Kapitel 10

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Heute ist Samstag, der 11. Juni. Gemeinsam wollen Miri und ich heute noch einkaufen gehen, da wir ja heute Abend schon los fahren. Also falsch, wir haben mit dem DFB abgemacht, dass ich erst heute Abend ankommen werde, da ich ja bis gestern noch Schule hatte. Der Rest ist schon längst in Herzogenaurach angekommen. Also muss ich mich jetzt fertig machen, weil bei Romy will ich ehrlich nicht wie der größte Penner aussehen. Also ziehe ich mir eine schwarze Baggy-Jeans an zusammen mit weißen Socken, und meinen weißen Sneakers. Beim Shirt entscheide ich mich für ein langes Crop-Top, auch in weiß, und dazu noch ein schwarzes Haarband, welches ich hinten in eine Schleife zusammen binde. Dann mache ich mich auf den Weg. Da sie in Unterliederbach, aber sehr am Rand zu Sossenheim wohnt, kann ich einfach zu ihr laufen. dauert insgesamt 10 Minuten zu Fuß, aber auch nur, weil ich langsam gelaufen bin.

,,Hi Romy", ruft sie durch ihr Fenster. ,,Warte kurz ich mache dir die Tür auf." Als sie dann also die Haustür anmacht strahlt sie mich an. ,,Komm rein. Möchtest du was essen trinken? Ich kann dir auch was machen?", fängt sie an zu plaudern. 

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Ganz kurz zwischen durch, soll Miri eine größere Rolle in der Geschichte haben?

A) ja

B) nein

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,,Nein danke, wir gehen ja auch gleich was einkaufen" ,,Ach ja stimmt, hab ich fast vergessen", lacht sie. Als sie dann fertig mit ihrem Make-Up ist, laufen wir aus ihrem Zimmer und sie macht das Licht aus. Danach gehen wir noch kurz ihrer Mutter tschüss sagen, und danach machen wir uns auf den Weg zu Lidl.

,,Ich kanns nicht glauben, dass die beiden deswegen nicht mehr mit dir sind!", reden Miri und ich kurz über Leona und Rieke. ,,Ja keine Ahnung, aber ich meine wenn sie es nicht mehr aushalten, ist ja nicht mein Problem. 

Zehn Stunden später und wir haben 17 Uhr. Miri und ich haben bis 15 Uhr heute den Tag verbracht. Wir wahren einkaufen, bei Mecces und auf dem Spielplatz. Ich habe auch heute erst bemerkt, wie viel Spaß man mit ihr haben kann. Vor hin hab ich mich noch in meine DFB Sachen gepackt, die ich beim Shooting letzten Sonntag bekommen habe. Naja ist ja jetzt eigentlich auch egal, ich muss mich jetzt noch von allen verabschieden, weil ich dann von meinem Vater nach Herzogenaurach gefahren werde. 

,,Ich werde dich vermissen", flüstert mir meine Mutter in mein Ohr, während sie mich umarmt, bevor ich ihr antworte. ,,Ich dich auch. ,, Romy, kannst du bei deinem ersten Tor so machen?", fragt mich meine Lilly meine 5-jährige Schwester, während sie ein Herz formt und dann hoch springt. ,,Ganz sicher!", antworte ich ihr darauf. ,,Danke!", antwortet sie und umarmt mich. danach rufe ich Anna, welche gerade im Wohnzimmer dabei ist ihrer Puppe ein Kleid anzuziehen. Sofort kommt sie mit ihren kleinen Schritten angerannt. ,,Ich muss jetzt gehen. darf ich dir noch einen Kuss geben?" Sie nickt und ich gebe ihr einen Kuss auf die Stirn. Danach zieht sie ihren Schnuller aus dem Mund und gibt mir auch einen Kuss auf meine Wange. Als letztes verabschiede ich mich von Fabi. ,,Ich ruf dich morgen an, ok", sage ich. Als er nickt umarme ich ihn nochmal. ,,Digga wie groß bist du?", frage ich ihn direkt nachdem ich mich für die Umarmung auf Zehenspitzen stellen musste. ,,1,83m", antwortet er mir stolz. ,,Digga ich bin 1,59" ,,Halt ein kleiner Adler", antwortet er mir danach grinsend. Ich schaue ihn sehr ernst an, sage allen noch einmal tschüss und gehe dann mit meinem Vater die Tür raus. Dann packen wir noch meinen Koffer und meinen Sporttasche in unseren VW Multivan, und dann fahren wir schon los.

Nachdem ich die ganze Fahrt über mein Buch von Thomas Müller gelesen habe, fahren wir gerade die A3 runter. Es sind jetzt noch knappe sieben Minuten bis zum Adidas HomeGround. Als wir die sieben Minuten gemeistert haben, sehe ich schon eine Frau mit Schlüsselband um den Hals, auf dem ganz oft #HUNGRIGER drauf steht. Sie weiß uns ein wo wir packen sollen, und heißt uns, vor allem mich, auf dem Gelände willkommen. ,,Hallo Herr Kleptner, hallo Romy, du darfst deine Sachen nehmen, und da vorne unter dem Dach einmal langlaufen. Da müssten eigentlich alle sein. Viel Spaß!", fängt sie an zu reden. Ich nicke und laufe in die Richtung in der sie gesagt hat, in die ich gehen soll. Im Hintergrund höre ich wie sie meinem Vater erklärt, dass dieser noch mitkommen muss, da er noch ein paar Formularen ausfüllen muss, da ich ja noch minderjährig bin.

Als ich um die Ecke laufe, höre ich schon viele von den Mädels, sich über Eis freuen. dann entdeckt Laura mich und kommt auf mich zu, zusammen mit Klara. ,,Laura, Klara wo geht ihr hin?", höre ich Giuli rufen. Laura und Klara antworten nicht, stattdessen antwortet Martina Tufeković, dass ich angekommen bin, und dass die beiden mir wahrscheinlich zeigen wollen, wo ich schlafen werde. ,,Ey wir haben uns so lange nicht mehr gesehen!", fängt Laura an zu staunen. ,,Stimmt, einen ganzen Tag nicht. Ist jetzt nicht so gewesen, als hätten wir kein Pre-Camp gehabt letzte Woche", antworte ich ihr, und umarme sie. ,,Hi Klara", fange ich also unsere Konversation an. ,,Hi", antwortet sie, wie süß. ,,Also Romy, du bist mit Klara in einer Etage. Syd und ich sind direkt darunter. Ich dachte mir das passt, und Klara und eigentlich alle waren auch damit einverstanden." ,,Okay", antworte ich ihr lachend. ,,Romy wie alt bist du jetzt eigentlich nochmal?", fragt Klara mich. ,,15", antworte ich ihr. ,,Du bist...?", frage ich zurück. ,,21", sagt sie darauf hin, und ich nicke. ,,Digga, du hast morgen Geburtstag.", fügt Laura dazu. ,, Na und?"

,,Wo habt ihr euer Eis her?", ist danach das Erste was ich frage, nachdem ich meine Sachen abgestellt habe. ,,Sara hat so nh Eismaschine organisiert", sagt Laura mit vollem Mund. ,,Ohaa, ich will auch!", sage ich, während wir uns wieder auf den Weg zu den anderen machen. 

Als wir bei den anderen angekommen sind, umarme ich erstmal alle. Danach nehme ich mir eine Kugel Eis. ,,Romy, dein Debut hattest du doch noch gar nicht, oder?", fragt mich dann Jule. Ich schüttle den Kopf. ,,Nein, noch nicht, ich hoffe es wird das Spiel gegen die Schweiz, aber versprechen kann ich ja nichts.", antworte ich ihr. Sie nickt verständlich. ,,Wo kommst du her eigentlich?", fragt Poppi, und beginnt somit dann den Schwall der Fragen. ,,Frankfurt", antworte ich ihr. Nachdem ich danach noch die Fragen von Giulia, Svenja, Maxi, Feli und Lina beantwortet habe, werden wir alle in eine Besprechung gerufen.


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Hi Leute,

erst mal tut es mir leid, das jetzt gerade die letzten Tage nichts gekommen ist, ich wusste einfach nicht, was ich schreiben soll. Aber jetzt ist es ganz ok denke ich. Ich versuche heute auch noch 1/2 oder 3 Kapitel hoch zu laden, versprechen kann ich nichts

Tschüss, passt auf euch auf <3

Mein Zwilling und ich (und nh Menge anderes Zeug) (WoSo ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt