Eifersuchtsanfall

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POV Shirin:

„Und?", fragte ich als ich sofort aufsprang als die Mädels durch die Tür kamen, aber ich erstummte sofort als ich in Ariadna's Gesicht sah und ihr Seufzer mir ihre ganzen Gefühle und Gedanken offenbart. Sie fing an noch stärker zu weinen.

„I-Ich....bek-omme Zwillinge!", schluchzte sie. Ich nahm sie in den Arm.

„Du schaffst das Ariadna. Du bist nicht alleine. Wir sind für dich da. Du wirst die beste Mutter die sich Kinder je wünschen können. Natürlich ist es für dich ungewohnt, aber es ist nichts was wir nicht gemeinsam schaffen können. Ich bin mir sicher die Drillinge freuen sich über ihre Halbgeschwister", Ariadna beruhigte sich etwas und lächelte mich Hoffnungsvoll an. In dem Moment gab ich ihr den Babybody und wir fielen uns in die Arme.

"Sein Sperma ist Schuld. Safe", wir fielen in so lautes Gelächter aus, dass die Mädchen wach wurden.

"Was ist denn so lustig?", fragte Pablo der gerade durch die Haustür kam und Johnny mit dem Kinderwagen half.

"Gar nix", grinste Sophia Pablo an.


Ich stand auf um Nelio zu begrüßen, aber ich schaute stattdessen Johnny mit einem bösen Blick an.

"Hast du ihm etwa, etwas ungesundes gegeben? Du weißt doch dass er bei jeder Kleinigkeit so süß und fett wird", ich nahm Nelio aus dem Kinderwagen und er fing an ganz laut zu kichern.
"Naww. Du süßer kleiner Prinz", sagte Pablo und lächelte ihn an.


POV Ari:



Ich war Sophia und Shirin so unfassbar dankbar. Sie sind von Anfang an für mich da gewesen, aber jetzt ist es erstmal Zeit mich zu verabschieden. Immerhin konnte ich mich nicht die ganze Zeit bei Shirin verkriechen und musste mich auch meiner Angst stellen.

"Ariadna...ich...bitte lass uns reden", fing Aleix an, aber ich unterbrach ihn mit einem Kuss.

"Es tut mir leid", brachte er nun seine Gedanken in den Raum.

"Das ist jetzt nicht wichtig. Es gibt eine andere Sache worüber ich dringend mit dir reden muss", mein Bein fing vor Nervosität zu zittern an.

"Und das wäre?", fragte er.

"Shirin hat gelogen. Der Test ist meiner. Ich hatte so Angst, dass du so reagierst wie...du eben reagierst", mir lief meine Tränenflüssigkeit die Wangen herunter.

"Ich Vollidiot! Es tut mir so Leid. Ich war leicht in Panik und wusste nicht was zu tun. Das kam einfach unerwartet"

"Ich weiß", kam leise von mir und ich senkte meinen Kopf.

"Ari, ich liebe dich und es tut mir so leid, dass ich so viel Mist gebaut habe. Kannst du mir bitte verzeihen?", ich hebte meinen Kopf wieder und schaute ihm dabei in seine wunderschönen Teddybäraugen. Man! Ich kann diesem Jungen einfach nicht böse sein.

"Es sind Zwillinge btw", brachte ich heraus.

" 'Nur' ", lachte mein Freund...oder...mein Verlobter. "Ich freue mich so sehr", er umklammerte seine Arme um mich und wir ließen uns auf unser Bett sinken.

Ich war so unglaublich erleichtert und glücklich. War das, das wovor ich wirklich Angst hatte? Wir lagen im Bett und kuschelten. Stumm träumten wir vor uns hin. Er konnte es nicht glauben und ich ebenfalls nicht. Es war einerseits zu früh, aber andererseits auch der perfekte Zeitpunkt. Er fuhr mich durch die Haare.

"Es tut mir leid. Ich wollte dir keine Angst machen. Ich war nur gaaaanz leiiicht überfordert. Zudem kommt auch noch das Drama mit den Drillingen"

"Psssst...", brachte ich ihn zum Schweigen. "Es ist spät und wir sollten schlafen"

Ein Spiel mit FolgenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt