Fragen...

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Am nächsten Morgen wachte ich sehr spät auf. So gut hatte ich schon lange nicht mehr geschlafen und auch Aleix sah ich an dass er diese Nacht seinen Schlaf geholt hat.
Es war so schön wieder in seinen Armen zu liegen, sein Lächeln zu sehen und seine Küsse auf meinen Lippen zu spüren, aber... warum hat er mit mir Schluss gemacht und will jetzt wieder zurück zu mir? Warum hat er überhaupt mit mir Schluss gemacht? Vielleicht bin ich besser alleine dran? Ich will nicht von ihm abhängig sein...

So viele Fragen und Gedanken schwirren in meinem Kopf, aber es gab einfach keine Antworten...


"Buenos días mi corazón", sagte er und lächelte mich an. Ich erzwang mir ein Lächeln und er beugte sich nach vorne um mich zu küssen, aber richtete mich schnell auf. Irgendwie fühlte ich  ganz anders für ihn in diesem Moment. Es kommt mir so vor als ob die ganze Liebe verschwunden ist! Vielleicht liegt es auch an den ganzen Hormonen...

Ich ging in die Küche und sah schon bereits Frühstück auf dem Tisch. Ein Strauß Rosen und Kerzen, die allem noch einen gewisses extra gaben.

"Und? Gefällt es dir?", fragte mich Aleix der aufeinmal im Türrahmen war.
"Ja! Es ist wunderschön! Danke Aleix!" und wieder wollte er mich küssen, aber dieses Mal zog ich mich nicht zurück sondern genoss den Kuss. Wir setzten uns und frühstückten.
Aleix und ich wollten heute zum Arzt gehen, denn heute werden die Geschlechter der Drillinge bekannt. Zitternd saßen wir im Wartezimmer. Mein Bauch war riesig, obwohl ich erst im 6. Schwangerschaftsmonat. Als wir aufgerufen wurden, nahm er meine und streichelte sanft mit seinen Daumen über meinen Handrücken. Im Arztzimmer lief alles wie immer: hinlegen, Shirt hochziehen, Gel drauf,...

„Sind Sie bereit? Señiorita, wollen Sie, dass der Vater die Geschlechter der Babys weiß?", fragte mich die Ärztin. Ich nickte und sie legte das Gerät auf meinen Bauch. Sie zeigte auf den Bildschirm.

„Sie erwarten 2 Mädchen und ein Jungen. Der geplante Geburtstermin ist am 7. Januar, aber keine Sorge, wenn der abweicht. Es könnte sein, dass sie entweder eine Woche vor dem Termin oder einen Monat danach sein"

Mit Tränen in den Augen sahen wir uns ein und ein Lächeln lag auf meinen Lippen. Aleix sah mich mit seinem schüchternen Lächeln an. Ich errötete leicht. Das letzte Mal als er mir seinen schüchternen Blick gegeben hat war als wir uns das letzte Mal gesehen hatten bevor ich mit den Mädels zu ihm gezogen bin. Ich glaube liebe ihn wirklich!

"Wir werden tolle Eltern sein", hauchte er mir in mein Ohr und küsste  mich auf meine Stirn, während wir das Gebäude verließen. Ich klammerte meine Arme um ihn und umarmte ihn. Ich habe ihn einfach vermisst. Plötzlich wurde ich emotional...
Diese ganzen Hormone machen es mir echt nicht leicht!

"Hey, was ist los?", fragte er mich während er die Tränen von meinen Wangen strich.

„Ich bin so froh, dass ich dich habe!", schluchzte ich und umarmte ihn noch fester.

„Ich liebe dich auch hermosa", er drückte mir einen festen Kuss auf die Wange und einpaar Minuten später kamen wir schon wieder zu Hause angekommen. Die Mädels waren sehr aufgeregt.

„Nun sag schon!", jammerten die Mädels. Erstaunlicherweise stimmten sogar die Jungs mit ein.
Ich zuckte nur hinterhältig mit den Schultern.

„Tja...das werdet ihr wohl in einpaar Monaten erfahren"

„Och komm schon! Bitteeeeeee", flehte mich Lewy an.

„Oh Gott! Seit wann interessierst du dich denn so für mich?"

„Ich werde halt Patenonkel! Aber jetzt sag es biiiiiitte!"

Ich fing an zu lachen und zuckte nur mit den Schultern.

„Wir erwarten 2 Mädchen und ein Jungen", plapperte Aleix heraus. Ich renkte ihm meinen Ellenbogen in sein Arm. „Aleix!", sagte ich mit einem warnenden Blick.
Er lachte und gab mir einen Kuss auf die Wange.

Ich hatte Angst, dass die Mädels nicht mehr mit mir befreundet sein wollen, da ich schwanger bin. Es ist zwar noch viel zu früh, aber...er macht mich glücklich! Sie alle machen mich glücklich. Ich könnte mich echt glücklich schätzen so tolle Freunde zu haben! Auch die Jungs sind mir ziemlich ans Herz gewachsen.

„Ich kann es kaum erwarten euch drei in meinen Armen zu halten", hauchte Aleix auf meinen Bauch. Ich lag auf meinem Bett und auch Aleix kam zu mir und legte sich neben mich.

„Aleix. Ich glaube ich habe Angst", er strich mir über meine Lippen.

„Keine Sorge. Ich bin da", er küsste mich und so schlief ich dann in seinen Armen ein.

Ein Spiel mit FolgenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt