erwärmendes Lächeln.
"Ich bin schwanger!", mir blieb der Mund offen stehen und komplett verwirrt fiel ich ihr in die Arme.
"Ich wollte dich auch etwas wichtiges Fragen: Willst du mich heiraten?"
"Du kennst die Antwort doch schon", hauchte sie gegen meine Lippen die mich verführten sie zu küssen.
"Ich liebe dich", sagte ich und wir fielen in einen langen und intensiven Kuss.
Ich hatte jeden Tag den selben Traum in der Hoffnung, dass dies irgendwann mal passieren wird, aber es hat alles seine Zeit...

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Ein Spiel mit Folgen
FanfictionShirin und Aleix führen eine Fernbeziehung. Als sie jedoch in den Ferien ihren Freund besuchen wollte, hatten ihre Freundinnen schon längst eine Überraschung geplant. Das könnte auch Folgen mit sich bringen... Diese Geschichte handelt von Aleix Garr...