Clara
Ich ließ meine Zunge an seinem Penis hinauf gleiten, umschloss ihn mit meiner Hand und meine Lippen streiften ganz eben über seine warme Haut. Seine Hände schnellten auf die Couch, während er lüstern seufzte. Als unsere Blicke sich trafen, nahm ich ihn tiefer in den Mund. Paddy schloss seine Augen und seine Finger krallten sich in das Polster. Ich atmete seinen Duft ein, spürte an meiner Zunge die seidig weiche Hitze seiner Haut. Und dann erfüllte ich ihm seinen Wunsch, ohne dass er ihn laut ausgesprochen hatte. „Clara!" flüsterte er und ich schaute zu ihm auf. Er schloss seine Augen, legte seinen Kopf in den Nacken und stöhnte genüsslich auf. „Larissa ist da!" erinnerte er sich und schaute mich wieder an, während er meine linke Hand in seine nahm und sie fest drückte. Ich ließ meine Zunge nochmals an seinem Penis hinaufgleiten, streifte sanft über die Eichel und nahm ihn erneut in den Mund, während unser Blickkontakt nicht abbrach. „Oh, Gott!" Er fixierte mich mit seinen dunkel glühenden Augen. Die Lust brach pur und authentisch aus ihm heraus und ich beschleunigte nur ein kleines bisschen das Tempo. Die Venen unter der weichen Haut pochten, was ich an meinen Fingern spürte. Ich verwöhnte ihn mit meiner Hand und sein abgehacktes Stöhnen, welches seiner Kehle entfuhr, verriet mir, dass er ganz dicht davor war. Sein Händedruck wurde immer fester. Er hatte seinen Mund leicht geöffnet und er atmete tief und keuchend, schnappte nach Luft. Seine Augen verdrehten sich und schlagartig entwich die Luft aus seinen Lungen als sein Rücken sich aufbäumte. Er kam als er meinen Namen stöhnte. Seine Hüften stießen mir entgegen und für einen kurzen Moment befand er sich in einem berauschten Zustand.
Er beugte sich zu mir, zog mich auf seinen Schoß und als er seine Arme um mich schlang, spürte ich seine heftig bebende Brust, die sich auf- und absenkte. Lange hielt er mich einfach nur in seinen Armen. Ich schloss meine Augen und genoss seine Wärme, die er ausstrahlte, lauschte seinem rasenden Herzschlag, der bald langsamer wurde, während seine Atmung sich normalisierte. „Du raubst mir den Atem! Es ist echt unbegreiflich, wie du das jedes Mal anstellst!" hauchte er in mein Haar. „War mir ein Vergnügen!" lächelte ich. „Du hast mir gefehlt!" sagte er leise und presste seine Lippen auf meine Wange. „Und nicht nur deswegen!" Er schaute mich eindringlich an und fuhr mit seinen Fingern über meine Stirn, den Wangenknochen entlang, über meine Lippen bis zum Kinn. Mit einem festen Griff an meinem Kinn zog er mich zu sich und legte seine Lippen auf meine.
„Clara, das war atemberaubend. Und ich bin selten in so einen Genuss gekommen!" Ungläubig schaute ich ihn an. „Jetzt sag mir nicht, sie hat das nie gemacht?" Er schüttelte langsam den Kopf. „Nein, sie fand das furchtbar!" „Jetzt ernsthaft?" Wieder nickte er. „Und sie selbst wollte es auch nicht?" „Doch natürlich, das hat sie sehr genossen!" Er schaute frustriert. „Gut, dann bist du wenigstens auf dem Gebiet kein Anfänger!" lächelte ich, beugte mich vor und gab ihm einen Kuss, den er mit aller Leidenschaft erwiderte. Unsere Zungen kreisten spielerisch umeinander, liebkosten sich. Ich strich vorsichtig mit meiner Zunge über seine Unterlippe und knabberte zärtlich daran, was er mit einem erregten Seufzer quittierte. Ganz sanft streichelte er mit seiner Hand über meine Wange und raubte mir damit fast den Verstand. Als der Kuss beendet war, lächelte er mich an. „Tja, nur leider kann ich dir das gerade nicht zeigen!" sagte er mit einem amüsierten Unterton. Seine Hände lagen auf meinen Pobacken, in die er hineinkniff. „Wow, du bist ja echt ganz schön gemein! Das hätte ich von dir nicht erwartet!" Er kam mir näher, seine Lippen verwöhnten meinen Hals und das entlockte mir ein wohliges, leises Stöhnen. Seine Hände wanderten unter meinen Pullover und seine Finger fuhren ganz sanft über meinen Rücken. „Sag mir bitte sofort Bescheid, wenn wir uns wieder vollständig ganz nah sein können!" flüsterte er an meinem Hals und erzeugte dabei ein Kribbeln auf meiner Haut. Ich bestätigte seine Bitte mit einem Kuss und rutschte langsam von ihm runter. Ich nahm die Weingläser vom Tisch, während er sich Boxershorts und Jeans wieder hochzog. Mit einem erschöpften Lächeln nahm er mir das Glas ab und trank einen Schluck.
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Niemand tritt durch Zufall in dein Leben
FanficEin Testergebnis zerstört das perfekte Glück von Michael Patrick Kelly. Um in Ruhe nachzudenken, beschließt er seinen Bruder Joey zu besuchen und begegnet Clara mit ihrer Tochter Larissa. Ist Clara die Frau, die sein Glück wieder perfekt machen kann...